Thema: Hermine Jane Granger (Gryffindor) Mi Jan 02, 2008 5:48 pm
Allgemeines
Vorname: Hermine Jane
Nachname: Granger
Rufname: Mine
Alter: 17 Jahre, 19. September 1979
Herkunft/Wohnort: London Borough of Richmond upon Thames ist ein Stadtbezirk im Südwesten von London. Hermine wurde dort geboren, ist dort aufgewachsen und lebt auch heute noch dort. Während der Schulzeit ist sie jedoch in Hogwarts.
Lieblingsfächer: Eigentlich alle, bis auf 2 Ausnahmen.
Hassfächer: Wahrsagen und die Fächer die Snape unterrichtet.
Zauberstab: 10 Zoll, Holz eines Weinstockes, Einhornhaar
Mitgebrachtes Haustier: Roter Kater – Krummbein
Hermine Granger
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Thema: Re: Hermine Jane Granger (Gryffindor) Mi Jan 02, 2008 5:48 pm
Profil
Aussehen: Hermine ist mit ihren 1,72 m ein recht durchschnittsgroßes Mädchen oder besser gesagt junge Frau. Sie fand sich nie zu groß oder gar zu klein. Nein, laut Hermine hatte sie genau die richtige Größe. Was Hermine oft störte sind jedoch ihre störrischen braunen Haare. Vermutlich wäre jedes andere Mädchen stolz auf die Brünette gewesen wenn sie solch ein Volumen in ihren Haaren hätten wieder finden können, doch dem war leider nicht so. Hermine verfluchte ihre Haare regelrecht, denn es schien als hätten sie ihr Eigenleben. Oft stand die junge Lady vor dem Spiegel und stellte immer wieder fest, dass ein Bund Schnittlauch mehr Form hatte. Nichts desto trotz trug Hermine ihre Haare meistens offen, so dass sie in weichen Wellen über ihre Schultern fielen. Alleine schon aus dem Grund um ihre Ohren hinter den Haarmassen zu verstecken. Denn Hermine war der Meinung dass sie ebenfalls Segelohren hätte. Nicht sehr ausgeprägt aber dennoch war ein guter Ansatz Dumbo-Ohren vorhanden. Das war der einzige Grund warum Hermine ihre Haare nicht schon längst weggezaubert hatte. Ihre dunkelbraunen Augen unterstrichen ihren Goldbraunen Teint recht gut und so wirkte Hermine oft etwas Mystisch oder Faszinierend. Was andere Mädchen an ihr herumlästerten, fanden die Jungs wieder toll. Was ihre Figur anging, so war sie nicht unbedingt ein Supermodel aber dennoch hübsch Geformt. Die Brünette hatte jedoch Probleme wie alle anderen jungen und älteren Frauen auch. Sie fand ihren Hintern zu Flach und ihre Oberschenkel zu breit. Doch selbst in der Zaubererwelt gab es bis jetzt noch keinen Zauberspruch oder Trank um dieses Problem mit einem Fingerschnipsen wegzuzaubern. Wenn man Hermines Fingernägel betrachtet, so entdeckt man abgeknapperte Reste von dem, was einmal ein Fingernagel war. Hermine versuchte dieses Problem sogar mit Kunstfingernägel zu kaschieren, doch selbst diese schaffte sie abzuknappern.
Kleidungsstil: Eng, knapp und verdammt Sexy… gut das ist es nicht wie Hermine sich kleidet. Im Gegenteil, um solche Kleidungsstücke macht Hermine einen großen Bogen herum. Nicht weil es ihr nicht stehen würde, vermutlich schon, sondern weil sie sich darin einfach nicht wohl fühlte wenn gerade mal die Nippel abgedeckt war und man jeden Pickel unter dem Kleidungsstück sehen konnte. Hermine war eher der Freizeittyp. Sie zog am liebsten eine leicht zerschlissene Jeans an und darüber ein Trägertop oder ein bequemen Wollpullover. Je nach Jahreszeit. Das einzige mal als Hermine das rote, knappe anhatte hatte jähe folgen für sie. Vielleicht war das auch ein Grund warum sie den Sexy Kleidungsstücken für immer Ade sagte. Außerdem funktionierte das eh nicht wenn man in einem Kleid herumlief das teurer war als ein Kleinwagen. Wie schnell wurden einem da die Kleider schmutzig? Zu oft! Und so hatte sich Hermine ihren Freizeitlook angewöhnt. Musste sie jedoch auch mal etwas Formelles anziehen, so entschied sie sich eh für einen Hosenanzug. Da konnte einem wenigstens keiner unter den Rock kucken. Das war nämlich das einzige was sie schon immer an ihrer Schuluniform zu meckern hatte, dass die Jungs einem ständig unter den Rock geschaut hatten und ab und an immer noch taten. Auch im Bett bevorzugte Hermine bequeme Kleidung und so trägt sie meistens ein Top und eine lange Schlafhose…
Besonderheiten/Begabungen: Hermine ist unheimlich Talentiert… Ja, sie grenzt in dieser Hinsicht schon fast einer Mary Sue. Hermine liest sich einen Text nur ein oder Zwei mal durch und schon kann sie den Inhalt fast Wortwörtlich wiedergeben. Ihr Gedächtnis ist einfach Legendär. Sie lernt unheimlich schnell und kann dieses auch weitergeben. Eine weitere Begabung hat die braunhaarige für Zaubertränke und Zahlen. Auch wenn sie in der Schulzeit nie wirklich Zaubertränke gemocht hatte, so liebte sie die Zaubertränke an und für sich. Hermine ist auch sehr gut im eigenen erfinden von Zaubertränken oder Sprüchen die sie jedoch meistens für sich selbst hält.
