Better off Dead
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Better off Dead

Better off Dead - The Revival
 
StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:23 pm

ONCE UPON A TIME...

"When I was just a little girl,
My mama used to tuck me into bed,
And she'd read me a story.
It always was about a princess in distress
And how a guy would save her
And end up with the glory.
I'd lie in bed
And think about
The person that I wanted to be.
Then one day I realized
The fairy tale life wasn’t for me."
Cheetah Girls - Cinderella

Allgemeines:

So here's penny for your thoughts, a nickel for a kiss
A dime if you tell me that you love me

Tavares

*

Now that she’s back in the atmosphere
With drops of Jupiter in her hair, hey, hey
She acts like summer and walks like rain



Name:
Melanie Jane Lillian Kathleen „Kate“ Morgan

Der vollständige Name der jungen Schülerin lautet „Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan“, auch wenn man zugeben muss, dass kaum jemand mehr als ihre zwei wichtigsten Vornamen, „Lillian“ und ,,Kathleen“ kennen mag. Melanie war der Name ihrer Patentante, die in Oxford lebt, Jane ist der zweite Vorname ihrer Mutter Rebecca. Lillian ist der Name der Hauptperson in dem Lieblingsbuch von Kathleens Mutter und schließlich wählte ihr Vater David den Namen Kathleen für sie, einfach, weil er ihm gut gefiel.

Ø Melanie ist ein Name, der viel aussagt und doch zugleich alles im Dunkeln lässt. Welche andere Bedeutung könnte man der Übersetzung „die Dunkle“/,,die Schwarze“ sonst beimessen? Abgekürzt mit ,,Mel“ klingt er wie eine zartschmelzende Schokolade, in der verwandten Form „Melody“ wie das goldene Lachen einer Fabelgestalt, deren Stimme eine ganze Tonfolge ist, die den Zuhörer betört und ihn langsam aber sicher umwebt mit den Sonnenstrahlen des so vielversprechendem Gemüts. Stimmig ist, dass Kathleen ihre Gefühlswelt gerne verschleiert... im Dunkeln lässt.

Ø Jane ist ein englischer Name, seine Abstammung hebräisch und auf den Namen Johanna zurückzuführen. Überleitet ist hier die Übersetzung "Gott ist gnädig". Doch nicht deshalb gefällt dem Mädchen dieser Name so. Er ist zwar einerseits der zweite Vorname ihrer Mutter, verbindet aber auch die Silben „ja“ – und ,,ne“ . Was ist widersprüchlicher als ein Jein? Nicht viel, würde man meinen. Der Name ist den meisten unbekannt, aber sie hütet ihn genau so wie den Namen Melanie.

Ø Lillian ist eine Abwandelung des Namens Lilly, welcher wohl von dem Namen Lillith stammt. Diese war die erste Frau Adams und anschließend die Mutter der Dämonen. Eine andere Erklärung wäre wohl der Bezug zum Namen der Lilie, eine edle und reine Blume. Lilien sind Kates Lieblinsblumen und zudem bedeutet das japanische Wort für Lilie übrigens auch unendliche Schönheit. Die Lilie ist das Wappensymbol vieler französischer Familien und weithin bekannt als elegant und kraftvoll.

Ø Kathleen oder auch Katherine (und alle anderen Abwandlungen dieses Namens) bedeutet „die Reine“. Kathleen ist auch eine entfernt verwandte Form des Namens der Göttin Hekate , die dem Mond zugeteilt ist und die verschiedenen Phasen des Lebens darstellt. Als schmale Sichel repräsentiert sie die Jugend, im Vollmond steht sie für das Leben und das Gesicht der liebenden Mutter und als abnehmender Mond neigt sie sich als Greisin dem Lebensabend entgegen. Was die Reinheit, das Licht, die Ausstrahlung eines Menschen ausmacht, kann wie bei Kate auf einen hellen Verstand, aber auch auf ein gutes Herz und eine liebevolle Ader zurückgehen. Im Gegensatz zu ihren anderen Namen illuminiert die Reinheit das Dunkel und lässt nur Wahrheit zurück. Ihre Mutter fand das passend.

Ø Morgan ist die Täuschung und Morgan ist auch die Kurzform des Namens Morgana. Ein jeder Brite sollte die Artussage kennen und auch die Geschichte um seine böse Schwester Morgana Le Fay. Die Hexe war keine der guten Sorte, aber mächtig, sehr mächtig, und ihr Haar war so schwarz wie ihr Herz. Morgana Le Fay war ein Teil der Parzen/ der Schicksalsgöttinnen (gemeinsam mit Nimue, der Dame vom See, und der Königin des Wüstenlandes). Sie repräsentierte den Tod und als Artus verwundet wurde, kam sie mit einer Barke über den See gefahren und brachte seinen sterbenden Körper durch die Nebel in das Land der Äpfel, die Anderswelt, Avalon – dem Geisterreich, eine Parallelwelt.
Die Morgans sind nicht ganz unbekannt in der Magierwelt, bedingt dadurch, einem alten, magischen Geschlecht entsprungen zu sein, das zu großen Teilen reinblütig ist. Viele Mitglieder der Familie besuchten das Haus Ravenclaw, aber natürlich auch Slytherin, Gryffindor und Hufflepuff. Ursprünglich, vor einigen Generationen und mehreren Jahrhunderten, hießen sie noch Montague. Dies änderte sich aber abrupt, da sich die Montagues aber vor etwa 100 Jahren in zwei unterschiedliche Lager teilten : Jene, die das reine Blut bewahren wollten und deutliche Slytherintendenz hatten, und diejenigen, die nicht so viel auf die Blutreinheit gaben und durchaus auch Muggel heirateten. Weil die konservativen Montagues das als Schande ansahen, zwangen sie die anderen dazu, ihren Namen in Morgan umzubenennen, um die Familienehre nicht zu beschmutzen. Noch heute gibt es unter den Todessern und Slytherinschülern viele Montagues, und die Morgans sind nicht gerade stolz darauf, mit diesen verwandt zu sein. Vielen jüngeren Zauberern ist dieses Verhältnis nicht bekannt, ältere Magier wissen aber um den großen Streit.

Der Name Montague ist französischen Ursprungs und wird deswegen auch in Beauxbatons nicht unbekannt sein. Er ist aber vielmehr für seinen italienischen Namensträger Romeo bekannt, der durch Shakespeare berühmtestes Liebesszenario publik wurde. Die Bedeutung heißt so viel wie „hoher, spitzer Berg“, vom lateinischen „mons, montem“ – Berg.


,, Mein Name ? Ja, ich mag ihn. Ich mag sogar die kitschigen Beschreibungen, übrigens Originalton meiner Mutter. Die meisten kennen ihn nicht zur Gänze, und das ist vollkommen okay, denn vier Vornamen sind eine große Sache für ‚so ein kleines Mädchen’ (Zitat von Dad). Ansonsten reicht es mir ebenfalls, dass andere mich Kate, Kathleen oder Morgan nennen. Meine anderen Namen sind zu persönlich für Smalltalk, aber sie stehen zur Benutzung frei, das ist ja Sinn und Zweck der Sache. Auch andere Abkürzungen und Verniedlichungen a la Kitty sind bei Freunden akzeptabel. Nur auf eins reagiere ich allergisch: Katie. Mein Großvater nannte mich so, mein Vater darf mich derart rufen. Auch bei meinem besten Freund Gregory Flamel drück ich noch ein Auge zu, doch jeder andere muss sich hüten, diesen Namen in den Mund zu nehmen. Ich hasse es, so gerufen zu werden, wirklich, und wem es das Risiko wert ist, kann das gerne nachprüfen. Immerhin bin ich doch Daddys 'zänkisch Käthchen - der schlimmste Nam' aus allen für ein Mädchen.' Brush up your Shakespeare, wenn ihr mir nicht glaubt. "

Alter/Geburtsdatum:
17 Jahre & 06.06.1980, im Zeichen des Zwillings

"Das muss ich wissen", sprühender Eifer und prickelnde Lebendigkeit; überall, wo es etwas zu erfahren gibt ist der Zwilling zur Stelle. Der Zwilling ist das Prinzip der Einholung und Weitergabe von Informationen. Mit schnellen und vorschiessenden Bewegungen taucht er auf und hat immer Neuigkeiten, doch schnell muss er wieder weiter, schnell wie der flüchtige Wind, auf der Treppe verhallen die letzten Worte. Meist umgibt ihn eine innere Unrast, denn kaum angekommen, treibt es ihn wieder fort, das Neue und Unbekannte reizt, doch kaum gesehen und geschnuppert, ist es schon etwas Altes. Diese Hast macht auch unruhig.Fabelhafte Wortgewandtheit und lebhafte Mimik sowie Gestik zeichnen ihn aus. Zwillinge lieben das Heitere und lachen gerne, sie sind unterhaltsam und immer auf der Suche nach Abwechslung. Deshalb theoretisiert er auch gerne.Er ist körperlich und geistig beweglich und vielseitig, ein guter Beobachter, wissbegierig, witzig und kritisch, aber auch beeinflussbar und ruhelos. Durch seine große Flexibilität ist er oft hin und her gerissen, zwiespältig und entschlusslos. Deshalb muss er, vor allem in der Jugend, seinen eigenen Weg finden und zum eigenen Kern vordringen. Bis dahin kann er sich in Rechtfertigungen, kaltem Positivismus und Grundsatzlosigkeit verlieren. Harmonie findet er oft erst durch Konflikte. Er muss lernen, seinem eigenen Denken und Urteilsvermögen Vertrauen zu schenken, sonst kann er sich in einer fruchtlosen Suche nach Sättigung verlieren.Der Zwilling hat eine Doppelnatur und es ist schwer, in die eigentliche Tiefe des Zwillings Einsicht zu gewinnen. Er gibt sich oft anders als er ist, ist oft anders als er scheint; er hat etwas Schlaues und Diplomatisches, kann listig, raffiniert und ausgeklügelt sein. Heute voll begeistert und morgen schon anderer Meinung, heute versprechen, morgen vergessen.Zwillinge haben etwas Unstetes und Flüchtiges und können auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Deshalb hört der Zwilling oft nur mit halbem Ohr hin. Eine leicht geteilte Aufmerksamkeit kann zu Unaufmerksamkeit werden. Zur Vergangenheit hat der Zwilling keine Beziehung, er lebt in der Gegenwart. Auch die Zukunft lässt ihn kalt. Autoritäten werden meistens nicht anerkannt. Sanguinisches Temperament zeichnet ihn aus.
Zwillinge lernen außerordentlich schnell, sind gewandt im Auftreten und können viel Heiterkeit verbreiten. Er ist schnell und mit Leichtigkeit im Brennpunkt der Gesellschaft. Er kann erzählen und mischt geschickt Dichtung und Wahrheit, wobei alles immer mit Humor versehen ist.Der Zwilling-Geborene ist fähig, mehrere Betätigungen, Aufgaben und Berufe nebeneinander auszuführen. Er kann sich leicht umstellen und seinen Beruf wechselt er meist mehrmals in seinem Leben. Er ist wachsam und registriert alles. Er ist tolerant gegenüber vielerlei Einstellungen, jeder soll so selig werden wie es ihm gelingt. Der Zwilling ist ein Gegenwartsmensch und auch in schweren Zeiten bricht die leichte Seite und der Humor immer wieder durch. Diese Leichtigkeit kann das Göttergeschenk des Zwilling an andere Menschen sein. Der Merkur (sein Planet) ist der Götterbote und ohne Vermittlung könnte keine "Nahrung" - materieller wie geistiger Art - vermittelt werden. Zwilling ist das Zeichen des gegenseitigen Austausches.
Die Zwillingsfrau findet Gefallen an allerlei Flirts mit interessanten Menschen und findet daher schnell Liebeskontakte. Die meisten Flirts sind aber reines Spiel und suchen zunächst noch keine Tiefe. Daher merken sie selbst manchmal gar nicht, dass ein Mann ein Auge auf sie geworfen hat. Sie mögen Männer die echte Freunde sind, mit denen man auch etwas unternehmen kann und mit denen man über alles reden kann.

Reminds me that theres time to change, hey, hey
Since the return from her stay on the moon
She listens like spring and she talks like June, hey, hey


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 10:35 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:25 pm

Stammbaum:

THE NOBLE AND MOST ANCIENT HOUSE OF

M O N T A G U E


Nemo enim potest personam diu ferre.



    URURGROSSELTERN

    MURRAY ANTONIO MONTAGUE (1851-1907) Verht.- Portia Montague, Fortescue.
    MERCUTIO TYBALT MONTAGUE (1852-1912) Verht. – Helen Autumn Montague, Avery.
    MALLOY LUCENTIO MONTAGUE (1854-1855) Unverheiratet & Kinderlos


    URGROSSELTERN

    ANTONIO & PORTIA MONTAGUES KINDER

    MAIILIN MELODY MONTAGUE CROUCH (1874-1941) Verht. – Dumaine Crouch.
    MAIBLE HARMONY GREENGRASS (1876 –1939 ) Verht. – Belmont Alexander Greengrass.
    MALVEA SYMPHONY MONTAGUE / MORGAN (1877- 1952) Liiert – Leon Robins.

    MERCUTIO & HELEN MONTAGUES KINDER

    LILLIANA CLAIRE DAVIES (1879-1950) Verht. – Valentin Daire Davies.
    SEBASTIAN MONTAGUE (1883-1955) Verht. – Katharina Rose Montague, Summerby.


    GROSSELTERN

    MELODY & DUMAINE CROUCHS KINDER

    SHIRLEY MALVEA CROUCH (1894-1975) Unverheiratet & Kinderlos.
    ELEONOR JASMINA GOLDSTEIN (1899-1968) Verht. – William Carlilse Goldstein.
    DUMAINE BARTEMEUS CROUCH JR. (1902-1956) Unverheiratet & Kinderlos (?)

    MAIBLE & BELMONT GREENGRASS' KINDER

    KEVIN ELLIOTT GREENGRASS (1896-1977) Verht. – Isabella Susan Greengrass, Goyle.

    MALVEA MONTAGUE / MORGAN & LEON ROBINS' KINDER

    ANTHONY ROMEO MONTAGUE / MORGAN (1889-1935) Verht. – Gloria Juliana Morgan, Kirke.
    VIVIANE KIERA MONTAGUE / MORGAN (1900–1988) Verht. – Rowan Stuart Morgan, Fawcett.

    LILLIANA & VALENTIN DAVIES' KINDER

    DORIAN JAMES DAVIES (1908-) Verht. – Athena Lysandra Davies, Turpin.

    SEBASTIAN & KATHARINA MONTAGUES KINDER

    GWYDION MERCUTIO MONTAGUE (1911-1954) Verht. – Selene Aurore Montague, Clearwater.


    ELTERN

    ELEONOR & WILLIAM GOLDSTEINS KINDER

    EDWARD AIDEN GOLDSTEIN (1953-) Verht. – Saphira Preciose Goldstein, Edgecomb.
    CAROLINE ELLEN GOLDSTEIN(1950-1994) Unverheiratet & Kinderlos.

    KEVIN & ISABELLA GREENGRASS’ KINDER

    WILLIAM EMERALD GREENGRASS (1943-) Verht. – Leanne Charlotte Greengrass, Selway.
    LEYLA ISABELL DELACOUR (1945 – ) Verht. – Jean Pierre Delacour.

    ANTHONY & GLORIA MORGANS KINDER

    JULIA NICOLE MORGAN (1933-1996) Liiert – Clement Petruchio Scabreux.
    ROMEO YVES MONTAGUE (1934-1982) Verht. – Pauline Oceane Montague, Lacroix.