Interessen: Hermine interessiert sich eigentlich für alles und jedem Sie ist neugierig und versucht alles zu verstehen und zu kapieren. Ihr größtes Interesse gilt Zaubertränke, allerdings kann sie dies nie so richtig ausleben, da ihr Snape nie die Chance dazu gegeben hat. Zwar unternimmt Hermine heimliche Trankübungen auf dem Mädchenklo auf dem die maulende Myrthe rumhaust, ab er das ist auch nicht wirklich das wahre. Sie liest sehr gerne und eigentlich ist das ihre zweite Leidenschaft. Ansonsten… interessiert sie sich, wie gesagt so ziemlich für alles und jeden.
Charakter: Wie schon bei ihren Schwächen aufgezählt ist Hermine ein unheimlicher Dickkopf der von seiner Meinung überzeugt ist und Notfalls so lange macht bis die anderen auch ihrer Meinung sind. Sie geht auch eher mit dem Kopf durch die Wand als einfach mal nachzugeben. Doch es soll schon mal Momente gegeben haben, wo sie nachgegeben haben soll… doch leider sind keine Zeugen verfügbar. Doch durch ihren Dickkopf bricht sie oft einen Streit vom Zaun und so gab es in der Vergangenheit schon öfters Streitereien in der jeder das Oberhaupt bleiben will und die Folge war Tage oder wochenlanges Schweigen und Ignorieren. Wenn Hermine nicht gerade damit beschäftigt ist mit dem Kopf durch die Wand zu rennen oder zu streiten kann es schon mal passieren dass Hermine als unheimliche Besserwisserin gilt. Sie muss überall ihren Senf dazu geben und schafft es nur mit Mühe und Not die Klappe zu halten. Auch dieses Verhalten hat in ihrer Kindheit und auch jetzt oft zu Streit geführt. Des Weiteren fühlt sich Hermine schnell unterfordert und während alle damit beschäftig waren krampfhaft etwas von dem zu kapieren was sie gerade lasen hatte Hermine eher gegen die aufkommende Langeweile zu Kämpfen. Allerdings hat Hermine auch einen großen Helferdrang, welchen sie immer wieder kapituliert.
Stärken: Ihr Logisches Denken, während andere schon den Kopf verlieren und/oder komplizierten Dinge nicht folgen können, hat Hermine immer noch die Ruhe und findet die logische Reihenfolge einer Aufgabe. Es macht ihr meistens sogar richtig Spaß. Ihr Charme – mit ihrem Charme, hat Hermine schon so manche Person dazu gebracht, ihren Überzeugungen zu folgen. Und sollte dies einmal nicht klappen, hat sie ja immer noch ihren Zauberstab Pünktlichkeit - Würde man in ein Lexikon schauen, stände dort, vermutlich, Hermines Name. Sie kommt lieber ein paar Minuten zu früh als zu spät und wünschte sich, einige Menschen würden sich ein Beispiel an ihr. Geduld – Hermines Geduld ist ziemlich groß. Doch gibt es einmal eine Person, die sie nicht ausstehen kann, so reicht die kleinste Abweichung und sie verliert ihre Geduld. Aber allem in allen, beherrscht sie diese Tugend. Erfindungsreichtum – Vermutlich ist Hermine der Mc Guyver der Zauberwelt. Auch ohne Zauberstab würde es ihr wohl gelingen, aus einem Kaugummipapier, einem Haargummi und etwas Watte, einen Troll zu erschlagen… oder so ähnlich eben… Lehren – Zum einen tut sie dies auch sehr gerne von sich aus, zum anderen auch unbewusst, wenn sie wieder ihre „Klugscheißer“-Phase hat. Allerdings sollte Hermine auch ab und an daran denken, dass nicht jeder so viel lernen will wie sie. Selbstbewusst – Ja, das ist die junge Hexe definitiv. Doch schnell kann ihr Selbstbewusstsein auch mal ins Negative umschwingen, wenn sie sich übernimmt oder die Nase zu hoch hält.