    DORIAN & ATHENA DAVIES’ KINDER

    TIFFANY VANITY CHAMBERS (1939-1996) Verht. – Earnest Dean Chambers.
    JONATHON FYNN DAVIES (1933-) Verht. – Ravelyn Phoibe Davies, Bones.
    CANDENCE MERCY DAVIES (1939-1990) Unverheiratet & Kinderlos.

    VIVIANE & ROWAN MORGANS KINDER

    REBECCA JANE MORGAN (1950 –) Verht. – David Alexander Morgan, Richards.
    MELANIE LYNETTE MORGAN PRESCOTT (1948 -) Verht. – Dylan Prescott.

    GWYDION & SELENE MONTAGUES KINDER

    DAEMON HELIOS MONTAGUE (1949-) Verht. – Anne Madeleine Montague, Brucklehurst.


    GESCHWISTER

    EDWARD & SAPHIRE GOLDSTEINS KINDER

    ANTHONY EDWARD GOLDSTEIN (1990-)

    WILLIAM & LEANNE GREENGRASS’ KINDER

    ALLISON LEANNE GREENGRASS (1977-)
    DAPHNE LEANNE GREENGRASS (1980-)
    LOUIS WILLIAM GREENGRASS (1983-)
    ASTORIA CERES GREENGRASS (1983-)

    JULIA MORGAN & CLEMENT SCABREUX KINDER

    SAMANTHA CAMILLE SCABREUX (1966-)

    REBECCA & DAVID MORGANS KINDER

    MELANIE JANE LILLIAN KATHLEEN MORGAN (1980-)
    ANNA JADE GRACE MORGAN (1985-)

    MELANIE & DYLAN PRESCOTTS KINDER

    AMBER LYNN PRESCOTT (1980-)

    TIFFANY & EARNEST CHAMBERS’ KINDER

    DANIEL CARL CHAMBERS (1984-)

    JONATHON & RAVELYN DAVIES’ KINDER

    ROGER JOHN DAVIES (1977-)
    MARIANNE ELLYS DAVIES (1982-)

    DAEMON & ANNE MONTAGUES KINDER

    SHADE DAEMON MONTAGUE (1982-)
    SOPHIA SYRINGA MONTAGUE (1983-)



Herkunft/Wohnort:
Geboren und aufgewachsen in der Nähe der Universitätsstadt Oxford, gut behütet und vor sich hin gelebt in einem großen, viktorianischem Haus, welches nicht gerade einem Anwesen gleich kommt, aber doch eine gewisse Ausstrahlung hat. Nicht einen Tag lang hatte sie den Wunsch verspürt, Oxford zu verlassen, und dies änderte sich nur mit Hogwarts, was sie nicht weniger liebt als ihr eigentliches Zuhause. Die Mauern das Schlosses sind für sie wie schützende Arme und sie liebt jeden Winkel der Fakultät mit abgöttischer, aber doch stiller Leidenschaft. Auch ohne Dumbledore fühlt sie sich noch sicher hier, auch wenn sie weiß, dass ein Grossteil des einstigen Glanzes erloschen ist...

Gesinnung/ Gemeinschaft: Gut? Böse?
Neutral ist sie zumindest nicht, das könnte sie gar nicht, denn sie ist objektiv genug, um sich eine Meinung zu bilden. Was Voldemort tat und tut, ist schrecklich und verabscheuungswürdig, auch wenn er ein bewundernswerter guter Zauberer ist. Moralisch gesehen und auch weil sie das Leiden gesehen hat, dass seine Gefolgsmänner ihren Mitmenschen antaten, widert seine Art sie an. Sie ist eindeutig eine der Schülerinnen, deren Wille und Entschlossenheit immer hinter dem Guten stehen werden, aber ihrer Art wegen ist das nicht gerade offensichtlich. Ehrlich gesagt würde sie sich sogar als Spionen eignen – intelligent genug ist sie und auch ihre Beherrschung würden ihr das leicht machen, aber manche äußeren Umstände machen es ihr gar nicht so leicht und schlussendlich käme auch kein Mensch darauf, Schülerinnen in feindliche Reihen zu schmuggeln.
Zu ihrem Gemeinschaftsverhalten und ihrer Kontaktfreudigkeit, basierend auf ihrer Herkunft und Überzeugung, ist auch ein wenig zu berichten. Wobei – kontaktfreudig? Kate? Oh nein, Kate ist alles andere als das, obwohl es sie eigentlich kaum Mühe kostet, andere Menschen anzusprechen. Sie entspricht dem typischen Musterschülerprofil, auch wenn die Bandbreite ihres Charakters sie innerlich doch manchmal von dem alten Klischee differenziert. Sie geht nicht oft auf andere Menschen zu, sondern beobachtet sie gerne einfach nur. Deshalb ist sie umso überraschter, wenn man sie anspricht und sie um ihre Gesellschaft bittet. Sie hat nicht viele, dafür aber enge Freunde, vorwiegend weiblicher Natur, da sie nicht gerade den meisten Kontakt zu Jungs hat. Ihre Freunde müssen weder intelligent noch hübsch oder mutig sein, sie müssen nur beweisen, dass sie nicht dumm sind und sie vorurteilsfrei als das akzeptieren, was sie ist . Es ist ihr wichtig, dass sie sich auf ihre Freunde 500% verlassen kann und dass sie vertraute Gespräche mit ihnen führen kann, denn nur ihnen und ihrer Familie offenbart sie relativ viel von ihrem Wesen.

Feinde hat sie nicht viele, eher gibt es nicht wenige Schüler, die sie als Streber abstempeln und sie nicht mögen. Zu diesen Menschen hat sie aber kaum Kontakt und weiß, dass es sinnlos ist, darüber nachzudenken, weil deren Eindruck von ihr mehr als oberflächlich ist. Die Britin liebäugelt weder mit den Todessern noch mit den Slytherins, aber letztere könnten, falls sie sich als nett herausstellen, genauso ihre Freunde werden wie alle anderen. Für die Reinblüter unter ihnen, sind aber mischblütige Streberinnen sowieso nicht akzeptabel. Kathleen sind Herkunft und Reinheit des Blutes gleich.


Zuletzt von am Fr Jan 04, 2008 5:14 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:26 pm

Familie:
Morgan & Richards & Prescott

Tell me did you sail across the sun
Did you make it to the milky way to see the lights all faded
And that heaven is overrated ?



Ø Vater: David „Dave“ Morgan, geb. Richards, 47, Architekt, Muggel

"Es ist ein Zeichen von Weisheit,
keine Verzweiflungstaten zu begehen."
Henry David Thoreau

Mit ihrem Vater kommt Kate eigentlich ziemlich gut aus, vermeintlich besser, als viele ihrer Bekannten es tun. Er hat sie immer gefördert und ihr das Gefühl gegeben, stolz auf sie zu sein. Als sie noch kleiner war, hat ihr Vater sie oft mit zur Arbeit genommen, mit ihr Drachen steigen oder sich ein paar lustige Ideen für ihre Geburtstagsparty einfallen lassen. David ist ein liebevoller Vater und Familienmensch, der versucht, sich so viel Zeit wie möglich für sie zu nehmen, sie ist Daddys little Girl. Dass er ein Muggel ist, war nie ein Problem für sie, im Gegenteil. Sein Verständnis für die magische Welt hat ihr erst die umwerfende Toleranz gezeigt, die der Mensch zeigen kann, und sie hofft, dies von ihm gelernt zu haben. Bedingt durch seine unmagischen Züge ist sie sehr bodenständig und lauscht mit einem Ohr immer den Geschehnissen der „normalen“ Welt. Elektrizität, Technik und Forschung hat für sie einen enormen Stellenwert und sie ist froh, dieses Standbein für sich entdeckt zu haben, weil es ihr hilft, andere Wege zu gehen, wenn sie mit ihrem Hexenlatein am Ende ist. Niemals hat David ihr, wenn es um ihre Wünsche hinsichtlich ihrer Ausbildung, Grenzen gesetzt und er sieht sie mit Stolz als eine hervorragende Schülerin an, auch wenn sie ihm unbeschreiblich fehlt.

,,Ja, ich bin außerordentlich froh, einen Vater zu haben, der ein Muggel ist und kein Zauberer wie meine Mutter. Das Gerede von reinem Blut, Mischlblut oder dreckigem Blut ist nichts wert, nicht in meinen Augen. Tatsächlich können mich solche Aussagen den Kopf kosten - als ob ich das nicht wüsste. Ja, ich WEISS es, ist mir bewusst. Aber man muss meinen Standpunkt verstehen können. Es ist ein Segen, praktisch multikulturell erzogen zu sein. Du bekommst einen Blick für beide Seiten, für das Bodenständige und das besondere gleichzeitig, also kann ich darin keinen Fehler finden. Es ist nur eine Definitionssache, dein Blickwinkel, welche die Quintessenz machen, wie Dad mir einst erklärte.
Stell es dir so vor, sagte er einst zu mir, kurz vor meiner Einschulung in Hogwarts, an einem Sommerabend, wie ich mich erinnere, dass du jemanden dazu aufforderst, die Augen fest zu schließen. Wenn du die Person dann fragst, was sie sieht, dann wird sie wahrscheinlich mit ,Nichts’ antworten. Aber das ist nicht Nichts. Schließ die Augen und sag mir, was du siehst, Katie.
Früher wie heute ist mein Vater der einzige, der diese Koseform ungestraft benutzen darf, das nur mal beigemerkt.
Jedenfalls tat ich, was er wollte – und ich sah Schwärze, aber nicht nur, sondern auch einige helle Farbflecke, weil ich zuvor in Lichtquellen geblickt hatte.

Was sagt das über den Mann aus, der mich liebevoll „mija“ – von „mi hija“/,,meine Tochter“ – nennt? Dass er weiß, dass der erste Eindruck durchaus täuschen kann. Das Toleranz und Akzeptanz richtig sind. Dass es nicht schwer ist, den Blick der anderen zu öffnen, ganz einfach indem man sie auffordert, den Blick zu verschleiern. Natürlich ist es nicht leicht für ihn, zu versuchen, auch meine Welt zu verstehen, aber er kann es.
Ich kann wirklich aus tiefstem Herzen sagen, dass ich ihn liebe, und das ist leider oftmals mehr, als andere Gleichaltrige über ihre Väter von sich geben können.“


Ø Mutter: Rebecca „Becky“ Jane Morgan, 43, Buchautorin, Ex-Ravenclaw

" Im Moment habe ich Gedächtnisverlust
und gleichzeitig ein Déjà-vu-Erlebnis.
Ich glaube, das habe ich früher schon mal vergessen."
Steven Wright

Rebecca ist eine ältere Ausgabe von Kate, wenn es um deren Aussehen geht. Sie ist erfolgreiche Buchautorin und hat ihre Tochter dazu inspiriert, selbst schreiben zu wollen. Becky und Kathleen sind wie gute Freundinnen und Kate weiß, dass sie auf ihre Mutter zählen kann. Sie geht gerne mit ihr ins Kino oder essen und shoppen – zumindest in der Muggelwelt verhalten sie sich so. Meistens hat Kate eine bessere Bindung zu ihr als zu ihrem Vater, weil Rebecca zu hause arbeitet und sich um Garten und Haushalt kümmert, aber auch, weil sie beide das Gen der Magie verbindet. Keinen Tag lang hat Rebecca daran gezweifelt, dass Kate ihren Weg gehen wird und die magische Begabung war dem Kind so oder so in die Wiege gelegt worden, da war sie sich sicher. Mrs Morgan ist eine gütige, warmherzige Person, aber sie lebt auch in ständiger Sorge um ihre Töchter und hofft, dass alles sich zum Guten wendet. Zwar kein Mitglied des Ordens, aber rege Unterstützung , wenn es um Dumbledore und den Kampf gegen Voldemort geht. Sie ist eine Reinblüterin und weiß es zu schätzen, dass ihr Mann David damit umgehen kann, ja, es fast unüberrascht aufgenommen hat, dass sie eine Hexe ist. Gemeinsam mit Dave und ihrer anderen Tochter komplettiert sie das Bild der überraschend heilen Familie Morgan.

,, Über Mum könnte ich so viel erzählen, dass es Bücher füllen würde, und das liegt dieses Mal nicht an meinem Hang zum Ausschmücken, sondern eher an ihrem vielschichtigem Charakter. Meine Mutter arbeitet als Autorin; sie verfasst Romane für die Muggelwelt, und ich bin diejenige, der sie ihre Werke als erste vorstellt. Das ist uns beiden wichtig, diese besondere Sache, die nur wir beiden teilen – ein Vertrauensbeweis, wie ich mittlerweile zur Genüge festgestellt habe, eine Erinnerung daran, dass sie mich uneingeschränkt liebt, auch, nachdem ich nicht mehr ihr einziges Kind bin. Wir haben viele dieser Rituale entwickelt; meistens sind wir eher wie Freundinnen als wie Mutter und Tochter, aber gerade das liebe ich so daran. Ob wir nun Video gucken, Marshmallows über Kerzenflammen rösten, oder uns gegenseitig etwas erzählen – zwischen uns gibt es eine sehr enge Bindung. Obwohl sie alles in allem ein sehr liebreizender und offener Mensch ist, behauptet sie manchmal, früher wäre sie mir nicht unähnlich gewesen. Das finde ich schwer nachzuvollziehen, weil ich selbst so ein verbiesterter Drachen sein kann und versuche, mich zu verstecken. Aber ich glaube ihr, denn sie lügt nicht oft.

Mums Bücher sind die einzigen Exemplare, die ich immer bei mir habe. Natürlich sind es Erstausgaben, signierte, und mit persönlichen Widmungen versehen. Nicht in wenigen Büchern stehen Dinge, die nur ich verstehen kann, und einmal war ich die Vorlage für einen Charakter namens June, ein wirklich tolles Geschenk. Ich liebe das Buch.

Der magische Part in meiner Erblinie ist ihr zu verdanken, doch sie ist sicherlich eine unkonventionelle Hexe. Die Muggelwelt hat unbedingte Reize für sie, wohl, weil sie Liebesfilme und Popcorn für sich entdeckt hat, aber auch meinem Dad zuliebe bleibt sie lieber undercover. In letzter Zeit redet sie manchmal von diesem Orden, aber ich weiß, sie wird niemals beitreten – sie hätte zuviel Angst um uns. Sie kennt die Gefahren.“


Ø Schwester: Anna "Annie" Jade Grace Morgan , 12 , Hufflepuff

"Ein einziger Tag genügt,
um uns etwas größer zu machen."
Paul Klee

Annie und Kate kommen meistens ganz gut aus, vielleicht, weil Kate doch einige Jahr älter ist als die Gryffindor. Annie ist ebenso blond und blass wie ihre Schwester aber lockereren Gemüts und meist gut drauf. Das Mädchen ist eher kontaktfreudig und risikobereiter als ihre große Schwester. Dennoch ist die Beziehung innig und liebevoll. Die beiden verstehen sich und Kate würde beide Hände für das junge Mädchen ins Feuer legen. Ihre Sorgen um Annie sind unbegründet, fast zumindest, denn das junge Mädchen kann problemlos auf sich selbst aufpassen. Sie ist mutiger, zumindest couragierter als Kate, und deshalb eine Gryffindor, doch kein bisschen weniger intelligent als ihre große Schwester. Das blonde Mädchen nennt eine hübsche Heule namens Nimue ihr Eigen, benannt nach der Dame vom See ( einen Namen, den zweifellos Kate ausgesucht haben muss... ).

,, Es gibt für jeden Menschen eine Person, für die man bedingungslos alles geben würde, und das ist für mich Annie. Ja, ich weiß, dass das hochgestochen und übertrieben klingt, aber trotz unseren Differenzen und den kleinen Rivalitäten, die es unter Geschwistern zu geben hat, ist dieses Mädchen für mich doch der kostbarste Mensch auf Erden. Sicherlich hat sie keinen höheren Stellenwert als meine Eltern oder meine Freunde, auch nicht als meine Feinde oder ein Tier, aber wenn es nötig wäre, dann würde ich ohne zu Zögern für sie aufgeben, was es bedarf, um ihr Leben zu erhalten. In unserer momentanen Situation kein allzu abwegiger Gedanke.

Ihre Ungekünsteltheit, ihr Lachen, ihre Fröhlichkeit, ihr Wagemut – wenn ich sie sehe, würde ich sie am liebsten nur beschützen. Ich versuche noch entschiedener als Mum, auf sie Acht zu geben, denn jeder Gedanke daran, eines Tages dieses Annie-Lachen nicht mehr hören zu können, wäre für mich unerträglich. Ihre Leiche wäre mein Irrwicht, dicht gefolgt vom Tod an sich, wie ich bisweilen erkannt habe. Eigentlich eine Schande, dass ihre Hogwarts-Zeit so überschattet ist von den Zeichen der Zeit. "

Ø Bester Freund : Gregory „Greg“ Cayden Nicholas Flamel, 17, Ravenclaw

" There comes a point in your life
when you realize who really matters,
who never did, and who always will. “
Herkunft unbekannt

Gregory Flamel, liebevoll von Kathleen auch Greg genannt, ist der beste Freund der introvertierten Schülerin und besucht ihre Klasse in Ravenclaw. Die beiden verstanden sich von Stund an gut, mittlerweile ist ihr Verhältnis ausgezeichnet und die Blondhaarige wüsste wahrscheinlich gar nicht, was sie ohne ihren Gregory tun würde. Es war Glück, Schicksal, Karma oder was auch immer, dass sie nicht nur im selben Zugabteil landeten, sondern auch noch direkt in das identische Haus gesteckt wurde, denn niemandem sonst außerhalb ihrer Familie fühlt sie sich so nahe, da kann keine ihrer anderen Freundschaften mithalten. Obwohl Kathleen mit Jungs selten wenig am Hut hat, ist Gregory eine besondere Ausnahme, denn mit ihm kann sie sich problemlos über schlichtweg alles unterhalten. Es ist nicht so, als wären sie ein untrennbares Duo, das sich einen Blutkreislauf teilt, aber sie unternehmen schon viel gemeinsam – von Hogsmeadeausflügen über das Beobachten der Quidditchspiele (sie sind beide selbst schrecklich unsportlich) oder so alltägliche Dinge wie Hausaufgabenmachen und Kartenspielen. Sogar die Ferien verbringen sie manchmal zusammen, sodass es kaum wundert, dass die beiden sich gegenseitig zu besten Freunden auf Lebenszeit erkoren haben.
Der smarte Brite ist von Natur aus eher ruhig, was ihr ganz zupass kommt, da auch sie ganz ähnlich tickt. Überhaupt haben der Nachkomme des berühmten Alchimisten Nicholas Flamel und die Ravenclaw ziemlich viel gemeinsam: Sie lesen gerne, mögen teilweise die selbe Musik, hassen Sport, haben einen kompatiblen Sinn für Humor und schieben die größten Fressorgien.

,, Gregory und ich sind beste Freunde, mehr muss man zu dem Thema kaum sagen. Wir kennen uns, seit wir das erste Mal im Schulzug nach Hogwarts fuhren, und als der sprechende Hut uns gemeinsam nach Ravenclaw steckte, war die Sache sowieso beschlossen. Ich mag Greg für seine tolle Persönlichkeit, die Art wie er redet und seine Witze. Wahrscheinlich ist er der einzige Junge im Umkreis von 100 Meilen, der Doyle zitieren kann und einen so gesegneten Appetit hat wie ich – er ist einfach unglaublich. Im Laufe unserer gemeinsamen Schulzeit ist er mir so wichtig geworden wie meine Familie, deshalb ist es fast schon mustergültig und obligatorisch, dass ich ihn als Teil eben dieser betrachte. Ich glaube, er könnte meine Mutter mit „Mum“ anreden, es würde uns nicht mehr auffallen. Er mag sogar meine Schwester ( die ich zwar liebe, die mitunter aber wirklich eine typische Nervensäge sein kann ) !
Man merkt schon, ich würd ihn nicht mehr hergeben, selbst, wenn ich müsste, denn wir sind ein prima Team. Er weiß, was ich denke, und ich vertraue ihm sogar einen Teil meiner Geheimnisse an. Beispielsweise, dass ich mit 8 Jahren in meinem Zimmer rumgetanzt und gesungen habe, weil ich Celestina Warbeck sein wollte – aber das gehört hier nicht wirklich hin. Vergessen sie es einfach wieder.
Naja, jedenfalls ist Gregory wirklich verlässlich, so was würde er nicht ausplaudern. Hoff ich zumindest stark...

Gregory ist auf weiter Flur der einzige Junge, den ich in meinem Dunstkreis dulde, denn im Gegensatz zu den meisten anderen versteht er mich und mag mich so wie ich bin. Mich selbst anderen zu erklären, wäre mir doch deutlich zu kompliziert, und ich habe irgendwie das Gefühl, dass meine Mitmenschen auch liebend gerne darauf verzichten können. Also bleibt es dabei, dass Greg und ich beste Freunde sind und es hoffentlich noch lange bleiben. Natürlich frag ich mich, was passiert, wenn wir dieses Schuljahr beendet haben und unsere eigenen Wege gehen, aber wenn er im St. Mungos als Heiler anfängt und man mich im Ministerium annimmt, dann wird unser Kontakt schon nicht abbrechen. Dazu häng ich viel zu sehr an ihm.“


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 10:26 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:27 pm

Ø Großvater: Cedric Mercutio Richards, † 70, Buchhalter, Muggle

" Es war das Zeitalter der Weisheit,
es war das Zeitalter der Torheit,
es war die Epoche des Glaubens,
es war die Epoche der Ungläubigkeit,
es war die Zeit des Lichts,
es war die Zeit der Dunkelheit... "
Charles Dickens

Cedric Richards war Kathleens Großvater väterlicherseits, welcher einige Jahre zuvor zu ihrem großen Leidwesen verstarb und somit seiner dem Krebs erlegenen Frau Allyson in den Tod folgte. Der ehemalige Buchhalter lebte in Oxford, wie auch der Rest seiner Familie, und teilte mit der jungen Kate sehr persönliche und prägende Momente, da er sich gerne darin bewährte, die Seinen auf den rechten Weg zu bringen und ihnen einen kleinen Schubs zu geben, wenn sie aus Unsicherheit zögerten, die richtige Entscheidung zu treffen.
Mit diesem Mann kam die junge Frau mehr als bloß gut aus, sie hegte immer enge Bande zu ihm und war ihm nicht selten näher, als Annie es jemals hätte sein können. Seine Weisheit und seine unzerstörbare Hoffnung faszinierten sie von Stund an, und wie begeisterungsfähig ihr Grandpa sich zeigte, weckte in ihr nicht selten den kleinen Wunsch, ihn zu dieser Freude zu bringen und ihn stolz zu machen. Sie war doch Granddad’s kleines Mädchen – was läge da näher, als sich anzustrengen und ihm mal ein selbstgemaltes Bild, mal ein neues Kleid vorzuführen?

,, Ja, Grandpa Cedric war wirklich etwas besonderes. Nun gut, das sage ich zwar über so ziemlich jedes nähere Mitglied meiner Familie, aber dieser Herr hatte doch das gewisse Etwas, das andere verzauberte. Charme oder Ausstrahlung – nennen sie es, wie sie wollen, es bliebt ja doch unsagbar. Jedenfalls hatte er so eine Aura, die andere anziehend fanden und die ihn zu einem beliebten und positiven Menschen machte. Diese Gradwanderung zwischen Amüsement und Intelligenz machten sein Wesen aus und das angenehme Gefühl, sobald man in seiner Nähe war. Schön zu sehen, dass diese Art von Magie rein gar nichts mit der meinen zu tun hat, denn natürlich war er ein Muggel. Ich weiß selbst nicht, wieso so viele von uns diese Tatsache aufnehmen, als wäre die nichtmagische Gemeinschaft dümmer, trister oder naiver. Als ob sie weniger Sinn erschließen könnten und einfältig wären! Manchmal bekomme ich sogar das Gefühl, wie Zauberer bewerten Muggel als weniger würdig, so als wären sie krank oder ihnen würde etwas fehlen. Das ist nicht so.
Allein schon Großvater hat mir bewiesen, dass es Muggel gibt, die weitaus mehr seien können, als man es durch Zauberkraft erreichen könnte. So glücklich, obwohl Allyson längst tot war, und fähig, die kleinen Dinge des Lebens zu lieben, war ich gerne in seiner Nähe und habe eins ums andere Mal mit ihm Fangen gespielt oder einen Spaziergang durch den Stadtpark gemacht. Unvergessen die Zeiten, in denen er mich lehrte, genauer hinzusehen und Unterscheidungen zu treffen, Blumen zu benennen oder meine Scheu vor dem ein oder anderem Tier zu vergessen. Noch immer erinnere ich mich an ihn, wenn ich dieses alte Lied höre oder eine Lilie sehe. ,,Ein Penny für deine Gedanken, Kate“, meinte er immer, mich durch seine Brillengläser anblinzelnd. Er hat sich damals wirklich für mein kindliches Gebrabbel interessiert und hat etwas poetisches daraus gezaubert. ,,Der Himmel ist nur ein Meer aus Kornblumen“, meinte er manchmal, wenn es ein klarer Tag war, und vielleicht hat mich das ja dazu bewegt, genauso zu denken. Also ja, er war ein toller Mensch, den ich sehr vermisse.“


Ø Cousine: Amber “Amy” Lynn Prescott, 17, Hufflepuff

"Das Leben ist eine Reise,
die heimwärts führt. "
Henry David Thoreau

Amber, Amy genannt, ist Kathleens gleichaltrige Cousine und ein süßes, stilles Mädchen. Sicherlich, mit den letzten Jahren ist sie verstärkt eigene Wege gegangen, wurde unabhängiger und stärker. Dennoch kann man wohl behaupten, dass sie eher friedliebend ist, als anderen vorschnell an den Kragen zu gehen. Die hübsche Hufflepuff hat sehr viele unterschiedliche Interessen und gilt allerorts als freundlich und angenehm. In früheren Tagen waren Kathleen und Amber wie Pech und Schwefel, beide sehr unsicher und etwas einsam, auch wenn Kate damals nicht so schüchtern war wie die früher noch viel stillere Amy. Auch die Differenz der Häuser konnte im ersten Schuljahr kaum Abbruch tun an ihrer jahrelangen Freundschaft, dies geschah erst mit zunehmenden Alter und in der Pubertät. Auch die eigenen Persönlichkeiten entwickelten sich von einander weg, verloren aber nie den Kontakt oder das gute Verhältnis. Die Freundinnen und Cousinen kennen sich wie Schwestern und sind nach wie vor mehr als gerne füreinander da, unterhalten sich, tauschen sich aus, machen kleine Ausflüge. Niemand könnte je den Platz einnehmen, den Amber in Kates Herzen einst und noch reserviert hat.

" Mel und Amy sind meine Tante mütterlicherseits und meine Cousine, ebenfalls Hexen. Obwohl ich natürlich auch zu vielen anderen Familienmitgliedern eine gute Beziehung haben, sind meine Patin und meine ehemals beste Freundin immer noch etwas besonderes in dieser Beziehung. Es war Melanie, der ich meinen ersten Vornamen verdanke, und sie kaufte mir auch meinen Zauberstab. Beides Tribute, die mich ausmachen und kennzeichnen. Ich bin froh und glücklich, sie zu kennen – wirklich, denn unsere Familienbande sind außerordentlich eng geknüpft. Amy und ich waren sogar viele Jahre lang die besten Freundinnen, kein Kunststück, bedenkt man die Tatsache, dass ich zuhause unterrichtet wurde und sie meine Cousine ist, womit sie zu den wenigen Kindern gehörte, zu denen ich in meinen ersten Jahren näheren Kontakt pflegte. Es war eine schöne Zeit und ich mag sie noch immer sehr, aber Amber ist in Hufflepuff und somit haben wir uns irgendwann unsere eigenen Freundeskreise geschaffen, was nur natürlich und zu begrüßen ist. Nach wie vor treffen wir uns gerne, ich glaube aber, dass es gut ist, dass wir beide unabhängiger geworden sind, denn genau dadurch haben wir bemerkt, dass es uns gut tut, wenn wir uns langsam wieder annähern. Allmählich beginne ich zu hoffen, dass wir wieder bessere Freunde werden, wenn nicht die besten. Unkraut vergeht bekanntlich nicht, da sollten zwei zarte Pflänzchen wie Amy und ich doch lange noch keine Probleme damit bekommen, uns wieder öfters zu sehen, die Nacht durchzuquatschen und uns gegenseitig unsere Geheimnisse anzuvertrauen. Ja, selbst ich brauche manchmal jemanden für dieses Girlie-Zeugs, da auch moi nicht vor den Hormonen gefeiht ist und gerne mal aufhört, so zu tun, als würden diese typischen Mädchenprobleme in meinem Universum gar nicht existieren. Popcornschlachten und lange Filmnächte machen alleine eher keinen Spaß, weshalb ich mir jene Zeiten zurücksehne. Nicht alle kennen wie sie das Muggelleben durch ihren Vater Dylan, was die Sache meistens etwas verkompliziert. Der langen Rede kurzer Sinn ist : Ich schätze meine liebe Amy für alles, was wir teilten, und wünsche mir sehr, dass diese Momente in Zukunft häufiger werden. Wofür sonst hat man beste Freundinnen ?"

Avatarperson: Julie Gonzalo

[center]Hogwarts


Tell me, did you fall for a shooting star
One without a permanent scar
And did you miss me while you were looking at yourself out there ?


Wunschhaus: Ravenclaw

Klasse: 7. Klasse, eingeschult am 1. September 1991

Lieblingsfächer:
Verteidigung gegen die dunklen Künste
ist eindeutig ein Fach, das Kate liegt. Ihre Entschlossenheit, eine gute Schülerin zu sein, hat sie dazu motiviert, ihren Lehrern zu zeigen, dass sie sich der Ernst der Lage bewusst war und kein Problem damit hat, Flüche und Co. abzuwehren. Selten misslang ihr ein Defensivzauber oder Gegenfluch, sodass sich ihr Üben bezahlt machte. Die verschiedenen Kreaturen, die sie im Laufe der Zeit im Unterricht kennen lernte, hielten ihr nicht nur die Artenvielfalt der Fabelwesen vor Augen sondern auch die erschreckende Vielzahl der Gefahren, die außerhalb der Schule auf die Schüler warten. Umso ernster war sie bei der Sache und tat ihr bestes, um herauszustechen.

Verwandlung
ebenfalls unter ihren Lieblingsfächern. Noch mehr als Zaubereigeschichte, Alte Runen oder Hexenmathematik gefällt ihr das Verwandeln, insbesondere ihrer eigenen Person. Ihr Äußeres zu ändern hatte sie schon immer ausprobieren wollen und so stürzte sie sich eilfertig auf das Üben an Tassen und Salamandern. Es war Professor MgGonagall, die ihre Freude daran weckte und sie hat den Unterricht von Tag an geliebt. Das Verändern von Strukturen, um deren Aussehen zu verzaubern hat es ihr angetan und sie weiß sich zu beweisen.