Schwächen: Ihr Dickkopf – Mit dem Kopf durch die Wand! So muss es sein und nicht anders. Zumindest bei Hermine. Sie kann unglaublich Stur sein. Gerüchten zu folge, soll sogar sie der Esel gewesen sein, auf den der Spruch „Stur wie ein Esel“ von einen Muggel gelegt wurde. Streitereien – Durch ihren Dickkopf und ihrem Selbstbewusstsein, können auch schnell Streitereien vom Zaun brechen. Und das schlimmste ist… sie ist Stur und gibt auch nicht als erstes nach… in den meisten Fällen zumindest. Unendliche Besserwisserin – Auch ein Punkt, warum es oft zu Streitereien kommen kann. Hermine glaubt, und dies sehr oft, immer alles besser wissen zu können. In ihrer Muggelschule, hatte sie in der 4. Klasse den „Klugscheißer des Jahres“-Pokal gewonnen. Eine Auszeichnung die für sie eingeführt wurde. Hermine ging danach eine Woche nicht mehr zur Schule. Sport – Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Hermine treibt schon Sport… na ja… kann man eine Arithmantik-olympiade als Sport bezeichen? Frustesserei – Nicht umsonst haben ihre Eltern ein Schloss am Kühlschrank angebracht. Aber vermutlich ist das ganze Vererbung. Denn wenn es bei ihr oder ihrem Vater mal so richtig frustig zugeht, sind alle Lebensmittel gut um den Frust abzubauen. Da sind Nutella mit Senf und Cookies gar nichts dagegen… Zum Glück hat die Familie einen schnellen Stoffwechsel. Ihre Angst um ihre Freunde und Familie – Dieser Punkt macht Hermine besonders angreifbar. Denn sie stürzt sich lieber selbst ins Schwarze, als dass jemand von den Menschen verletzt wird, den sie liebt.
Abneigungen: Besen bzw. Fliegen - Hermine ist nicht gerade das, was man einen begeisterten Flieger nennt. Sie hat es lieber am Boden zu sein und diesen auch unter ihren Füßen zu spüren. Lässt es sich jedoch nicht vermeiden, so steigt sie mit viel Zähneknirschen auf den Holzstab des Besens ist jedoch Heilfroh wenn sie wieder gelandet sind und sie den Besen ganz hinten im Schrank verstecken kann oder ihn nur zum Fegen benutzt. Falsche Charakterzüge – Dazu gehört in Hermines Augen Dinge wie Neid, Lügen, Betrügen usw. Faulheit – Hermines Leitspruch ist: Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf Morgen. Nervensägen – Jemand der permanent nervt, sollte der Brünette aus dem Weg gehen. Pfirsiche – Sie kann nicht sagen warum sie diese Frucht nicht mag… aber nur wenn sie das Wort Pfirsich hört, bekommt sie eine Gänsehaut. Bestimmte Tiere – Hermine mag keine Krabbeltiere wie Spinnen, Fliegen, Kakerlaken oder eigentlich alles was mehr als auf 4 Beinen läuft oder gar keine Beine hat wie Schlangen…
Vorlieben Schokolade – Aber vermutlich hat die fast jeder als seine Vorlieben. Sonnenuntergänge/Sonnenaufgänge – Hermine liebt es morgens oder abends draußen auf dem Feld zu stehen und die Farben des Himmels zu betrachten wenn die Sonne auf oder unter geht. Orangen – Weniger die Frucht sondern das Öl, welches sie gerne erhitzt und auf sich einwirken lässt. Ausschlafen – Hermine genießt die Tage an denen sie ausschlafen kann. Bücher – Egal wo Hermine hingeht, sie hat stets ein Buch, einen Block und einen Stift mit um ihre Gedanken darüber zu notieren. Schwimmen – Oft geht Hermine zum See zum schwimmen. Vermutlich die einzige Sportart, die sie so halbwegs praktiziert
Hermine Granger
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Thema: Re: Hermine Jane Granger (Gryffindor) Mi Jan 02, 2008 5:49 pm
Vergangenheit/Lebensgeschichte:
„Ich bring ihn um! Diesen elenden Bastard!“ Schrie die Stimme durch den Kreissaal. Hilflos stand David Granger am Krankenbett seiner Frau. Seid nun mehr als 14 Stunden lag sie in den Wehen und von Minute zu Minute schienen ihre Schmerzen schlimmer zu werden. Seine anfängliche Nervosität hatte sich soweit wieder gelegt, trotzdem hatte er den Wunsch, dass dies hier bald alles aufhören möge. Die Geburt seiner ersten Tochter war bei weitem nicht so anstrengend gewesen wie jetzt. Schweißperlen hatten sich auf Dianas Stirn gebildet, ihre Handknöchel waren weiß – vom festkrallen. „K-Kann ich was für dich tun…?