Hassfächer:
Muggelkunde
bedingt durch ihre Verbindung zur Muggelwelt ist dieses Fach für sie eher uninteressant. Sie kann nicht viel damit anfangen und hat deshalb den Ehrgeiz verloren, auch in diesem Fach glänzen zu wollen . Wahrsagen hat sie es gar nicht gewählt – sie hasst es schon von weitem. Was man nicht beweisen kann – ja, sogar für die Zaubererwelt gilt das – das lohnt es sich auch nicht zu prüfen. Nebulöse Hirngespinste Professor Trelawnays haben ihre Entscheidung, um Wahrsagen einen großen Bogen zu machen, eindeutig unterstützt. Und ehrlich gesagt findet sie es auch nicht schade, dass niemand ihren Kaffeesatz deuten will.

Astronomie
Nun ja, das Sternegucken ergibt in Kathleen Morgans Augen eher weniger Sinn, es lohnt sich nicht allzu sehr. Sie findet es nicht gerade berauschend, des Nachtens auf einen Turm zu steigen, denn sie hat zum einen Höhenangst und zum anderen verbringt sie ihrer Zeit lieber mit Schlafen oder Lesen, anstatt irgendwelche Sterne zu suchen. Sternbilder entdeckt sie auch nur, wenn es unbedingt sein muss, und was die Konstellationen ihr sagen können, will sie nicht hören. Nur der Flugunterricht ist schlimmer.

mitgebrachtes Haustier: Ein getigerter Kater namens Watson, 2 Jahre alt

Watson ist ein umgängliches und verschmustes Tier. Er hat sich mittlerweile gut an Kate gewöhnt und gehorcht fast aufs Wort, hat aber seinen eigenen Kopf. Er war ein Geschenk von ihren Eltern an sie, damit Kate wenigstens ein Stückchen Heimat in der Ferne hat. Das schöne Tier ist kein bisschen kratzbürstig - außer Kate reizt ihn - und wie ein guter Freund für sie. Seiner Neugier wegen bekam er den Namen des Gehilfen von Sherlock Holmes, aber er scheint keinerlei magische Begabung zu haben. Die Familieneule gehört ihrer Schwester Annie, ein wunderschönes Tier, das auf den Namen Nimue hört und den Postwechsel zwischen Oxford und Hogwarts für die Familie bestreitet.

Zauberstab:
Kathleens Zauberstab war ein wunderschöner Stab aus einer Mischung aus Kirschholz und Weißdorn, der 12 Zoll misst. Sein Inneres birgt das Haar eines Einhorn, auch wenn ihre Tante immer behauptete, es wären Haare einer Nymphe, scheue Wassergeister von überirdischer Schönheit, die unter Wasser ihr monströses, aufrichtiges Gesicht entblößen. Wer sich mehr für Mythologie interessier, weiß aber, dass dies mehr Kompliment als Beleidigung ist. Er war ein Geschenk ihrer Patentante Melanie an sie, das sie nur allzu gern annahm, auch wenn sie eher bescheiden ist.


Profil


Now that she’s back from that soul vacation
Tracing her way through the constellation, hey, hey
She checks out mozart while she does tae-bo
Reminds me that there’s room to grow, hey, hey


Interessen:
Kate ist ein Fan von mexikanischem/italienischem Essen und langen Sommerabenden. Sie liebt das Reisen genau so sehr wie das Erringen eines aktuelleren Wissenstandes und lernt gerne so viele Plätze wie möglich kennen. Außerdem hat sie ein Faible für Musik von McFLY, Justin Timberlake, Nelly Furtado, Rihanna, Sean Paul, Natasha Bedingfield und diversen anderen. Einerseits ist sie an tanzbaren Beats interessiert, andererseits mag sie Balladen, deren Text sie inspiriert. Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin. Blumen, vor allem Lilien, Kerzen, leise Musik und eine Hängematte ist für sie zusammen mit einem guten Buch und einer Tasse Cappuccino das non plus Ultra an Glückseligkeit. Sie hat weder eine Lieblingsfarbe noch eine Lieblingsjahreszeit, weil ihr an jeder davon etwas gut gefällt und sie findet, dass man diese Dinge nicht vergleichen sollte. Ihr Lieblingskünstler ist Thomas Kinkade und sie steht neben klassischer Literatur auf die Werke von ihrer Mutter, Stephen King, Lauren Weinberger, Dan Brown, Isobel Bird und einigen unbekannten Journalisten. Die Art Filme, die ihr gefallen, reichen von Romantikkomödien über alles, was Crime Time zu bieten. Schule ist ihr ein und alles.


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 7:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:28 pm

Aussehen:
Kate ist blond, groß und schlank. Bei 1,77 m wiegt sie 55 Kg, kein bedenkliches Gewicht, aber doch eine gewisse Veranlagung für einen zarten Körperbau. Ihre Figur ist daher zierlich und ebenmäßig, gut proportioniert ,aber eher androgyn als weiblich, vor allem, weil sie nicht gerade auf die Idee käme, ihre femininen Züge zu betonen – noch nicht. Ihre Haut ist relativ blass , weist aber stellenweise helle Sommersprossen auf und ihre Augen sind meergrün-blau. Die Spiegel ihrer Seele blicken meist ausdruckslos und nachdenklich, sodass sie niemandem erlaubt, einen Blick in ihre Psyche zu werfen – das würde sie meist nie erlauben. Sie weiß genau, wie sie ihre Mimik und Gestik beherrscht und verleiht ihren Augen gerne ein eigentümliches Funkeln oder gar ein Glitzern, Strahlen, sobald man ein Thema auf das Tapet bringt, zu dem sie etwas beitragen möchte – und davon gibt es ungewöhnlich viele. Obgleich ihre Augen eher blass erscheinen, haben sie bei Kerzenlicht und im Dunkeln eher das, was sie die Nuace des Meeres 100 Meter vor der Küste nennen würde, einen undefinierbaren Blau-Grün-Ton, der je nach Lichteinfall und Stimmung variieren kann. Ihre Wimpern sind nicht sonderlich dunkel, aber dafür ein wenig länger, als es Norm wäre, sodass sie einen leicht geheimnisvollen Ausdruck an sich hat, wenn sie jemanden fixiert und ihren scharfen Verstand kombinieren lässt.
Ihr dunkelblondes Haar ist überschulterlang und entweder glatt oder mal sanft gewellt, es fällt aber meistens locker über ihre schlanken Schultern und bewegt sich leicht bei ihren Bewegungen. Im Sommer neigt es dazu, sich heller zu verfärben und einen fast silbernen Schimmer zu bekommen, wenn man genau hinsieht.
Ihre Lippen ziert meist ein nachdenklicher Zug, aber ihr Lächeln ist ehrlich und ein aufrichtiges Lachen von ihr ist wie ein Strahlen, dass ihre ganze Gestalt aufleben lässt. Nicht nur ihr Mund verzieht sich dann fröhlich, sondern auch ihre Augen werden lebendig und vermitteln mit einem Mal ungeahnte Wärme. Stimmig zu ihren ganzen Eindruck verrät auch ihre Haltung eine akkurate und vernünftige Person, denn sie hält sich stets aufrecht und zeigt ihre offenen Handflächen.
Ab und zu trägt Kate eine Lesebrille , was ihre Augen hervorhebt und ihr einen intellektuellen Touch verleiht. Sie ist eher grazil und trägt gerne Röcke, Blusen und ähnliche Kleidung, aber nicht in zu auffälligen Farben – sofern sie nicht gerade in der Schuluniform steckt. Allgemein erweckt sie kaum Aufmerksamkeit durch ihr Aussehen, was ihr vollkommen Recht ist. Ihre aktive Ausstrahlung auf männliche Menschen ist kaum vorhanden, aber sie hat durch ihr Anti-Aufreizen einen gewissen Charme, weil sie so vollkommen naiv auf dem Gebiet der mehr als freundschaftlichen Beziehungen ist. Ihre langen Beine werden durch ihre adulten Röcke meist betont, was ihr augenscheinlich vollkommen entgeht – nie käme es ihr in den Sinn, Aufsehen zu erregen. Zumindest momentan, denn sie ist wie bereits beschrieben, im Umbruch. Allerdings liebt auch sie Accessoires und Schmuck, vor allem Silberschmuck mit filigranen Details. An ihrem Handgelenk finden sich meist mehrere unauffällige Armreifen und –bänder, um den Hals trägt sie ununterbrochen einen Anhänger und auch an Ohrringen mangelt es ihrem Etat nicht.
Dies alles trägt zu ihrem gepflegten, geordneten Aussehen bei. Sie betont ihre geraden, klassischen Züge gerne mit leichtem Make-Up und achtet darauf, niemals nicht gut sitzende Kleidung zu tragen. Ihre Haare trägt sie gerne als Knoten oder offen, damit sie ihr Gesicht nicht zu schmal wirken lassen. Ihre Nägel sind lang und mit Klarlack lackiert, damit sie glänzen aber nicht bemalt aussehen.

Wie bereits beschrieben trägt sie gerne formelle, erwachsene Kleidung wie Röcke und Blusen in dezenten Farben. Ab und zu trägt sie natürlich auch gerne sommerliche Kleider und Tops wie alle anderen auch. Kate hat ein Faible für Handtaschen , wenn dieser auch dem für Bücher bei weitem überboten wird - immerzu trägt Mademoiselle Bücher bei sich, sowie ein Notizbuch für Beobachtungen, Ideen und Gedichte. Zudem trägt sie manchmal eine Lesebrille, die ihr das Lesen beim diffusen Kerzenlicht erleichtert. Ihre Lieblingsfarben sind gedecktere Töne wie rose und stehen ihr ganz gut, obwohl sie gestehen muss, einen Hang für Lavendel-, Flieder- und Lilatöne zu haben, recht rauchige Farben. Sie trägt gerne Blazer anstatt andere Jacken und stimmt ihre Kleidung auf einander ab – schließlich will sie nicht aussehen, als würde sie sich blind ankleiden. Alles in allem ist ihr Stil sehr erwachsen, aber modisch und irgendwie passend zu ihrer Art. Für sie ist die Kleidung ein Weg, um sich auszuweisen aber bei Weitem nicht wichtig genug, um allein daraus Schlüsse auf einen Charakter zu machen. Für gewöhnlich steckt sie wie gesagt sowieso in ihrer Schuluniform, die irgendwie zu ihr zu passen scheint.

Charakter:
" Wenn uns etwas bezaubert, ist es Unschuld,
wenn nicht, dann ist es Ungewissheit."
Mihnon McLaughlin

Wer bin ich?
Damit meine ich... wer bin ich wirklich ?
Denn es ist ein Unterschied zwischen Eindruck und Realität.

Kate ist ein nicht nur äußerlich ruhiger und stiller Mensch, der nicht gerne Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. Sie ist nicht schüchtern, bis zu einem gewissen Grad aber introvertiert und damit zufrieden, Bücher zu lesen. Beziehungen mit anderen Menschen einzugehen fällt ihr eher schwer, denn es ist für sie vor allem wichtig, für sich selbst sein zu dürfen, ihre Ruhe und Gedanken zu pflegen, ohne unterbrochen zu werden. Wer weiß, ob nicht einer davon eine ungekannte Brillanz erreichen könnte, die sie in irgendeiner Situation weiter brachte?
Ja, sie ist selbst wie ein Buch, mit ganzen 7 Siegeln, denn es gefällt ihr kein bisschen, wenn andere Menschen von ihrer Gestik, ihren Worten oder ihrer Ausstrahlung aus auf ihr Innerstes schließen können. Lieber versteckt sie ihre Gedanken und ihre Gefühle, so wohl vor den anderen Menschen, als auch vor sich selbst manchmal. Ihr Schutzwall aus leichter Unnahbarkeit macht es ihr oft nicht einfach, Freunde zu finden – lieber auf Nummer sicher gehen, lieber einen doppelten Boden besitzen und ein Fangnetz und lieber nicht riskieren, zurückgestoßen oder verletzt zu werden. Deshalb kommt nicht jeder gut mit ihr aus und nicht jeder kann sie händeln. Sie scheint zu verschlossen und zu undurchsichtig für weniger kompliziert gestrickte Charaktere. Also orientieren sich die meisten gleichaltrigen nur an dem, was sie sehen, und beurteilen sie als offensichtliche Streberin, die außenseiterisch ihr Leben bestreitet.

My skin is like a map
Of where my heart has been.
And I can’t hide the marks
But it’s not a negative thing.
So I left down my guard, dropped my defences
Down by my clothes.
I’m learning to fall with no safety net
To cushion the blow.


(Natasha Bedingfield – I Bruise Easily)

Eben jene Menschen, die meinen, sie könnten Kate damit verletzten, indem sie sie ärgern oder ihr gehässige Kommentare an den Kopf werfen, haben sich getäuscht. Denn sie hat ein sonderbares Gespür dafür entwickelt, wann sie mit einem ironischen, sarkastischen oder auch sehr zynischen Kommentar zurückfeuern kann. Wie sie es selbst sagt: ,, Zynismus ist meine Ironie, wenn Sarkasmus unter der Dusche steht.“
Meist nimmt sie ihren Gegenüber den Wind aus den Segeln, entwaffnet ihre simplen Sprüche und gibt ihnen etwas, über das sie lange nachdenken können. Kate ist diesbezüglich eine Kämpfernatur, auf ihre stille Art und Weise und ihre genauen Beobachtungen immer darüber im Klaren, wo ihre Grenzen sind. Doch auch sie hat ihre Macken, viel zu viele, wie sie meint, denn ihre Natur ist äußert perfektionistisch. Ihr ganzer Ehrgeiz ist darauf beschränkt, jeden noch so kleinen ihrer Fehler ins Heftigste zu kritisieren. Das Mädchen ist überaus skeptisch, vor allem sich selbst gegenüber. Von Zeit zu Zeit ist sie sogar eine neurotische Besserwisserin, aber nicht allzu oft – na gut, schon von ab und an. Dies mag wohl auf ihre Persönlichkeit zurückzuführen sein und den Aspekt ihres Wesens, voller Hingabe detailvoll und genau zu arbeiten. Fakten, Zahlen, Daten, Regeln – davon zerrt sie meistens und ist manchmal nicht diszipliniert genug, um sich zurückzuhalten und jemanden zu korrigieren. Wobei sie dies nicht aus Arroganz tut oder um der Person über den Mund zu fahren. Nein, sie sieht die Dinge nur klar vor ihren blauen Augen und möchte dafür sorgen, dass auch ihre Richtigkeit bewahrt wird.

Auch liebt es über alle Maßen, sodass es fast schon an Besessenheit grenzen könnte, neues Wissen zu erlangen und bereits errungenes Wissen weiter zu vertiefen – nichts ist ihr in dieser Beziehung genug, nie ist eine Erkenntnis vollkommen befriedigend, selten kann sie sich zufrieden geben mit dem, was sie herausgefunden hat.
Kate denkt generell viel zu viel nach, sie beobachtet die Menschen um sich herum, erkennt deren und ihre eigenen Fehler und nimmt diese dann so lange auseinander, bis sie den Makel gefunden und aufs genaueste verstanden hat, was sie daraus lernen kann. Ihr Leben besteht nicht daraus, Fehler zu sehen und dann daran herumzunörgeln, was man hätte besser machen können, auch, wenn es so scheinen mochte.
Nein... nein, eher interessiert sie sich dafür, jede Einzelheit des Lebens zu erkennen und in sich aufzusaugen, jeden Winkel dieser Welt zu kennen und zu verstehen. Sie will Erkenntnisse, sie will Regeln und Ausnahmen , Wunder und Alltagsdinge, sie will die Sicherheit, dass alles mit allem zusammenhängt und das Universum nur ein noch unerforschter, dunkler Raum ist, in dem man eines Tages das Licht anknipsen wird. Sie liebt es, immer enger in dem klebrigen Spinnennetz des Wissens eingewickelt zu werden, wie eine Fliege, die nur darauf wartet, verspeist zu werden. Mit fast schon erschreckender Berechnung arbeitet ihr Verstand präzise wie eine Festplatte und auch ihre Sichtweise ist manchmal überaus adult – und objektiv dazu. . Deshalb, und auch weil sie eine Realistin ist, sind ihre Feststellung häufig äußerst objektiv.
Deswegen ist sie meist viel zu neugierig und gespannt, als dass sie sich zurückhalten könnte, aber auf eine sehr ruhige und kalkulierende Art. Bücher sind ihr Lebenselixier, vor allem Bücher, denn Worte sind für sie wie die Balken, auf dem das Haus errichtet wurde, das sie metaphorisch ihre Welt nennt. Grundmauern, die unheimlich viel aussagen über das Alter des Hauses und sein Innerstes. Denn in der Schülerin steckt eine leidenschaftliche Künstlerin. Sie liebst es zu zeichnen, aber wirklich liegen tut ihr eher das Schreiben. Egal ob Epik oder Lyrik, sie versucht ihr bestes, mit den Worten etwas auszudrücken und andere damit zu fesseln. Umschreiben, andeuten, auf den Punkt treffen – hätte sie gekonnt, hätte sie jeden Atemzug mit hundert Sätzen beschrieben, jeden Sinneseindruck zu einem Buch verarbeitet und mit ihrer realistischen, objektiven Sichtweise auch den letzten Winkel der Welt beleuchtet.

Dies soll aber nicht bedeuten, dass Kate ein besessener Mensch ist, der keine Zeit für ein Lächeln hat oder nicht herzlich ist. Im Gegenteil, wer das Glück hat, sie näher zu kennen, weiß, dass sie in der Gesellschaft von ihr nahe stehenden Personen regelrecht aufblüht. Sie wird witzig, locker und weniger darauf bedacht, ihre Umwelt mit bloßen Blicken zu röntgen. Sie kann loslassen von ihren Sorgen und wird gesprächig, ziemlich witzig durch ihren trockenen Humor und eine gute Freundin für die Menschen, die ihr Vertrauen gewinnen.
Sie versucht immer, an anderen etwas Gutes zu finden und sie aufzumuntern, ihr selbst fällt das sich gegenüber ja eher schwer. Sie mag keine Ungerechtigkeiten, vor allem nicht, wenn sie Menschen, die sie liebt, gegenüber ausgesprochen werden und mit Herz und Seele das verteidigen, was richtig ist und woran sie glaubt. Selten fährt sie aus der Haut, wird beleidigend oder legt ihre Höflichkeit ab, aber es passiert nun mal. Da sie aber eher ruhigen Bluts ist, geschieht das nicht sehr oft und sie hat sich unter Kontrolle, wie es ihr am liebsten ist. Kate ist freundlich und normal, aber so geheimnisvoll, weil sie ihr Innerstes verbirgt, dass es schwer ist zu sagen, ob sie zu den Guten zählt oder zu den Bösen. Denn gerade durch ihre Neigung zu satirischen, zynischen Bemerkungen scheint sie nicht das liebe Mädchen von Nebenan zu sein. Sie ist nicht ausschließlich gut, sondern scheint auf den Vorteil bedacht, auch wenn dies täuschen mag – sie würde sich niemals Voldemort anschließen.
Die wenigen Freunde, die sie hat, schätzen sie für ihre Ausdauer und ihre Hilfsbereitschaft. Sie stellt sich nur zu gern zurück für andere und investiert Zeit, Geld und Mühe, wenn nötig, um ihren Freunden beizustehen. Und in liebestechnischen Dingen... Kate hatte noch nie einen Freund, weil sie denkt, dass man sie entweder aufgrund ihres tatsächlich manchmal nervenden Strebertums nicht mag oder weil sie nicht weiß, zu wem sie passen würde. Irgendwie fühlt sie sich bei diesem Thema außen vor. Andererseits kommt ihr der große Trubel um diese nichtssagenden Beziehungen auch einfach nur kindisch vor : Kichern, Rotwerden, halbherzige Möchtegernpartnerschaften – mon dieu, nein danke. Auch wenn sie innerlich nur Angst davor hat, etwas falsch zu machen oder verletzt zu werden. Und wollen tut sie eh niemand, oder?
Manchmal erscheint es ihr fast, als würde niemand bemerken, wie sie wirklich ist: Hilfsbereit, freundlich und offen. Kaum verwunderlich, das dies kaum jemand bemerken will, wenn sie sich nur zu gern hinter Büchern versteckt, die praktisch angewachsen sein mussten. Sie ist auch viel lockerer ,als sie wirken kann, denn für sie ist das Schule ihr Leben und das Leben eine ernst zu nehmende Angelegenheit .
Kate ist auch sehr wettbewerbsfähig ( wenn sie nicht gerade viel zu schnell spricht vor Aufregung). Sie mag es zwar nicht, mit anderen zu konkurrieren, tut aber (schulisch) ihr bestes, um an der Spitze mit dabei zu sein. Nur wer sich anstrengt, kommt weiter und sie will mit dem Gefühl, ihre Sache zufrieden stellend gemacht zu haben, aus dem Rennen hervorgehen. Es ist Bedacht, der sie handeln lässt, deshalb arbeitet sie gerne aus zweiter Reihe heraus und wirft sich nicht selbst ins Abenteuer. Aber... man weiß nie. Sie könnte für jeden, der auf ihre Fähigkeiten baut, ein Ass im Ärmel sein.

Denn auch Kate ist keine Heilige. Das Mädchen kann ungemein verletzend sein, wenn sie es will, und dadurch, dass sie sich so sehr zurückhält, staut sich Wut in ihr auf. Ihre Schattenseite besteht aus Zweifeln an sich selbst und aus Angst, aber auch ihre Intelligenz spielt hier keine zu vernachlässigende Rolle. Wie ein Rabe, dieser tückische, schwarze Unglücksvogel mit der hellen Kombinationsgabe, kann auch sie ihre Krallen gebrauchen - sie tut es nur nicht. Kein Mensch ist von Grund auf böse oder gut, er hat ein paar Eigenschaften, die ihn freundlich wirken lassen und einige, die ihn verteufeln. Welche überwiegen und welche er versteckt, ist von Mensch zu Mensch anders. Aber gerade weil sie so still ist, schlummert in ihr ein Löwe, weil sie so vernünftig ist, kann sie eine Amazone sein, weil sie so hell scheint ist ein Teil von ihr Dunkel. Dieser Punkt soll aber nicht ins Detail erklärt werden... er liegt immerhin nicht an der Oberfläche und ob er sich weiterentwickelt, entscheidet sich mit dem Leben.
Es gibt kein Licht ohne Schatten.

Now that she’s back in the atmosphere
Im afraid that she might think of me as plain ol’ jane
Told a story about a man who is too afraid to fly so he never did land


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 7:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:29 pm

Stärken:
~ Intelligenz, Allgemeinwissen, Wissensdurst
~ Ehrgeiz
~ Loyalität, Treue
~ Vernunft, Logik, Bedacht
~ Beherrschung, Zurückhaltung
~ Beobachtungsgabe
~ Analytischer Verstand, Gerissenheit
~ Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit
~ Planung
~ Hilfsbereitschaft, Opferbereitschaft
~ Facettenreicher Charakter
~ Kreative Begabung
~ Beherrschung der Magie
~ Kombinationsgabe

Schwächen:
~ Misstrauen
~ Verschlossenheit, Zurückhaltung
~ Unbremsbare Neugier
~ Spitze Zunge
~ Sport jeder Art (Tanzen einmal ausgeklammert)
~ Denkt zu oft/ zu viel nach
~ Nicht spontan
~ Freies Reden
~ Showtalent
~ Kochen
~ Zeitgefühl
~ Schach & Co.
~ liebt Süßigkeiten

Vorlieben:
* Lilien
* Lilatöne
* Lächeln
* Hogwarts
* Tanzen
* Spaziergänge
* Große Seen, schöne Landschaften
* Sonnenauf- und Untergang
* Mond & Sterne
* Nacht & Abendhimmel
* Musik
* Bücher
- die ihrer Mutter
- Shakespeare
- Oscar Wilde
- Sidney Sheldon
* Bilder
* Lesen
* Zeichnen
* Verträumtheit
* Romantik
* Ehrlichkeit
* Treue
* Das Gute
* Den Unterricht :
- Verwandlung
- Aritmathik
- VgddK
- Zaubertränke
- Zaubereigeschichte
- Alte Runen
- Arithmantik
* Dichten
* Süßigkeiten
* Ihren Kater Watson
* Die Bibliothek
* Eloquenz
* Geheimnisse & Überraschungen
* Dichten
* Kirschen

Abneigungen:
* Langes Warten
* Unsicherheit
* Spinnen & Co.
* Schlechte Noten
* Arroganz
* Verrat
* Ungerechtigkeit
* Vorurteile
* Kohl jeder Art
* Besenfliegen
* Schach
* Faulheit
* Intoleranz
* Lügen
* Hektik
* Krieg
* Angst
* Schulprüfungen
* Die Fächer:
- Wahrsagen
- Muggelkunde
- Astronomie
- Flugunterricht


Tell me did the wind sweep you off your feet
Did you finally get the chance to dance along the light of day
And head back to the milky way ?


Biographie


And tell me, did venus blow your mind
Was it everything you wanted to find
And did you miss me while you were looking for yourself out there ?


Vorgeschichte:

Geboren am 6. Juni wurde Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan schlagartig zum Mittelpunkt der Leben ihrer Eltern Rebecca und David. Ihre großen blaugrünen Augen musterten die neuartige Welt um sich herum mit einiger Verwunderung und Staunen und als sie müde ihren Blick niederschlug und an ihre Mutter gelehnt zum ersten Mal sanft in den Schlaf hinüberglitt, der ihr die Möglichkeit gab, als Neuling einzutauchen in eine Welt jenseits der Wirklichkeit, die nicht mal die Magie bestimmen sollte, war es um ihre Eltern geschehen. Nach 16 Stunden, in denen die Reinblüterin Rebecca in den Wehen gelegen hatte, war nun de lebende Beweis der Liebe zwischen ihr und dem Muggel David erbracht. Seit ihrer Hochzeit knapp 2 Jahre zuvor hatten sie sich ein gemeinsames Kind gewünscht und es war der Tag ihrer Geburt, der Moment in der Kate langsam einschlummerte, als Becky aufblickte, ihren Mann ansah und ihm die Wahrheit beichtete über die Magie und die Zaubererwelt.
Seit ihrer Hochzeit hatte sie ihm gesagt, dass sie ihm eines Tages, nämlich dem der Geburt ihres ersten Kindes, anvertrauen würde, was ihr auf dem Herzen lag. Der Mann hatte schon lange dank seiner ausgeprägten Beobachtungsgabe gewusst, dass irgendetwas an ihr mehr als bloß Ausstrahlung war und geduldig gewartet, bis sie es ihm sagte. Seine Verwunderung fiel nicht so groß aus, wie sie es beide erwartet hatten, aber bis auf einen privaten Scherz a lá „Du hast mich damals einfach verzaubert, Schatz“ machte er keine Witze darüber. Er fasste die Wahrheit sehr gefasst und ernst auf, ganz so, wie seine Ehefrau es sich gewünscht hatte.
Die beide blickten ihre kerngesunde und hübsche Tochter an und als sich ihre Blicke wieder trafen wussten beide, dass das Kind nicht einfach nur ein Kind sein würde.
Sondern etwas besonderes. Eine Hexe.

Kathleen wuchs heran zu einem munterem , kleinen Mädchen. Ihre heller Erscheinung schien mit ihrer Auffassungsgabe überein zu stimmen, denn immer war sie auf Entdeckungstour und tat ihr bestes, um ihre Umgebung zu mustern. Ihr Vater und ihre Mutter gingen behutsam und liebevoll mit ihr um, ließen sie jedoch nie gänzlich aus den Augen. Seit David wusste, was ihn erwarten würde, wachte er gut über sein Kind und wartete auf ein erstes Anzeichen von magischer Begabung. Doch dazu brauchte er Geduld, denn in den ersten vier Lebensjahren tat sich rein gar nichts in dieser Beziehung. Rebecca, eine Buchautorin, beobachtete ihn reichlich amüsiert und vertrieb sich die Zeit gerne damit, Gegenstände in der Luft schweben zu lassen, um ihn hereinzulegen. Jedes Mal sah er aus, als wären sein Geburtstag und Weihnachten zusammen gelegt worden, just in dem Moment, in dem man ihm verkündete, er wäre mehrfacher Millionär. Irgendwann schluckt r die liebevoll gemeinten Späße nicht mehr und schmollte tatsächlich nur, als Kate im August des Jahres 1985 ihre Milchflasche vom Esstisch fallen ließ, ohne weder die Flasche noch den Tisch berührt zu haben. Als der Mann mitbekam, dass es sich tatsächlich nicht um einen Täuschungsversuch handelte, sprang er auf, hob seine Tochter hoch und herzte sie. ,, Weiter so“, sagte er und tippte ihr auf die Nasenspitze, ,,ich bin stolz auf dich, mein Schatz.“
Doch nicht nur diese Nachricht war eine positive für ihn. Eine Woche darauf verkündete ihm seine Frau, erneut schwanger zu sein und an dem Glitzern in ihren malvenfarbenen Augen erkannte er, dass sie spürte, dass auch dieses ungeborene Leben etwas magisches an sich hatte.

Kathleens Fähigkeit zeugte sich immer ausgeprägter, gefördert durch ihre Mutter, deren Bauch ebenfalls an Umfang zunahm. Bald schon war sie kugelrund und Kate schaffte kleinere Kunststücke, ohne sich dessen bewusst zu sein. Das einzige Anzeichen war ein zufriedenes Glucksen des Mädchens und ein kurzes Aufstrahlen.

Im darauffolgendem Jahr erblickte Annie Jade Morgan das Licht der Welt, ein wunderhübsches Mädchen, dass seiner großen Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten war. Kate, noch keine 5 Jahre alt, bewunderte den neuen Erdenbürger mit Faszination und Staunen und fasste vorsichtig das Händchen ihrer Schwester, die sie nie wieder loslassen wollte. Das Familienleben gestaltete sich zunehmend weniger der nichtmagischen Norm entsprechend und David war oft überfordert mit der Lage. Becky, die das Familienleben der Hexen und Zauberer von Kind auf kannte, wusste, wie sie damit umgehen sollte und unterstützte das Heranwachsen ihrer Kinder durch manch magischen Trick. Als Kate alt genug wurde, um die Schule zu besuchen, setzte sie sich mit einer Bekannten zusammen und beschloss, dass das Mädchen zuhause unterrichtet werden würde – zu groß war die Gefahr, dass sich ihre magischen Kräfte in einer öffentlichen Fakultät bemerkbar machen würden, denn im zarten Alter von 6 Jahren schon konnte sie in Ausnahmefällen gelenkt mit der Magie umgehen. Mehr als einmal hatte es Streit gegeben, weil sie ihrer Schwester ein Spielzeug so abnahm oder sie mit einem unvermutetem Knall aus dem Schlaf riss. Dennoch, oder gerade deswegen, entwickelte sich eine innige Beziehung zu Annie und ihren Eltern.