“ Fragte David schüchtern und bereute diese Frage sofort wieder zutiefst. Der vernichtende Blick seiner Frau sagte ihm alles bevor sie überhaupt den Mund aufgemacht hatte. „JA!“ Bellte sie David an. „Geh ins Eck und erschieß dich!“ Ihr Ton war giftig das David heftig zusammenzuckte. „A-Aber Schatz…“, gab David kleinlaut von sich. „Komm mir nicht mit Schatz…“, zischte ihn seine Frau an die gerade von einer weiteren Wehe geschüttelt wurde. „Du bist schuld das ich hier liebe… Das ich vor Schmerzen fast sterbe…“ schrie sie ihn an und David wurde immer kleiner. Nun… er hatte doch nicht gewollt dass seine Frau eine derart Schmerzhafte Geburt erwartete. Es war doch nicht seine Schuld, dass sich das Baby so positioniert hatte dass es den Arm neben seinem Kopf angewinkelt hatte… und er konnte doch auch nichts dafür dass man das Geschlecht bis jetzt nicht erkennen konnte. „Aber…“, versuchte David erneut seine Frau zu besänftigen. „Aber… schieb dir dein Aber sonst wo hin…“ Wieder zitterte Diana unter den Krämpfen der nächsten Wehe. Eine Hand legte sich auf die Davids Schulter. „Machen sie sich nichts draus. Die meisten Frauen sind so und spätestens wenn sie das Baby in den Armen hält ist sie lieber als ein Lämmchen. David schluckte und blickte zur Person welche ihm die aufmunternden Worte zugesprochen hatte und nickte. „Wenn sie das sagen…“, gab er leise von sich doch er wurde von dem schreien seiner Frau übertönt. Es war nicht sein erstes Kind… nein aber wieder eine neue Erfahrung. „DAS IST ALLES DEINE SCHULD!!! STIRB!“ Brüllte Diana unter Schmerzen, Davids Gesicht wurde Trauriger. „Aber, aber. Wer wird denn gleich… Freuen sie sich auf ihr Baby… und ich würde mit der nächsten Wehe beginnen sie zu pressen… Sie sind soweit.“ Erleichterung zeichnete sich in Dianas Gesicht ab als sie die Worte der Hebamme hörte. Noch ein paar Mal… dann war alles vorbei! David trat mutig an das Bett seiner Frau. Er versuchte ihre Schultern zu massieren doch als sie ihn von sich schlug wie eine lästige Fliege trat er zurück. Plötzlich ging alles ziemlich schnell. Ehe sich der braunhaarige Mann versah, hielt die Hebamme ein Baby in ihren Händen. Sein Baby… Einen Augenblick herrschte absolute Stille bis sie von einem Babyschreien durchbrochen wurde. Es war das schönste Geräusch an das sich Diana und David Granger erinnern konnten… Und das vermutlich schönste Gefühl als die beiden ihre Tochter das erste Mal in ihren Armen hielten. „Sie sieht aus wie eine Hermine… findest du nicht?“ David nickte und eine Träne kullerte ihm über die Wange. Hermine Jane Granger war am 19.September.1979 um 8:28 Uhr auf die Welt gekommen.
Hermine blinzelte, als sie das erste Mal in ihrem eigenen Bettchen aufwachte. Es war ein beängstigendes Gefühl. Duzende von Menschen standen um ihre Wiege herum und strahlten das kleine Mädchen an. Hier und da kamen begeisterte Worte und immer wieder griffen Hände nach ihr. Etwas, was dem Baby bald zu viel wurde. Hermine mobilisierte sämtliche Kräfte und brüllte als gäbe es kein Morgen mehr. Ein Zeichen, dass auch ihre Eltern kapierten und sämtlichen Besuch aus dem Haus schmissen. Erst als das allgemeine, begeisterte Gemurmel um sie herum aufhörte beruhigte sich Hermine. Außerdem fand sie es viel interessanter ihrer größeren Schwester beim spielen zuzuschauen.
Alles in allem war Hermine so gesehen ein absolutes Traumkind. Sie schlief, aß, machte in die Windeln und schlief wieder. Zumindest war Hermine die ersten Monate ein Traumkind. Denn sobald das Mädchen angefangen hatte zu krabbeln gab es nichts Wichtigeres für die kleine Hermine als ihre Umwelt zu erkunden. Doch am schwersten war Hermine zu ertragen, wenn sie ihren Dickkopf nicht durchsetzen konnte. Das Hermine ihren eigenen Dickkopf besaß, lies sie ihre Umgebung schon sehr früh merken. Wurde ihre „Ich-entdecke-die-Welt“ Aktion unterbrochen und sie einfach in den Laufstall zurückgesetzt, bewies Hermine ihr Durchhaltevermögen was das schreien anging. Und so konnte das Kind stundenlang schreien ohne dass sie davon müde wurde. Meistens gaben ihre Eltern vorher schon auf und ließen Hermine ihren Willen.