Da Kate zu Hause unterrichtet wurde, kam sie nur selten mit Gleichaltrigen in Kontakt und isolierte sich außerhalb ihrer magischen vier Wände deutlich. Sie hatte ein ausgeprägtes Interesse für das Lesen von Büchern und da sie eher selten mit anderen spielte, entwickelte sie sich zu eine Art Außenseiter. Freunde zu finden in einer nichtmagischen Gesellschaft zeigte sich als ziemlich kompliziert, dennoch kontaktierte sie meistens mit ihrer Cousine, der Tochter ihrer Patentante Melanie, welche ebenfalls eine Hexe war. Amy, so der Name des Mädchens, besucht ebenfalls Hogwarts, ist allerdings in Hufflepuff. Trotz ihren wenigen sozialen Kontakten wurde sie genauso, wie Kates Eltern es sich gewünscht hatten – hübsch, fröhlich, freundlich, intelligent und ein kleiner Sonnenschein. Dennoch blieb sie ein vorsichtiges Kind.

Mit der Einschulung auf Hogwarts wurde das anders. Ihr Begeisterung kehrte zurück, verbirgt sich aber seither hinter einem Schutzwall aus Zurückhaltung und Unnahbarkeit. Ihre Angst, ausgegrenzt zu werden, ist geblieben, und auch, wenn sie sich selbst der beste Freund sein kann, braucht auch sie Zuneigung und Liebe. Freundschaften knüpfte sie nur langsam, investierte aber viel Zeit und Mühe dafür und kann sich getrost darauf verlassen, dass alles gut so ist, wie es gekommen ist. Der Sprechende Hut schickte sie ohne zu Zögern in das Haus der blau]behüteten Rawenclaw, was sie mit Stolz hinnahm. Slytherin wäre sie nie geworden, dazu war sie zu nachsichtig, und in Gryffindor hätte man nach Mut gesucht, der ihr fehlte. So also fiel die Wahl ganz zu Recht auf das Haus der Klugen und Intelligenten .

Can you imagine no love, pride, deep-fried chicken
Your best friend always sticking up for you even when I know youre wrong ?
Can you imagine no first dance, freeze dried romance five-hour phone
Conversation
The best soy latte that you ever had . . . and me ?
"


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 7:52 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:31 pm

{The Beginning - Beloved Childhood}

Who are you now ?
Are you still the same
or did you change somehow ?
What do you do
at this very moment when I think of you ?

And when I'm looking back
How we were young and stupid
Do you remember that ?
No matter how I fight it, can't deny it
Just can't let you go

BSB - I Still


" Ein jeder Mensch ist etwas besonderes, jeder Mensch hat eine Geschichte. Diese Kapitel können niemals in aller Ausführlichkeit geschrieben, sondern nur erlebt werden, und wenn ich das sage, dann sollte man mir das auch glauben, denn ich kenne mich ganz gut damit aus.
Was du hier machst, ist eine Frage, die ich dir nicht beantworten kann – wahrscheinlich hast du keinen besonderen Grund; das haben sie alle nicht. Keiner interessiert sich übermäßig dafür, aber doch sind sie alle mit allem verbunden, auch mit mir.
Und das ist der springende Punkt.
Denn das hier ist meine Geschichte.

Sie fängt nicht mal mit meiner Geburt an, sondern schon gute 3 Jahre zuvor, an dem Tag, an dem sich meine Eltern David und Rebecca kennen lernten – alle Glücksfall für mich, wie ich finde. Mein Sinn für Romantik lässt sich vielleicht durch ihr Zusammentreffen erklären, vielleicht bin ich aber auch einfach nur eigen. Ich brauche keine Kerzen, keine Rosen, um an dieses Wort zu denken, denn das sind einfach nur Dinge, an die man sich später erinnern will. Dennoch. Für mich sind Buchhandlungen nun mal der schönste Ort, den es gibt. Dort nämlich haben sich meine Erzeuger zum ersten Mal getroffen, sich zum ersten Mal in die Augen gesehen: In einer Buchhandlung namens „Reader’s Eden“ – Das Paradies der Leser.
Ich erinnere mich daran, als wäre ich selbst dabei gewesen, doch selbst wenn diese Episode den Charakter eines Schwarzweißfilm besitzt, irgendwie war ich doch dabei. Beide haben mir schon oft davon erzählt, das hat mich geprägt, wie ich nun weiß, für mein ganzes Leben lang, denn das ich ein ausgesprochener Büchernarr geworden bin, weiß wirklich jeder.
Es war also ein sehr stürmischer und verschneiter 17. Januar des Jahres 1977, als meine Mum Zuflucht vor dem kalten Wind suchte und sich in den behaglich warmen Raum schlich. Schon immer hatte sie Buchhandlungen als ihre Schlupfwinkel angesehen, umso weniger verwunderlich erscheint es wohl, dass sie selbst eine Autorin wurde. Durch Zufall oder Zauberhand entdeckte sie das Buch, das sie einige Zeit zuvor geschrieben hatte, in der Auslage und nahm es an sich. Ich stellte mir vor, das es ein wenig wie ein guter Freund wirkte. Es war schon seltsam, ihr erstes Werk, das sich bisher eher schlecht verkaufte, weit entfernt von ihrer Heimat in Brighton zu finden, aber es war auch ein Stück Zuhause in der Ferne. Sie blätterte einige Zeit darin herum, hielt sich daran fest und zögerte den Moment, in dem sie sich zurück in den kleinen Schneesturm stürzen musste, möglichst weit heraus. Plötzlich sprach sie dann aber ein Mann an, ein junger Herr, der es gerade erst zu seinem eigenem Architektenbüro geschafft hatte und die Fremde seit geraumer Zeit aus den Augenwinkeln gemustert hatte. ,,Oh, überlegen sie, ob sie das kaufen sollen?“, fragte mein Vater in etwa und fügte begeistert hinzu: ,,Sie sollten es lesen, ich hab es regelrecht verschlungen.“
Dad wusste natürlich nicht, dass es Mums Buch war, aber verständlicherweise imponierte es ihr, dass es ihm so sehr gefiel. Sie kamen darüber ins Gespräch, sie tranken einen Kaffe und auf den Tag genau 7 Monate später waren sie schon glücklich verheiratet und zogen zusammen nach Oxford. Ich weiß nicht mal, ob Dad damals die richtigen Sachen gesagt hat, von denen man in kitschigen Filmen nur so überrannt wird – dass er versucht hat, sie zu vergessen, aber es nicht konnte. Verständlich, was ich meine?
Ich werde Mum einfach mal danach fragen müssen.

Die Jahre vergingen, und im Juni 1980 wurde also ich geboren – Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan, eine Hexe. Schon von Anfang an eher blass und blond, aufgeweckt, vielleicht ein bisschen seltsam. Wir reden nicht gerade oft darüber, deshalb kann ich mich erst etwa an die Zeit erinnern, die ich mit Annie verbracht habe. Sie ist 5 Jahre jünger als ich und ein Leben ohne sie ist unvorstellbar. Solange ich denken kann, ist sie da gewesen, und hoffentlich wird sie mich überdauern, damit ich nie ohne sie sein muss. Ja, ja das klingt jetzt wirklich kitschig. Übertrieben.
Aber das ist es nicht, ehrlich. Das ist es, was ich hoffe : Dass ich sie beschützen kann, bis ich selbst keinen Schutz mehr brauche.
Wenn man aufwächst in einem Haushalt, indem eine Partei ein Muggel ist und eine eine Hexe, dann kennst du beide Seiten und versuchst, zu entscheiden, in welcher du leben willst. Die größere Welt ist voller Gewalt und Unglück, dafür ist die Bedrohung der Inneren näher. Wir sind Mischblüter, Annie und ich. Wir wissen, dass das wie ein Urteil ist und wir werden es nicht hinnehmen, wenn es nicht sein muss. Ich werde es nicht akzeptieren, wenn man uns nicht akzeptiert. Diese Gesellschaft schimpft sich als kultiviert, aber wir leben im Krieg.

Ich glaube, ich bin nicht viel anders als alle in dieser Beziehung. Ich vermisse mein Märchen, zumindest hat es auf Hogwarts so angefangen. Die Schulzeit und das Schloss waren wie ein mit Schokoguss verzierter Kuchen und wenn es schneite, gab es sogar Puderzucker. Wenn es jetzt schneit, dann ist es einfach nur kalt. Wir sind nicht mal mehr sicher, wir sind einfach nur irgendwo und warten darauf, dass etwas passiert, sei es gut oder schlecht für uns. Jedes Mal, wenn wir die Zeitung aufschlagen, dann hat es wieder jemand anderen erwischt und alles, was wir dabei empfinden, ist Erleichterung, wenn es niemand ist, denn wir selbst kennen. Aber das ist eine andere Geschichte...
Wir sollten lieber mit dem weiter machen, was auch interessiert – meine Schulzeit und meine Sicht der Geschehnisse. "


{ Year #1 – This could be the start of something new… }

Living in my own world
Didn't understand
That anything can happen
When you take a chance
I never believed in
What I couldn't see
I never opened my heart
To all the possibilities
I know that something has changed
Never felt this way
And right here tonight

High School Musical – Zac Efron & Vanessa Hudgens – Start Of Something New


Die Ankunft am Bahnhof Kings Cross verlief vollkommen ruhig und gelöst – immerhin hatte nicht nur ich mich darauf vorbereitet, sondern auch mein Vater wusste Bescheid über das magische Bahngleis 9 ¾ . Innerlich jedoch war ich voller Aufruhr, mein Verstand war von den verrücktesten Zweifeln belegt und zudem wuchs in meinem Herzen gespannte Vorfreude heran auf all das, was ich vorfinden würde in dem renommiertesten aller Zauberinstituten Hogwarts. Ein Name, der mächtige Zauberbanne versprach und viele Geheimnisse, dunkle Gänge und Kerzenlicht, Hexereien und lautes Lachen. Okay, ich war erst 11 Jahre alt, aber in dieser Hinsicht war ich jemand, der bereits ein halbes Jahrhundert lang danach lechzte, endlich in die Schule aufgenommen zu werden. Mum hatte mir von den Briefen erzählt und mit jedem Tag, der ohne Benachrichtigung verging, fundamentierten sich meine Zweifel an der Tatsache, dass ich dazugehören würde.
Doch als ich eines Morgens dann die verschlungenen, grünen Lettern auf dem wunderbar formellen und brüchigem Pergament, erblickte, stieß ich einen kleinen Freudenschrei aus und öffnete das Cuvert mit bebenden Händen. Dies war tatsächlich meine Einladung, die Aufforderung an mich, Teil der magischen Schülerschaft zu werden. So also kam es, dass meine Eltern mich und auch Annie zum rühmlichen Bahnhof Kings Cross kutschierten, wo ein, wie es wohl für den 1. September üblich war, herrliches Chaos herrschte. Eulen schrieen leise aus ihren Käfigen heraus, denkbar merkwürdig kostümierte Passanten liefen aufgeregt schnatternd an mir vorbei und auch ein rothaariger Junge mit vor Stolz geschwellter Brust schritt an mir vorbei. Ich blickte ihm verwundert nach, doch dann nahm mich das Drumherum gefangen und zwang mich dazu, meine Aufmerksamkeit dem Gleis zu widmen. Nachdem die magische Hürde durchschritten war, begann meine Reise mit der Fahrt im Hogwarts-Express. Die Verabschiedung gelang mir würdevoll, da ich nur Augen für das Kommende hatte und kaum darüber nachsinnen wollte, wie es wohl sein musste, schmerzliches Heimweh zu empfinden.
In einem Abteil, wo ich mit einer bunt zusammen gewürfelten Truppe, unter der auch meine beste Freundin Amy war, fand ich einen Platz und spürte das aufflammende Interesse an meinen Mitschülern. Sie alle hier waren wie ich – hier musste ich Zuhause sein ... und sie waren alle so wunderbar verschieden.
Irgendwann kam ein Mädchen mit recht blasierter, geschäftiger Miene herein und erkundigte sich nach einer Kröte. Ihr Name sei Hermine Granger und das Wissen schien ihr ins Gesicht geschrieben zu stehen. Viel zu schüchtern, um mehr als bloß den Kopf zu schütteln, sah ich sie erst bei der Auswahlzeremonie wieder, von der ich schon viel gehört hatte. Mein Gefühl sagte mir, dass von der Gryffindor noch viel zu hören sein würde – und ich irrte mich nicht.

Der Unterricht war und ist ein Geschenk der Götter, denn anscheinend gab es nichts, was es nichts gab – von Stunden, in denen uns das Leben magischer Geschöpfe und deren Aufzucht nahe gelegt worden bis hin zu Fächern wie Zauberkunst, wo es galt, dem alten Professor Flitwick ein Lob für einen gut gelungenen Zauber zu entlocken. Es war nicht so leicht, wie es aussah, wenn er Federn schweben ließ oder ansonsten die tollsten Kunststücke vollbrachte, aber ich gab mir Mühe und bekam demnach gute Noten. Ich glaube, das ganze Hexen brachte mich auf andere Gedanken, ich versuchte fieberhaft, perfekt zu sein und hatte kaum Zeit über viel anderes nachzudenken.

Hermine schloss sich, wie ich beobachtete, mit Harry Potter zusammen - dem Harry Potter – und mit einem rothaarigen Jungen namens Ron. Sein flammend roter Schopf ließ nur zu leicht erkennen, dass Percy, der so stolze Vertrauensschüler, dem ich einst begegnete, sein Bruder sein musste. Auch Fred und George, zwei quirlige Zwillinge, die den Schalk im Nacken sitzen hatten, zählten zu seiner Familie. Dies alles bekam ich nur aus der Ferne mit, denn sie waren nicht in meinem Haus und selten nur führte uns das Schicksal zusammen – Gespräche führten wir nie. Mir aber kamen dagegen Gerüchte zu Ohren, beispielsweise über einen Kampf, den die drei an Halloween mit einem Troll ausfochten, aber der Wahrheitsgehalt daran wurde mir nie bestätigt. Zu Ruhm gelangten sie erst, als sie am Ende des Jahres den Stein der Weisen vor Lord Voldemort schützten, was kräftig die Runde machte. Harry Potter hatte ihn erneut geschlagen und ich konnte nur hoffen, dass damit Frieden einkehren würde. Die Zaubererwelt war beherrscht von Unruhen und unterschwelliger Angst, die es zu zersträuben galt, denn ich bangte schrecklich um mein neues Zuhause und um die magische Welt.

Das Trio wurde schleunigst nahezu berüchtigt , zählten doch Harry, der vielleicht berühmteste Junge der ganzen Zauberwelt, Hermine, die unverbesserliche Hexe und der treue Rotschopf dazu. Ich selbst freundete mich nur äußerst zaghaft mit einigen Mitschülern an, mit denen ich mich verstand, ansonsten galt meine Zuneigung der Bibliothek und dem großartigen Schloss. Der Schulleiter, Dumbledore, war ein bewundernswerter Zauberer und ich besuchte nur allzu gerne die mir angebotenen Schulstunden, egal, um welches Fach es sich handelte.
Ich konnte nur hoffen, dass es so weiter gehen würde, ein Märchen eben, in dem das Gute über das Böse triumphierte und das Leben eine Aneinanderkettung verschiedener Glücksmomente war.



Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 7:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:32 pm


{ Year #2 – This ain’t the first time, this is happening to me…}

I can't believe it's over
I watched the whole thing fall
And I never saw the writing that was on the wall
If I'd only knew
Days were slipping past
That the good things never last
That you were crying

Michael Bublé - Lost


Zurück in Hogwarts war ich nicht etwa glücklich, wie ich es gehofft hatte, denn zwar war das Zweite Schuljahr anspruchsvoller, aber auch einige Schatten lagen auf dem Licht des Schlosses.
Der erste war der penetranteste, nervigste und schrecklichste Lehrer, den ich je kennen gelernt hatte – Gilderoy Lockhart, ein Mann, der sich am liebsten in der Presse wiederfand. Alle seine Bücher hatte ich mit Hingabe verschlungen, seine unfähige Art aber belehrte mich schnell eines besseren. 12 Jahre alt war ich nun, aber nicht gerade beeindruckt von dem Autor vieler scharfsinnigen Werken wie „Magical Me“ und ,,Wandern mit Werwölfen“. Er sah blendend aus, hatte das reinste Zahnpasta-Reklame-Lächeln, das mir je untergekommen ist und er schmiss mit Autogrammen nur so um sich. Lockhart entsprach keineswegs dem Bild, das ich mir von ihm gemacht hatte, und dass er mit seiner Fanpost angab, widerte mich beinahe schon an. Enttäuscht und ziemlich abgeneigt, jemals wieder einen Eindruck von Menschen machen zu wollen, den ich noch nie begegnet war, ordnete ich zunächst meine Gedanken und versuchte, mit mir selbst aufzuräumen. Die Vorurteile, sowohl positiver als auch negativer Art, wurden von mir eliminiert und stattdessen von meiner Beobachtungsgabe ersetzt. Durch ständige Musterungen wollte ich die wahre Quintessenz der Dinge erkennen und lebe seitdem nicht schlecht damit. Ich besserte mich innerlich, obgleich ich ständig auf der Flucht war vor Lockharts Anbiederungsversuchen und seinen nervigen Valentinszwergen. Kaum zu glauben, dass dieser Mann schreiben konnte.

Das weitaus größere Problem waren die Angriffe, die plötzlich alle Bewohner von Hogwarts bedrohten. Mein geliebter Hort der Zuflucht und des Wissens war plötzlich zu einem brodelndem Kessel der Angst geworden, denn irgendetwas griff plötzlich wahllos Schlossbewohner an und verwandelte sie zu... nun, was war es? Eine steinähnliche Starre befiel die Opfer, kein Anzeichen von Leben war zu entdecken außer ihrem Herzschlag. Ihre Haut war gräulich und kalt und wir hatten alle Panik davor, dass jemand sterben würde. Angeblich hing das Phänomen mit einem Monster zusammen, das die Schule schon vor 50 Jahren tyrannisierte und die Schülerschar lichten wollte. Angeblich eine Erinnerung an Salazar Slytherin, der eins verlangte, dass nur Reinblüter aufgenommen werden sollten. Und tatsächlich versteinerte dieses Monster zum Beispiel Hermine, die eine Muggelgeborene war und die Katze des Squibs Filch. Meine Mutter bekam Sorge um mich, weil ich selbst nur eine Halbblüterin war, aber dennoch hätte ich mich nie aus den Mauern wegbewegt. Niemals.

Es war gespenstisch, mitzubekommen, was passierte, und es machte mir in gewisser Weise schreckliche Angst. Nicht zu wissen, was vorging, zu wissen, dass Dumbledore dem keinen Einhalt gebieten konnte, machte mich schier wahnsinnig. Ich hatte meine Augen überall, hoffte, herauszufinden, was vor sich ging, aber keines meiner Bücher bot mit Aufschluss darüber. Kammer des Schreckens hin, Kammer des Schreckens her ... irgendjemand musste doch wissen, was los war! Ich wurde noch misstrauischer und verschlossener, mir sicher, etwas zu übersehen, und ich hatte das Gefühl, dass es mich vielleicht Kopf und Kragen kosten könnte.

Doch zum zweiten Mal zeigte sich das außerordentlich mutige Trio als Retter in der Not. Wie später herauskam, fanden die drei den Eingang zur Kammer – zur KAMMER, das muss man sich mal vorstellen, selbst die klügsten und mächtigsten Zauberer hatten sie nie gefunden ! – just, als Ginny Weasley,Rons jüngere Schwester, entführt worden war. Hermine indes war ebenfalls versteinert worden, und so machten sich die beide, gestutzt auf 2, auf in die Höhle des Löwens, oder, um es besser auszudrücken, der Schlange, denn wie mir Elisabeth Green erzählte, lebte dort unten ein Basilisk. Was genau passierte, war nie klar, wohl aber, dass Harry den Basilisken tötete, der Schrecken ein Ende fand und alles gut wurde... zumindest fürs erste.

{ Year #3 –What goes around comes back around}

Is the way it's really going down?
Is this how we say goodbye?
Shoulda known better when you came around
That you were gonna make me cry
It's breaking my heart to watch you run around
Cause I know that you're living a lie
But that's ok, baby, cause in time you will find

Justin Timberlake – What goes around


Wer dachte, alles Böse wäre endgültig vernichtet, hatte sich gewaltig getäuscht. Begrüßen wir unseren neuen Spießgesellen Sirius Black, berüchtigter Massenmörder und Inhaftierter Askabans, dem Zaubergefängnis. Und da liegt der Knackpunkt – er war nicht länger inhaftiert, er war geflohen, kaum, dass die Ferien zur Hälfte rum waren. Der Mann, der mit einem Fluch 13 Menschen tötete, war auf freiem Fuß und den Dementoren entkommen, ein Kunststück, dass niemals zuvor geschehen war. Meine Mum drehte fast durch. Äußerst unwillig brachte sie mich zum Bahngleis und bestand darauf, mir mehrmals wöchentlich zu schreiben, um zu wissen, ob es uns Schülern gut geht. Aber wie konnte es uns schon gut gehen? Dementoren bewachten nun die Schule und wir alle hatten schreckliche Angst. Für mich gab es nur einen Lichtblick:
Professor Lupin.

Der neue Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste war wahnsinnig toll – viele sahen nur, was sie sehen wollten; dass er arm war und anscheinend sehr kränklich, ich aber liebte die Stunden bei ihm. Er war weniger wie ein Pädagoge als wie ein guter Freund, ein älterer Bruder vielleicht, und er verstand – im Gegensatz zu Lockhart, dieser wandelnden Schnapsidee – was er tat. Irrwichte, Hinkepacks, etc. machten unseren Unterricht aus und wir alle wurden richtig gut darin, sich mit den bösen Kreaturen herumzuschlagen. Weiterhin hatte ich das Gefühl, dass Lupin wirklich in die Schüler hineinsah und merkte, was sie für Menschen waren, er sah sie nicht nur als Zauberlehrlinge. Diese Beobachtung brachte mich dazu, zu glauben, dass man in ihm oft nicht das gesehen hatte, was er war, und das wurmte mich, denn ich mochte ihn als Menschen wirklich. Natürlich war ich nicht verknallt in ihn – ich wette, das denken bei meinen Worten manche, aber diese haben Lupin nie kennen gelernt, so ist er nämlich wirklich – aber trotzdem habe ich mich manchmal mit ihm unterhalten. Oder er eher mit mir, denn es fiel ihm auf, dass ich selten in irgendwelchen Grüppchen und Cliquen durch das Schloss wandelte. Er versuchte, mich durch ein Lob für mein Können aufzumuntern und im Nachhinein denke ich, dass er sehr viele solcher „Problemfälle“ hatte – Schüler, denen er helfen wollte.

Am Ende des Schuljahres, das ehrlich gesagt ansonsten nicht weiter turbulent war, stellte sich heraus, dass er ein Werwolf war. Amy und ich hatten so was vermutet, aber wir hatten keine Angst, denn Lupin war nun wirklich keine Bedrohung, solange er „normal“ war. Snape war es, der es ausplauderte, und ich konnte nicht anders, als ihn mit einer riesigen Fledermaus zu vergleichen. Boshaft und kritisch schien er zu sein, positive Äußerungen hatte er nur für die Spießgesellen aus Slytherin, die mich, wohl gemerkt, einfach übersahen. Auch wurde bekannt, dass Sirius Black (der zweimal versucht hatte, in Hogwarts sein Unwesen zu treiben) wieder auf der Flucht war (Mum war nicht gerade begeistert... *chrm* ) .

Was das Schuljahr interessant machte, war, dass wir nun endlich Wahlfächer hatten. Ich belegte nach Möglichkeit viel, aber nicht alle – Wahrsagen schien mir doch zu nebulös und Amy hatte mir alles über Trewlaney erzählt . Ich hätte mir gerne selbst ein Bild gemacht, denn ich vertraute Dumbledores Urteil, Miss Fortuna aber musste auf meine Anwesenheit verzichten. Alle anderen Fächer waren absolut interessant... na ja, bis auf Pflege magischer Geschöpfe. Professor Hagrid war mit Leidenschaft dabei, bis sich Draco Malfoy von einem Hippogreif verletzen ließ und wir nur mehr Flubberwürmer züchten durften. Tooooll. Ich empfand kein Mitleid für Draco, denn er gehört zu der Sorte Menschen, die andere als „Schlammblut“ bezeichneten und zu diesen anderen gehörte leider auch... ich. Nicht, dass ich je wichtig genug war, um direkt von Prince Charming angesprochen zu werden (*hust*) , aber die breite Masse bezog sich auch auf mich. Entzückender Junge. Irgendwie zu bemitleiden...

{ Year #4 – Now it’s been a year and we’re closer }

Another year to lie
Another year goes by
Is it me who cannot see
The face of mediocrity
I try to smile you see
Your lightness darkens me
Filter all of your emotions.
Fake you're never low
Or face the one you fear
You're living through another year
Another year to lie
Another year goes by

K’s Choice – Another Year


Das vierte Jahr kam und irgendwie hatten wir über die Ferien ALLE einen gewaltigen Schuss gemacht. Plötzlich ging ich mit richtigen Wolkenkratzern in eine Klasse und dass wir pubertierten, war kaum mehr zu übersehen. Schon bei der Quidditch-Weltmeisterschaft, die Dad leider nicht mit uns besuchen konnte, war das offensichtlich. Ein paar meiner Mitschüler liefen mir über den Weg und grüßten mich der Höflichkeit halber, von meinen Freunden konnte ich keinen entdecken. Anna war mittlerweile 9 und wollte natürlich mit – keine Ahnung, wie man sich auf den Besen in so grausamer Höhen halten kann, ohne dass sich einem der Magen umdreht, aber Annie fand es klasse. Es war tatsächlich echt unterhaltsam, zuzusehen, für mich selbst wäre das aber garantiert nichts. Unsere Plätze waren okay, mittig, und man konnte alles mitverfolgen, für mich war die Tribüne allerdings schon zu hoch, denn ich habe extreme Höhenangst.
Es war ein Glück, dass wir nach dem Spiel sofort abreisten und nicht über Nacht blieben, denn was dann passierte, weiß ich nur aus dem Propheten und vom Hörensagen. Zerstreute Todesser stellten etwas mit der Familie des Muggle-Platzwärters an (fragt mich nicht, was, ich weiß es nicht mehr) und jemand ließ das dunkle Mal aufsteigen.

Das war nur der Anfang einer Welle von Dingen, die über uns Zauberern zusammen brach. Nicht mehr Sirius Black war in unseren Köpfen, diesmal hatte eine außerordentliche, geschichtsträchtige und wunderbare Veranstaltung sich einen Platz in unseren Herzen erobert – das Trimagische Turnier, ausgetragen von den drei größten, europäischen Zauberschulen Hogwarts, Beauxbaton und Durmstrang – zelebriert an meiner Schule! Es war ein aufsehenerregendes Ereignis, trotz der vermeintlich niedrigen Todesrate (dass ich nicht lache!). Ich hatte alles über das Turnier gelesen und war gespannt, wer wohl als Champion unserer Schule dabei sein sollte. Fleur Delacour, Viktor Krum (welcher zuvor den Schnatz im Quidditch-Weltmeisterschaftsendspiel gefangen hatte) und Cedric Diggory sollten es sein, aber der Feuerkelch, der eigentlich ein unparteiischer Richter sein sollte, spuckte noch einen weiteren Namen aus – den Harry Potters. Ich muss sagen, die Aufregung war groß. Noch nie habe ich so viele Leute enttäuscht von Harry gesehen, die Hufflepuffs waren außer sich. Auch meine Mitschüler dachten wohl, er wollte sich aufspielen. Ich hatte dazu fast keine Meinung. Alles, was mir durch den Kopf schoss, war, dass er absolut schockiert aussah. Auch Dumbledore und Hermine schienen ernsthaft, ernsthaft entsetzt und besorgt – das brachte mich mal wieder zum Grübeln. Ja, ich weiß, dass ich das Trio mit Argusaugen beobachtete, aber von Anfang an erlebten die drei irgendwelche waghalsigen Abenteuer, die sie nur knapp überlebten und das konnte ja nicht normal sein.

Wenn man vom Unterricht mal absah, der, vor allem durch die Neubesetzung des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste, in Schwung kam, war mein Leben eher uninteressant. Ich fühlte mich eher außen vor, so als würde ich meine Freunde wie durch eine Glasscheibe betrachten, die zwar unsichtbar, aber vorhanden war, eine Barriere. Die Mädchen fingen an, wie dumm zu giggeln und zu kichern, die Jungs wurden machohaft und spielten sich auf. Warum berührte mich das nicht – warum fand ich das kindisch und idiotisch? Zunehmend kam ich mir vor, wie ein Mensch von einem anderem Planeten und ich rümpfte nur die Nase darüber. Das war zu blöd.

Alastor ,,Mad-Eye“ Moody war fortan unser neuer Lehrer, ein Ex-Auror, der aussah, als wäre er unter den Bus gekommen – zweimal. Er hatte ein gruseliges, rotierendes Auge, mit dem er durch Wände, Holz und seinen Hinterkopf blicken konnte (was ich recht ekelhaft fand). Er war mürrisch, IMMER WACHSAM, und paranoid. Ständig erwartete er einen Angriff von schwarzen Magiern und weigerte sich vehement, etwas zu sich zu nehmen, dass er nicht selbst zubereitet hatte. Professor Moody war sehr lasch in Verantwortungsfragen und bestand nicht nur darauf, in der Klasse an Spinnen (habe ich erwähnt, dass ich Spinnen hasse?) die drei Unverzeihlichen Flüche zu demonstrieren, sondern halste jedem einzelnen Schüler den Imperius-Fluch auf. Es war gegen alle Regeln und ich bezweifle doch stark, dass Dumbledore dies einst erlaubte, aber nun gut.

Die erste Aufgabe kam schnell und machte alle Schüler krank vor Aufregung. Monatelang hatten sie ein Anti-Potter-Regiment eingeführt und jetzt mussten sie zusehen, wie er als schnellster der Champions das goldene Ei ergatterte, das es zu erbeuten galt. Ich gebe zu, ich war beeindruckt. Die Vier nämlich hatten die Aufgabe, an ausgewachsenen Drachenweibchen (!) vorbei zu kommen , möglichst, ohne sich dabei grillen zu lassen. Fleur, Krum und Cedric drehten komische Sachen, allein Harry kam auf die Idee, mittels ,,Accio“ einen Besen zu ordern und durch die Luft zu fliegen. Das hat er echt gut gemacht, fand ich, auch, wenn alles in allem so furchtbar aufregend war.