Ihre Zähne bekam Hermine sehr spät… erst mit zwei Jahren. Allerdings brabbelte das Kleinkind jetzt schon einem das Ohr ab. Ihre Eltern wollten erst gar nicht wissen, wie sich dies wohl in den nächsten Jahren entwickelte. Doch Hermines Wissensdurst und Erkundungsdrang wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Mit 3 Jahren setzte sich das kleine Mädchen auf ihr Dreirad und radelte quer durch den Ort. Für Hermine war es das andere Ende der Welt… für ihre Eltern 4 Straßen weiter! Schon sehr früh hatte sich heraus gestellt, dass ihre Tochter eine besondere Begabung, was das Auffassungsvermögen anging, hatte. Hermine lernte unheimlich schnell Dinge und sie konnte sich sehr gut an Dinge erinnern was man ihr sagte. Was allerdings nicht immer sehr gut war. Vor allem wenn es ums einschlafen ging, Hermine wollte immer mehr Bücher vorgelesen bekommen bevor sie ins Bett ging und der Spruch „Ich geh mal kurz Zur Toilette“ funktionierte bei dem jungen Mädchen nicht… Denn Hermine blieb so lange in ihrem Bettchen sitzen bis wieder jemand in ihr Zimmer kam. Und dauerte ihr das zulange, konnte es schon mal passieren das die Kleine quer durchs Haus brüllte, wann denn endlich die Toilette fertig sei. Allerdings musste man eins Hermine gut schreiben. Wenn man ihr sagte, sie solle im Bett bleiben… dann tat sie dies auch.
Mit 5 Jahren begann sich Hermine das Lesen selbst beizubringen. Es war nicht ganz leicht und oft kam sie zu ihren Eltern gerannt und fragte wie der Buchstaben hieß, das Wort oder wie man es aussprach. Und nach viel mühe las Hermine schon bald ihr eigenes, erstes Buch. Mit Isabella, ihre Schwester, hatte Hermine oft Streit… da Hermine oft diskutierte und sehr von ihrer Meinung überzeugt war. Außerdem musste Hermine schon von klein auf ihren Senf überall dazu geben. Was Hermines Enthusiasmus ein wenig bremste, war der Autounfall den ihre Schwester hatte und dabei tödlich verunglückte. Doch die kleine Hermine versuchte alles um ihre Eltern so gut es ging aufzumuntern.
„David… ist sie nicht süß? Unser kleiner Engel. Sie sieht so süß aus… Wie ein Engel…“ – „Diana, dass hast du jetzt schon zum 10. Mal gesagt. Hermine sieht wundervoll aus. Aber es ist nur ihr erster Schultag… und nicht ihre Hochzeit.“ – „Oh Gott David. Wie kannst du jetzt schon von Hochzeit sprechen? Sie ist doch erst 6 Jahre alt.“ David verdrehte die Augen und blickte vor auf die Bühne zu seiner Tochter. Stolz wie Oskar saß sie auf ihrem Stuhl, hielt ihre Schultüte in der Hand und strahlte mit der Sonne um die Wette. Und egal welche Frage Hermine gestellt bekam… sie konnte auf die meisten schon Antworten.
Hermines erster Schultag war ein voller Erfolg für sie. Doch bald stellte sich heraus, dass das braunhaarige Mädchen keine Freunde haben würde. Die meisten gingen ihr aus dem Weg oder schimpften sie Lehrers Liebling. Hermine war eine fleißige Schülerin, hatte stets ihre Hausaufgaben und immer wieder machte sie auch Zusatzaufgaben. Doch so gut Hermine in der Schule war… so traurig machte sie es, dass sie stets alleine war und nie jemand zum spielen hatte. Aber sie war wie sie war… und verstand es nicht warum keiner ihre Freundin sein wollte. Ihre Geburtstage waren meistens eine traurige Angelegenheit, denn außer der Nachbarsjunge, kam nie jemand um ihn mit ihr zu feiern (von ihren Eltern mal abgesehen). An ihrem 11. Geburtstag saß Hermine alleine vor ihrer großen Geburtstagstorte. Keiner den sie eingeladen hatte, war gekommen. Traurig pustete sie ihre Kerzen aus und wünschte sich ihren größten Wunsch. „Ich wünsche mir die besten Freunde der Welt!“ Die Zeit verging… und fast hätte Hermine diesen Wunsch vergessen…
„Hermine, hier ist ein Brief für dich…“, fing Diana nachdenklich an, drehte den Umschlag mehr mal um. „Hogwarts… Kennst du jemanden Namens Hogwarts?“ Sie gab ihrer Tochter den Brief, welche ganz aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her rutschte. „Nein, nie gehört…“ Und schon hatte sie den Brief aufgerissen. Ihre Augen wurden immer größer. „Mami… bin ich eine Hexe?“ Fragte sie und starrte auf das Pergament in ihrer Hand. „Aber nein Schatz, wer behauptet denn so was?“ Hermine las sich den Brief noch ein weiteres Mal durch. „Also in dem Brief… da steht das ich eine Hexe bin und das ich in einer Schule namens Hogwarts aufgenommen worden bin.“ Diana setzte sich mit dem Kaffee neben sie auf den freien Stuhl, nahm ihr den Brief aus der Hand und las sich das Pergament mehrmals durch. „Schatz, ich glaub da macht sich jemand ein Scherz draus. Lass uns den Brief zerreisen und wegwerfen… ok?“ Hermine nickte und blickte dem Brief hinter her, den ihre Mutter wegwarf. „Mama, darf ich ein wenig raus und im Garten spielen?“ – „Ja sicher, aber sei vorsichtig!“ Hermine lief in den Garten hinaus, setzte sich auf ihre Schaukel. Noch während sie Gedankenverloren an den Brief dachte, den ihre Mutter zerrissen hatte, setzte sich eine Eule auf die Stange neben ihrer Schaukel. Neugierig musterte Hermine das Tier, bis ihr ein Brief an deren Bein auffiel. „Mami… komm mal schnell… da sitzt ne Eule und starrt mich an.“ Diana kam Sekunden später und blickte erstaunt auf das Tier. Hermine machte sich gerade an dem Brief zu schaffen, welcher an dem Bein der Eule hing. „Nicht anfassen Hermine…“ Doch Hermine hatte den Brief schon in der Hand. Sie blickte der Eule hinterher. „Das ist der gleiche Brief den du eben zerrissen hast…“ Meinte Hermine und öffnete den Umschlag.
Hermine Granger
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Thema: Re: Hermine Jane Granger (Gryffindor) Mi Jan 02, 2008 5:50 pm
Keiner hatte es fassen können, als Hermine den Brief aus Hogwarts bekam und zuerst hielten sie dies alles für einen schlechten Scherz. Doch als weitere Briefe aus Hogwarts kamen, merkten auch die Grangers, dass dies wohl alles war aber kein Scherz war. Hermine war aufgekratzt wie noch einmal etwas. Sie sollte eine junge Hexe sein… war das zu fassen? Und noch aufgekratzter war die frischgebackene Hexe als es zum ersten Mal in die Zaubererwelt ging. Natürlich hatte Hogwarts ihnen einen Begleiter geschickt um sie in die Welt der Magie einzuweisen. Für Hermine war das alles unglaublich neu. Als sie nach ihrem ersten Besuch in der Winkelgasse zurückkamen, las sie sich jedes Buch durch… wirklich jedes Buch. Sie versuchte ein paar Zaubertränke und war umso begeisterter als sie funktionierten. Und dann kam der große Tag… Hermine kam nach Hogwarts. Doch die erste Hürde stellte sich, als sie in Kings Kross ankamen. Wie zur Hölle sollten sie hier zu einem Gleis kommen das 9 ¾ war? So was gab es doch gar nicht. Umso überraschte war die Brünette als man sie durch eine Mauer schubste… und sie plötzlich vor einer riesigen Dampflok stand. Hermine verabschiedete sich von ihren Eltern und verschwand im Zug. Das war ja alles so aufregend.
In Hogwarts angekommen war Hermine gespannt in welches Haus sie kam. Immerhin hatte sie sich bestens auf ihren Aufenthalt in Hogwarts vorbereitet. Das Buch Geschichte Hogwarts hatte sie mehrmals gelesen. Sie würde vermutlich alles wissen. Auch die Tatsache, dass sie wohl als erstes eine Prüfung erwarten würde, schüchterte Hermine nicht ein. Nein, im Gegenteil.
„Hermine Granger“ Hermine ging eilig auf den Stuhl zu und packte sich den Hut begierig auf den Kopf. „Mhhh… wo stecke ich dich hin? Du könntest gut nach Ravenclaw passen… aber dein Mut zeichnet dich auch als Gryffindor aus… ach was ich steck dich nach GRYFFINDOR“
Hermine war in das Haus Gryffindor gekommen… in das Haus in dem sie auch schon die ersten nicht leiden konnte. Dieser rothaarige Junge… er hatte ziemlich schlecht über sie geredet. Doch am meisten hatte er sie an dem Tag getroffen als sie hinter ihnen hergelaufen war. Ron hatte gemeine Sachen über sie gesagt. Weinend hatte sie ihnen den Rücken zugedreht. Warum war alle Welt eigentlich so gemein zu ihr? Sie war doch auch nur ein Mensch mit Gefühlen. War sie hier ein Außenseiter weil sie ein Muggel war? Sie verstand es einfach nicht. Weinend hatte sie sich in die Toilette des Mädchenklos eingesperrt und stundenlang geweint bis sie ein Geräusch gehört hatte. Sie hatte denjenigen aufgefordert zu gehen, doch er hörte nicht auf Hermine. Ein Schrei drang aus ihrer Kehle als sie dem riesigen Troll in die Augen sah. Ok… sie war tot. Dann passierte etwas womit Hermine nie gerechnet hätte. Ihr Geburtstagswunsch ging in Erfüllung… sie fand richtige Freunde!
Von nun an war ihre Zeit in Hogwarts fast nur noch schön. Gut, es gab Streit… aber sie hatte Freunde gefunden. Überglücklich hatte sie es ihren Eltern mitgeteilt. Zwar bedeuteten Freunde auch ärger… aber den ging Hermine meistens einfach nur gerne ein. Durch ihren klugen Kopf, war sie aus dem goldenen Trio fast schon nicht mehr wegzudenken. Na ja… schön war sie, wenn man die Sache mit Voldemort mal gänzlich außer acht ließ.
Die Jahre zogen an der Gryffindor vorbei und Hermine wurde älter… reifer! Doch aus ihrer Beziehung zu dem Bulgaren Viktor Krum wurde nicht viel. Alles was sie aus seinem Mund hörte war Quittich hier und Quittich da. Es nervte sie gewaltig. Noch schlimmer war Rons verhalten ihr gegenüber… und auch ihre Beziehung hielt nicht wirklich lange an, als sie endlich zueinander gefunden hatten. Doch eins hatte sie sich geschworen… nie würde sie ihre Freunde verlassen oder verraten. Ihre Schulzeit hätte wirklich perfekt sein können wenn ihre Laune nicht ständig von Severus Snape getrübt werden würde. Was hatte dieser Mann für ein Problem mit ihr? Ständig ignorierte er sie und wenn er sie mal beachtete gab es Punkte Abzug.
Das schlimmste Schuljahr war wohl bisher das 6. Jahr gewesen. Das sechste weil Dumbledore gestorben war… Nicht das die anderen besser gewesen wäre. Aber durch den Verlust, eines geliebten Menschens, hatten sich abermals Abgründe vor ihr aufgetan. Die anderen Jahre waren, in Sachen Voldemort, kein Zuckerschlecken, aber dieses war wohl das schlimmste. Schon den Troll in ihrem ersten Jahr der Troll… der war ihrer Meinung nach nicht nur eklig gewesen sondern auch noch recht fies. Zugegeben, der Troll hatte nicht wirklich was mit Voldemort zu tun, aber war dieser nicht auf dem Hinterkopf des Stotterers gewesen? Na also! Doch Voldemorts schuld! Und dann dieser 3 Köpfige Hund, Pfui Spinne. Ok… auch der ist auf Hagrids Mist gewachsen und nicht auf Voldemorts. Aber… egal, einer muss schuld sein. Doch während der Weg, bis zum Stein der Weisen für die anderen extrem schwierig war, war es für Hermine sogar eine Herausforderung, die sie genossen hatte. Natürlich würde sie dies nie zugeben. Und einerseits war sie auch froh gewesen, später nicht dem Hybrid Quirrel/Voldemort gegenüber stehen zu müssen.
Das zweite Jahr war auch nicht gerade Voldemortfreier, wenn man es so nennen wollte. Abermals brachte dieser Kerl… Ding… whatever, welchen Hermine mehr hasste als ihre Pickel, die immer wieder auftraten, alles durcheinander und machte ihnen das Leben schwer. Die Kammer des Schreckens… na klasse. Aber wenigstens war da ein Lehrer an ihrer Seite gewesen… so schön… so… was auch immer… ihr Gilderoy…
Hermine lauschte Lockart mit verzückter Aufmerksamkeit und zuckte zusammen als er ihren Namen nannte. „… doch Miss Granger kennt meine geheimen Wunsch…“ Ein schmachtendes Geräusch war über Hermines Lippen gekommen. „So unglaublich… wundervoll“, seufzte sie vor sich hin. Und obwohl sie seinen Worten zu folgen, versuchte sah sie ihn schon, wie sie gemeinsam vor dem Traualtar standen… der Pfarrer seine Frage stelle. „Wollen sie Mr. Gilderoy Lockart, die hier anwesende Hermine Jane Granger zu ihrer angetrauten, für immer geliebte und niemals verlassene, zu ihrer Frau fürs Leben, zu dem Wesen machen, welches einem solch genialen, schmeichelhaften Mann wie ihnen, nichts abschlagen kann, die jeden Wunsch von ihren Lippen abliest und diese mit Leidenschaft berührt, nehmen? – „Ja ich will?“ antwortete Hermine verträumt und erschrak zutiefst, als Lockart in diesem Moment ihren Namen aufrief. Zitternd hob sie ihren Arm.
Doch eher als ihr lieb war, stellte sich heraus, dass Lockart nicht das war, was er zu sein schien… und er im Grunde ein totaler Versager war. Und die beiden Jungs, waren wohl auch ziemlich glücklich über diese Ansicht, die sie nun hatte. Nichts desto trotz standen sie wieder Voldemort gegenüber. Nun ja, eher Harry… doch hätte sie gekonnt, wäre sie mit Harry gegangen.
Das 3. Jahr, war wohl das schönste, in all ihrer Schulzeit. Kein Voldemort. Mehr oder weniger. Doch auch die Sache mit Harrys Patenonkel, war nicht leicht zu verdauen gewesen. Aber zum Glück hatte sich alles zum Guten gewendet. Im 4. Jahr schlug der grauenhafte Magier wieder zu. Das schreckliche Ende des Trimagischen Tuniers, und nicht zu vergessen, was bei den Quiddich Weltmeisterschaften passiert war, als die Todesser aufgetaucht waren.
Im 5. Jahr kam es zu dem ersten richtigen Kampf, an dem auch Hermine teilnahm. Während sie beim letzten Kampf, im 2. Jahr, eigentlich ein Leben als Statue gefristet hatte, so konnte sie dieses mal ihre Zauber ohne Grenzen einsetzen. Doch das sie einen wichtigen Menschen verloren hatte, griff sie ziemlich an. Ihre Wut auf dieTodesser wurde noch stärker. Doch am schlimmsten war die Wut, als Dumbledore starb und Harry nichts dagegen tun konnte. Sie konnte nichts dagegen tun… und auch nicht Ron. Einzig und allein war das Schildgrötengesicht, schuld. Nicht das sie direkt am Mord beteiligt gewesen wäre… aber diese Hexe war an allem Schuld! Hermine fragte sich, wie so ein Mensch überhaupt leben konnte… Die hätte an Dumbledores Stelle stehen müssen. Hätte Hermine gekonnt, so hätte sie diese Umbridge Voldemort zum Geburtstag geschenkt. Nun ja, die Tatsache, dass diese Frau nicht einmal in der Nähe von Dumbledore gewesen, als er starb, änderte nicht annähernd ihre Meinung über die Frau. Das einzige was sie wusste, dass Voldemort dahinter steckte… und diesen gab es zu eliminieren… und vielleicht blieb dann noch ein wenig übrig Umbridge auch gleich hinterher zu schicken…
„Schlaf gut mein Engel. Und wenn du morgen früh wach bist, dann frühstücken wir und DANN… fahren wir zusammen mit Onkel Harry und Tante Ginny in den Zoo…“ Hermine drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn, deckte ihn zu. Müde verließ sie das Kinderzimmer und lies sich im Wohnzimmer auf der Couch nieder. Sie wollte noch ein paar Akten aus der Praxis durcharbeiten. Mit einem Glas Wein und den Akten lehnte sie sich zurück. Doch ohne dass sie es wollte, war sie eingeschlafen. Ein Traum suchte sie heim…. Ein Traum von Voldemort… *Nein* Schrie Hermine innerlich. Du nimmst die falschen Worte… der Zauber wird schief gehen…“
Immer wieder hatte Hermine solche oder ähnliche Träume, doch sie ignorierte sie einfach. Auch wenn sie es nie äußerte, fragte sie sich ob sie jemals eine eigene Familie haben würde… ein Kind, wie in ihrem Traum. Doch jetzt war sie erst 17 Jahre alt und besuchte das 7. Jahr in Hogwarts… ohne es den anderen zu sagen, versuchte sie etwas über ihren Traum herauszubekommen, denn vielleicht war dies eine merkwürdige Art ihr zu sagen, dass die Apokalypse vor der Haustüre stand… Und dann waren da noch die andren Sorten von Träume, die Hermine mehr verwirrten als alles andere... Träume über einen dunkelhaarigen Mann, den Hermine mehr als nur anziehend fand.
der sprechende Hut
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Thema: Re: Hermine Jane Granger (Gryffindor) Mi Jan 02, 2008 6:16 pm
Ah, hier haben wir also Miss Granger. Ich sehe Intelligenz und die Gabe rasch und richtig über Situationen zu entscheiden. Du planst klug und geschickt, ohne das dir schwerwiegende Fehler unterlaufen, während dein Ehrgeiz dich dazu antreibt die besten Noten zu erreichen. Gerade du möchstest immer die Beste sein und dich von der Mittelmäßigkeit abheben. Es gibt keine Aufgaben, denen du dich nicht gewachsen fühlst und Herausforderungen gehören für dich zum Alltag. Deine Liebe zu Büchern ist beinahe nicht zu übertreffen. Nur deine Freunde trägst du tiefer und deutlicher im Herzen, denn für sie bist du stetig da, als gute Freundin, oder Beraterin in schweren Zeiten. Schon häufig schienen es deine Einfälle, welche sie retteten. Du kannst überaus mutig sein, wenn die Momente es erfordern und dein Herz trägst du am rechten Fleck. Vorurteile vermagst du nicht zu ertragen und auch dein Sinn für Gerechtigkeit scheint mir den deutlichen Weg für dich zu offenbaren. Natürlich wäre auch Ravenclaw geeignet, dort wo du andere Schüler triffst, die deinem Lerneifer gleich kommen, doch in dir schlummert eine zu große Leidenschaft, welche dich von ihrem ruhigen Dasein trennt. Von Zeit zu Zeit agierst du sogar recht hitzköpfig und eigentlich bleibt mir nur eines übrig. Passe auf, dass du nicht zu Kopflastig handelst und auch deinen Emotionen die Möglichkeit gibts sich zu entwickeln. Es ist nicht immer der beste Weg sich nur auf die rationalen Gedanken zu verlassen, auch deine andere Seite will Beachtung. Große Taten und viel Furcht werden dir begegnen, aber an du wirst die treuesten Freunde an deiner Seite finden, welche dich ebenso unterstützen, wie du sie Ich sehe viel Potenzial in dir und hoffe du nutzt dieses in