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 7:49 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Kathleen Morgan

Kathleen Morgan


Weiblich Anzahl der Beiträge : 131
Ort : Hogwarts & Common Room
Anmeldedatum : 02.01.08

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 4:33 pm

Die zweite Aufgabe kam erst in Februar und bis dahin galt es etwas zu überstehen, was ich in einem Wort... seltsam fand. Der Weihnachtsball. Da war sie nun, die gefürchtete Tanzveranstaltung, die ich nicht besuchen wollte. Eigentlich hätte ich nichts lieber getan, als auch zu kommen , aber ich wusste nicht, mit wem und irgendwie kam ich mir wieder mal blöd vor, weil ich das einzige Mädchen war, das nicht ununterbrochen vor sich hin kicherte. Klasse... und dann? Schließlich begleitete ich eine Gruppe von Freunden, aber ehrlich gesagt, glücklich machte mich das nicht gerade.
Die zweite Aufgabe jedoch stimmte mich wieder interessierter, wenn auch nicht sehr viel fröhlicher. Die Champions hatten eine Stunde Zeit, um im großen See etwas zu finden und zurückzubringen. War für die Zuschauer nicht so spektakulär, aber mir behagte es nicht sonderlich, zu wissen, dass die 4 da unten alleine waren. Dieses Turnier lief nicht glatt – keiner kann mir erzählen, dass das alles bloß Zufall war. Harry Potter hineingemogelt, ohne sein Wissen, ohne sein Zutun – das war alles äußert übel. Und auch, als nachher die Champs mit ihren Schätzen zurückkehrten und Harry die Führung übernahm, gemeinsam mit Cedric, war das kein Anlass, um alle Bedenken gehen zu lassen.

Die Prüfungen, die mich im nächsten Jahr erwarteten, machten mir jetzt schon zu schaffen und ich wälzte viele Übungsblätter. Doch über meine Prüfungen hinweg vergaß ich nicht, dass kurz vorm Ende des Schuljahres (Hilfe, die Versetzungsprüfungen!) die letzte Aufgabe des Trimagischem Turnier anstand. Es wurde viel darüber berichtet, unterstützt von Kimmkorn, dieser buchstäblichen Hexe, und in der Schule gab es immer mehr Reibereien und Streiterein. Wer war der wahre Champion, wer würde gewinnen, etc. ?
Die Antwort wurde uns auf eine schreckliche Art geliefert.

Das Renen lief gut für Ced und Harry, Fleur schied schnell aus. Krum konnte nicht verhindern, dass beide Finalisten Hogwarts den magischen Pokal zusammen zuerst erreichten und dann.. war es passiert. Sie waren weg. Der Preis war in Wirklichkeit ein Portschlüssel gewesen, der sie irgendwohin transportierte und als sie zurückkamen, blutete Harry heftig und jemand schrie, dass der Hufflepuff tot sei. Ich konnte es nicht glauben, bis ich den reglosen Körper selbst sah, so friedlich und still, als würde er nur schlafen. In dieser Nacht fand keiner von uns in den Traum, sondern starrte nur die nachtblauen Baldachine über den Himmelbetten an...
Denn Cedric Diggory war ermordet worden, von Voldemort, wie uns Dumbledore sagte.

Von da an wurden meine Erinnerungen überdeckt von Erschütterung, ich war nur froh, bald darauf Ferien zu haben.

{ Year #5 – The castle is entered}

What dark time is coming
What dark time is here
The prophet emerges
In garments of fear
He calls to his people
To come to the feast
They gather unto him
To wait for release

October Project – Dark Time


Ich muss sagen, die neusten Dinge machten mir noch mehr Angst als die früheren. Die Zeitungen, vor allem der Prophet, nahmen Dumbledore nicht nur nicht ernst, sie machten ihn und Harry schlichtweg lächerlich. Dabei waren krank, durchgedreht, in die Jahre gekommen, senil, aufmerksamkeitsheischend und überbewertet nur einige der unfreundlichen Titulierungen. Das Ministerium hatte die Medien im Griff und servierte uns Schülern eine Lösung für Probleme, die wir zuvor nicht hatten. Wenn ich vorstellen darf, Madame Dolores Jane Umbridge, erste Untersekretärin des Ministers, Inquisitorin Hogwarts und neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste – liebevoll auch Kröte, alter Drache oder verschrobenes Biest genannt. Sie ernannte Malfoy und seine dümmlichen Freunde zu einem neuen Team, verstieß Dumbledore von seinem Direktorstuhl und tat alles, um uns nichts beizubringen. Harry sei ein Lügner, sagte sie und damit war die Sache geklärt. Hogwarts war fortan nicht mehr meine Heimat, nicht so, wie es einst war. Es war ein Gefängnis geworden, wo wir der fiesen Wärtern Umbridge ausgesetzt waren.

Angst um meine Prüfungen, um Hogwarts und vor Voldemort brachte mich fast an meine Grenzen. Es schien schier aussichtslos. Sicher - Ich wollte meine Prüfungen bestehen. Aber ich wollte vor allem, dass diese ganze Welt weiterfunktionieren konnte. Wir schienen dem Untergang geweiht, mit unterprivilegierten Lehrern und dem Tod vor unseren Augen. Wir waren gerade 15 – was zur Hölle sollten wir tun?

Eines Tages gab es wieder einen Besuchstag in Hogsmeade und ich ging mit einer Freundin hin. Sie sagte, sie hätte von Luna Lovegood erfahren, dass im Eberkopf etwas los war, irgendwas, das mit den Trio zu tun hatte und wir beschlossen – oh ich weiß, das klingt grässlich – zu lauschen. Anscheinend rekrutierten sie Schüler für ihre Zwecke, sie wollten eine kleine Gruppe bilden, um Verteidigung richtig zu lernen, unter Harrys Aufsicht. Meine Freundin und ich wussten nicht, was wir darüber denken sollten. Eigentlich hätten wir das Umbridge melden müssen (wenn sie nicht so eine ekelhafte Person gewesen wäre) , aber an und für sich hatten die Schülern schon Recht mit dem, was sie vorhatten. Also?

Ich ging nicht sofort hin. Ich kannte die meisten nicht und sie würden mich wahrscheinlich nicht mögen. Aber dennoch, nach einiger Zeit besuchte ich ihre Treffen und lernte richtig viel. Ich war manchen suspekt, sicherlich fragten sie sich, was ich dort wollte, aber Luna verteidigte mich und meine Freundin, sodass wir weitermachen konnten. Ehrlich gesagt, klappte alles ziemlich gut. Ich redete nicht viel, aber ich zauberte und wurde bald ziemlich gut, ohne arrogant klingen zu wollen. Den Patronus fand ich am schwierigsten und interessantesten, das stimmt schon...

Bedingt dadurch, dass ich viel lernen musste und das Jahr seltsam durchwachsen war, ging es schnell vorbei. Zuletzt erfuhr die Zauberwelt von Voldemorts Rückkehr, als Harry, Hermine, Ron, Neville, Luna und Ginny im Zaubereiministerium mit ihm gekämpft haben. Lange Geschichte, jedenfalls konnte Fudge nicht länger so tun, als wäre nichts los. Umbridge wurde von der Schule geschmissen, so wie sie es vorher mit Trelawney und Hagrid versuchte. Leider aber wurde das Leben dadurch nicht schöner. Dumbledore wurde rehabilitiert und vieles aufgearbeitet, aber dennoch – wie könnte ich jemandem in dieser Lage ,,Schöne Ferien“ wünschen?

{ Year #6 – I’m a leader, I’m not a follower}

I hopelessly, helplessly, wonder why
Everything gotta change around me
I'd tell it to your face
But you lost your face along the way
And I'd say it on the phone
If I thought you were alone
Why do things have to change?

The Train - Hopelessly


Endlich – die Wahrheit.
Dunkle Zeiten brachen über uns herein, denn definitiv war das Böse in persona zurück und alles war wie zuvor. Leute verschwanden, Leute starben. Wirbelstürme (Riesen), der Zusammenbruch der Brookdale – Brücke (angekündigter Muggel-Massenmord ) – es war nicht rosig und gab mir zunehmend ein beklemmendes Gefühl. Zusammen mit mir wurde auch meine Schwester Annie in der Schule aufgenommen, sie wurde eine Gryffindor, was mir nicht behagte. Ich hätte sie lieber in meinem eigenem Haus gehabt, wo ich hätte auf sie aufpassen können, aber das war mir nicht vergönnt. Annie wollte Quidditch spielen, Spaß haben und herumgeistern, ich wollte, dass sie gefälligst dort blieb, wo sie in Sicherheit war, damit ich ein Auge auf sie haben konnte.
Aber nein, in diesen Zeiten fiel ihr nichts besseres ein, als quietschfidel durch die Weltgeschichte zu hüpfen...

Zwar hielt das Kollegium keine besonderen Überraschungen parat außer der, dass Snape nun VgddK-Lehrer war anstatt Zaubertrankmeister, aber da konnte man nichts gegen machen ... wenn er so unbedingt wollte, meinetwegen. Es war auffällig, wie pedantisch er mit dem Stoff umging. Er war sehr genau, aber wie immer leider nicht sehr sympathisch. Nicht, dass ich ihn hasste, aber manchmal war er tatsächlich etwas schwermütig für meinen Geschmack (und ungerecht, fies, spitzfindig, verschroben, subjektiv,...) – Aber lassen wir das einfach.

Es war für uns alle sehr schwer, denke ich. Zu akzeptieren, dass wir nicht länger warten auf den Sturm, sondern dass der Sturm hier ist. Wir konnten die Augen nicht länger davor verschließen, dass er zurückgekehrt war. Die Presse durchlief eine neuerliche Wandlung. Harry Potter war nicht länger geistesgestört, plötzlich war er der Auserwählte, dazu auserkoren, die magische Gemeinschaft von Voldemort zu befreien. Laut einer Prophezeiung ist er derjenige, der es verrichten wird, ein kleiner Held. Scrimgeour, der neue Minister, sprach sich oft aus darüber, was es zu tun galt, aber wirklich nachdenken schien auch er nicht. Er war ein Mann der Tat, aber nicht sehr bedächtig.

Erfreulicherweise hatten die Ferien mir doch etwas gutes gebracht – meine ZAG-Ergebnisse. Mit 5 Ohnegleichen und 4 Erwartungen Übertroffen konnte ich praktisch alles wählen, insgesamz hatte ich ganze 11 ZAGs erworben. Da ich auf eine mögliche Karriere im Ministerium spekulierte, wählte ich ein paar zentrale Fächer weiter und hatte die Chance, wirklich das zu machen, was ich wollte. In Zaubertränke fand sich nun Horace Slughorn ein, ein beleibter Zauberer, der es gerne gemütlich hatte. Er scharrte Leute um sich, eine Art Club, und prahlte mit seinen Verbindungen. Er war seltsam, ich wusste nicht so Recht, ob ich ihn wirklich mochte oder nicht. Jedenfalls war er ein fähiger Pädagoge.

Eine andere Attraktion war unzweifelhaft der Unterricht – Apparieren war doch recht schwierig und musste geübt werden. Da ich rechtzeitig Geburtstag hatte, schaffte ich es gerade noch so, ebenfalls am Test teilzunehmen und bin seitdem im Besitz der Befugnis für diese Art des Reisens. Es ist zwar ziemlich unangenehm, nicht unähnlich dem Reisen mit Flohpulver, aber doch sehr nützlich, wenn es schnell gehen muss. Ich höre die Worte des Ausbilders noch immer : Ziel, Wille, Bedacht.
Nichts leichter (und schwerer) als das.

Annas erste Jahr an der Zauberakademie Hogwarts wurde leider überschattet von dem schrecklichsten Ereignis, das ich mir vorstellen kann : Albus Dumbledores Tod.
Aber unser verehrter und geliebter Schulleiter starb nicht einfach. Snape tötete ihn, womit er offen seine Sympathie für den Unnennbaren äußerte und die Leiche des Professors fand man am Fuße des Astronomieturms auf, jäh in der Nacht, in der Todesser ins Schloss drangen und das ganze Können der ehemaligen DA-Mitglieder auf die Probe stellten. Ich wurde leicht verletzt, nichts weltbewegendes, aber um Anna hatte ich fürchterliche Angst. Das war nicht mehr das einstige Märchenschloss, das war ein Grauen, und ich wollte sie doch nur halten und beschützen. Aber es ging ihr gut, trotz allem.
Minerva McGonagall wurde zur neuen Schulleiterin, zog es aber vor , nicht auf Dumbledores Platz zu bestehen. Sein Tod riss eine Lücke in unsere Seelen und niemand konnte ihn auch nur ansatzweise ersetzen. Er war da und bot uns Sicherheit – solange er dort war, konnte uns nichts anhaben. Doch mit seinem Geist verließ und auch jede Sicherheit und wir sind uns alle sicher, dass das nicht wieder rehabilitiert werden kann.
Meine Mutter ging sogar so weit, mich nicht wieder zurück nach Hogwarts kommen lassen zu wollen. Ich protestierte erfolgreich.
Aber manchmal frage ich mich schon, ob ich nicht besser auf sie hätte hören sollen.

Tell me did the wind sweep you off your feet
Did you finally get the chance to dance along the light of day
And head back toward the milky way


Train – Drops Of Jupiter


… AND MAYBE HAPPILY EVER AFTER ?


Zuletzt von am Do Jan 03, 2008 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
der sprechende Hut

der sprechende Hut


Anzahl der Beiträge : 10
Anmeldedatum : 30.12.07

Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitimeMi Jan 02, 2008 5:11 pm

Oh, ein wahres Feuerwerk an Eigenschaften bietet sich meinem Auge hier feil. Du bist ein Mensch mit vielen Facetten und das macht es schwer, dich in die passende Umgebung zu sortieren. Ich spüre deinen Ehrgeiz und deinen Durst nach Wissen, wie dieser sich in deinem Herzen eingenistet hat. Ebenso deine Liebe zu dem geschriebenen Wort und ich sehe, dass du Pflichtbewusst und fleißig bist. Dein Geist ist flink, stetig bemüht alles zu verstehen, aber manchmal scheint dies ein wenig zu stark ausgeprägt. Eigenschaften welche zu den Raben passen, aber da ist noch viel mehr verborgen. Du stehst treu zu deinen Freunden und hilfst ihnen, selbst wenn solche Vertrauten bei dir rar gesät wirken.
Deine Familie ist dir eine große Stütze und verleiht dir die Fähigkeit Situationen objektiv und bedacht abzuschätzen, denn sie haben dich tolerant erzogen. Mir scheint allerdings, als existierte da eine merkwürdige Dunkelheit in deinem Geist. Noch nicht sonderlich mächtig, aber vorhanden, wenn du dich angegriffen fühlst und Worte sprichst, welche aus Zorn und Wut entstehen. Eine Eigenschaft, die kaum zu deinem eher ruhigen, stillen, Naturell passen will. Du siehst, ich zweifel selbst, denn auch das Haus der Schlange vermag dir den richtigen Pfad und wertvolle Freunde zu offenbaren. Ein kluger, listiger Geist und Ambitionen sind auch bei ihnen gerne gesehen.
Dort könntest du Selbstvertrauen finden und müsstest dich nicht länger verbergen. Allerdings gefällt mir der Einfluss nicht, welchem ich dort aussetzen würde und vielleicht würde der gewisse dunkle Zug noch an Kraft gewinnen. Nein, in dieser Zeit gibt es bereits genug Finsternis und ich habe meine Entscheidung getroffen. Finde Freunde, dich selbst und genügend Zeit für die Literatur im Hause Ravenclaw. Dort wirst du Gleichgesinnte treffen, welchen du vertrauen kannst, denn auch sie leben nach den gleichen Idealen.

Willkommen in Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Th_17
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Empty
BeitragThema: Re: Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)   Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw) Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Melanie Jane Lillian Kathleen Morgan (Ravenclaw)
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Hermine Jane Granger (Gryffindor)

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Better off Dead :: "Aparecium!" :: die Schülerschaft-
Gehe zu: