Thema: Harald James Potter (Gryffindor) So Dez 30, 2007 11:45 pm
Allgemeines:
Name: Harald James Potter Alter/Geburtsdatum: 17 / 31.07.1980 Herkunft/Wohnort: Nähe von London/Hogwarts Familie: Die Leute bei denen er notgedrungen lebt, würde Harry niemals als seine Familie bezeichnen, viel mehr als eine Notlösung und wirklich verwandt sein möchte er mit den Dursleys auch nicht.
Eltern: Lily Potter (geborene Evans), verstorben James Potter, verstorben
Onkel: Vernon Dursley ist Verkäufer von Bohrmaschinen und kein sonderlich angenehmer Mensch.
Tante: Petunia Dursley ist Lilys Schwester und doch scheint nichts von deren Sanftmut in ihrem hageren Körper zu weilen
Cousin:
Dudley Dursley ist einfältig, groß und dumm. Wahrscheinlich würde er recht gut zu dem Kumpanen von Draco Malfoy passen.
Avatarperson: Daniel Radcliffe
Hogwarts
Wunschhaus: Gryffindor Klasse: siebte Klasse Lieblings- und Hassfächer:
- Verteidigung gegen die dunklen Künste, besonders da Remus Lupin jenen Unterricht erneut übernommen hat - Zaubertränke und dies erst seit Horace Slughorn ihm durch das sechste Schuljahr half
- Wahrsagen - Geschichte der Zauberei, aber dies auch nur wegen dem ermüdenden Professoren und den unzähligen Fakten mitgebrachtes Haustier: Seit dem ersten Schuljahr begleitet ihn eine Schneeeule, die auf den Namen Hedwig hört und an einsamen Tagen die Rolle eines Freundes übernahm.
Zauberstab: Sein Zauberstab ist 13,5 Inches lang und aus dem Holz der Stechpalme gefertigt. Im Kern trägt er die Schwanzfeder eines Phoenix, welcher auch Voldemort eine Feder schenkte.
Profil
Aussehen: Wer Harry Potter zum ersten Mal sieht würde kaum glauben, dass sich hinter diesen schmalen Schultern und knochigen Körper der Held einer gesamten Gesellschaft verbirgt. Er ist groß, schlaksig und viele glauben bei seinem Anblick daran, dass er einfach nicht genügend zu essen bekommt. Besonders Molly Weasley versucht ihm krampfhaft etwas Fleisch auf die Rippen zu haften, aber diese Bemühungen blieben auch nach sechs Jahren recht erfolglos, selbst wenn die Natur den jungen Mann einige Muskeln schenkte, ihn aber niemals kräftig wirken ließ. Immerhin sind seine Glieder nun nicht mehr so ungelenk und lang, wie in den Jahren zuvor und er hat gelernt seinen Kopf einzuziehen, wenn er unter einem niedrigen Torbogen hindurch schreitet. Harry ist eine gelungene Mischung aus seinen Eltern. So gleichen seine wuschligen, schwarzen Haare, die niemals wirklich glatt liegen, dem seines Vaters, wobei er nicht einmal wert darauf legt, dass sie sich so verhalten. Viel mehr hat die Natur da ihre Hände im Spiel, aber sie bieten ihm den Vorteil die Narbe zu verdecken, die auf seiner Stirn prangt und welche ihn bereits als Baby zeichnete. Lily schenkte ihm Augen, die in einem satten Grün erstrahlen und beinahe zu wissend durch die Welt schauen. Sie liegen verborgen hinter einer runden Nickelbrille und geben seinem kantigen, schmalen Gesicht eine gewisse Wärme, die sonst in seinen Zügen fehlt. Trotz des Quidditch ist und bleibt er ständig blass und beinahe kränklich bleich, mit so manch dunklem Ring unter seinen Augen. Um seinen mageren Körper drapiert der Gryffindor entweder die Schuluniform oder, in der Freizeit, auch die normalen Kleidung eines Teenagers, selbst wenn er dabei eher zu düsteren Tönen neigt. Sehr zu seiner Freude muss er nun nicht mehr die übergroßen Pullover seines Cousins auftragen und vermag sich selbst Neues zu erstehen.
Interessen: Im Kampf gegen Voldemort bleiben Harry kaum wertvolle Minuten für Freizeitbeschäftigungen, aber ihm bereitet Quidditch eine enorme Freunde und nicht umsonst ist er der Kapitän seiner Hausmannschaft. Er liebt es den Boden unter den Füssen zu verlieren, den Wind im Haar zu spüren und frei von allen Verpflichtungen zu sein, die unten auf ihn warten. Schon immer setzte er die Übung auf dem Besen so manch Schulaufgabe vor und verbrachte seine Zeit lieber draußen, als in der staubigen Bibliothek. Natürlich verbringt er ebenfalls gerne Zeit mit seinen Freunden und dies nicht nur in Hogwarts. Es ist schließlich immer wieder wundervoll für ihn, dass es Menschen gibt, die ihn nicht wegen seinem Ruhm achten, sondern wegen dem Menschen, welcher darunter verborgen liegt. Da nimmt er es auch in Kauf, das Ron ihn bei einer Partie Schach schlägt oder Hermine ihm erneut versucht ein bestimmtes Buch aufzudrängen. Auch die Treffen und Feiern des Ordens sieht er als eine Art Hobby an, schließlich gibt es dort stetig neue Wendungen oder Geschichten zu erfahren. Die vielen Läden der Winkelgasse findet er immer wieder faszinierend und wenn es die Zeit erlaubt, wird er dort anzutreffen sein oder vielleicht auf den Gründen von Hogwarts, wo er einen Spaziergang unternimmt. Sein größtes Hobby bleibt wohl jedoch der Kampf gegen Voldemort und seine Schergen. Ihm opfert er all seine Zeit und sein Interesse, wenn es sein muss, nur sie endlich dafür bezahlen, was sie den Zauberern antaten.
Charakter: Von außen betrachtet scheint der junge Mann mit dem zersausten schwarzen Haar, wie ein wahrer Gryffindor und zu Recht in dieses Haus eingeteilt. Er ist mutig, so stark, dass er zu Selbstopferung bereit ist und vor keinem Kampf, egal wie aussichtslos dieser auch sein möge, flieht. Ohne wenn und aber tritt er vor seine Freunde und beschützt sie nicht nur mit Worten, sondern auch mit Magie, wenn es der Fall verlangt. Für sie gäbe er alles und für sie fechtet er auch diesen endlosen Kampf aus, der ihm die Kindheit und Jugend raubte. Vielleicht gelingt es ihm nicht immer, aber von Grund auf will er für sie da sein, als guter Zuhörer, als Beschützer und Vertrauter, an den man sich in schweren Zeiten wendet. Er hat große Angst sie zu verlieren. In Harry bildeten sich früh deutliche Prinzipien und Vorstellungen heraus, die er mit allem ihm zu Verfügung stehenden Mitteln erreichen will. Diese wirken dabei direkt naiv, aber es genügt ihm. Ungerechtigkeit vermag er nicht zu dulden, selbst, wenn sie ihm oftmals selbst wieder fahren ist, strebt er doch eine Welt, ohne solch bittere Vorurteile an. Es ruht ein gewisser Ehrgeiz in seinen schlanken Gliedern, der manchmal so heiß lodert, dass es ihn selbst erschreckt und der ihm schlaflose Nächte beschert. Verbissen zieht der Schwarzhaarige dann zu Felde und wird sich von nichts und niemanden aufhalten lassen, egal ob bereits schwere Wunden seinen Körper zieren oder der Feind übermächtig scheint. Außerdem ist er niemals einem guten Scherz abgeneigt und biegt die Regeln zu gerne nach seinem Ermessen, was deutlich für das Haus der Löwen scheint. Sie lachen einfach gerne, selbst wenn das auf Kosten von Anderen geschieht.
Aber dann weilt da noch immer diese andere Seite in ihm, viel dunkler und verborgener, als er zugeben möchte, aber sie ist ebenso ein Teil seiner Seele, wie der Löwe. Harrys Leben verlief nicht gerade in sonderlich glücklichen Bahnen und so scheint es kaum verwunderlich, wenn er launisch, stur und kindisch auf manche Äußerungen und Taten reagiert. Wochenlang kann er einen sinnlosen Streit Aufrecht erhalten, einfach weil er der Meinung ist, der Jenige zu sein, welcher im Recht ist und nicht nachgeben möchte. Seine Launen wirken sich niemals sonderlich günstig auf die Umwelt auf und haben Hermine des Öfteren bereits die Tränen in die Augen getrieben, was er später immer deutlicher bereute, als eine Auseinandersetzung mit Ron. Dazu gesellen sich die trüben Momente in dem ihm alles sinnlos und verzweifelt erscheint. Vielleicht sind diese rarer gesät, doch treten sie schließlich mit einer Heftigkeit auf, die ihn selbst überrascht. Eine große Leere tut sich dann zu seinen Füßen auf und droht ihn zu verschlingen und plötzlich weiß er, dass er wohl kaum älter als 17 werden kann. Jede Hoffnung weicht dann aus seinen Gliedern und es dauerte lange bis die Flamme erneut entzündet werden kann. Aber was will man von ihm Verlangen, der zu früh lernen musste erwachsen zu werden und niemals die Chance auf eine `normale` Entwicklung besaß. Harry hat mit den Jahren dennoch an Reife gewonnen und sieht viele Dinge und Tatsachen nun klarer vor sich, als noch im Jahr zuvor, aber sein Charakter scheint sich kaum geändert zu haben, selbst wenn er jedweden Rest Naivität und Unschuld verlor, der ihm geblieben war. Es gibt kaum noch jemanden, der ihm in das Gewissen zu reden vermag und all die guten Ratschläge sind ihm zu wieder.
Stärken/Schwächen: Schon in seinem ersten Schuljahr zeigte der Schwarzhaarige eine Begabung für die Verteidigung gegen die dunklen Künste und selbst, wenn die Professoren wechselten und nicht immer nach seinem Geschmack geschaffen waren, so lernte er doch rasch und gut in diesem Fach und besaß bald eine breite Auswahl an magischen Worten, die ihn halfen. Natürlich wird er niemals so talentiert werden, wie Hermine, aber er ist auch nicht unbegabt im Umgang mit dem Zauberstab. Harry würde sich für das große Ziel opfern und seinen Tod wählen, ohne lange darüber nachdenken zu müssen. Wenn es schließlich zu Konfrontation mit Voldemort kommt und nur sein eigener Tod, auch den finsteren Magier das Leben nehmen würde, so bräuchte er kaum 2 Minuten zu überlegen. Vielleicht macht ihn das dumm, aber es zeugt ebenso von Mut und Courage, die dem Jungen buchstäblich in die Wiege gelegt wurden. Wie James ist er fähig sich aus brenzligen Situationen zu befreien und häufig als Gewinner aus diesen hervor zu gehen, was nicht nur mit Glück, sondern auch einer gewissen Begabung zu tun hat. Er ist vielleicht nicht der charakterliche stärkste Mensch, aber eine Person voll hoher Moral und Werten, die er nicht so rasch aufgeben wird, eher verteidigt er diese bis zu seinem letzten Atemzug, was auch seine Freunde und Begleiter an ihm zu schätzen gelernt haben. Immerhin vermögen sie bei ihm sicher zu sein, dass er sich nicht hinter ihrem Rücken verrät oder beschimpft, viel mehr stetig treu an ihrer Seite bleibt. Natürlich ist er ein wahres Ausnahmetalent auf dem Besen und weis diesen, wie kaum ein anderen zu führen und beweist ein ruhiges Händchen mit magischen Kreaturen.
Harry leidet, wie jeder große Held in der Geschichte unter teilweise auftretender Selbstüberschätzung und Größenwahn, die ihn in so manch brenzlige Situation brachte, aus der er sich nicht immer zu befreien vermochte. Vielleicht ist es mehr, als nur Mut, wenn er sich ohne großes Nachdenken in den Kampf stürzt und sich einfach von seinen Gefühlen leiten lässt. Seine Emotionen machten ihn bereits von klein auf reizbar. Nicht nur das er teilweise melancholischen Phasen unterliegt, die ihn direkt lahm legen, viel mehr wissen seine Gegner, wie sie seinen Hass, seine Wut zu schüren vermögen. Nur damit er später unbedacht handelt und vielleicht in eine Falle läuft. Harry ist niemand der seine Gefühle sonderlich gut zu verbergen vermag und der rasch zu Überreaktionen neigt, wenn er mit dem falschen Bein aufgestanden ist. Jeder in seinem Umfeld wurde mindestens einmal Zeuge von solch einem Wutanfall, in dem nicht nur Worte durch die Luft flogen. Über Stunden vermag sich viel in dem Jungen aufzustauen, nur um wenig später wie ein Vulkan hervor zu brechen. Dann ist auch er ungerecht, parteiisch und für kein Argument mehr zugänglich, da nur seine sture Meinung, die Richtige scheint. Wenn man dies in Betracht zieht ist es beinahe seltsam, wie schlecht er mit Mädchen umzugehen vermag und sie stetig erneut von seiner Seite treibt, aber Harry ist weder der geborene Gentleman, noch geduldig genug, um der Dame seines Herzens ewig den Hof zu machen. Häufig will er die Dinge sofort und lange Warzezeiten sind dabei nicht zu erdulden. Dies wiederum treibt ihn häufig dazu die Regeln nach seinen Maßstäben auszulegen und jedwede Kommentare einfach zu ignorieren. Doch der Gryffindor ist einfach kein Mensch des stetigen Planens und Nachdenkens, viel mehr muss er etwas zu tun haben und dann sind seine schlechten Noten in Geschichte der Zauberei bereits deutlich erklärt. Wie sein Körperbau es bereits verrät ist er nicht der Stärkste und wäre rein körperlich wohl in vielen Kämpfen unterlegen. Außerdem scheint seine Konzentration nicht unbedingt die Beste zu sein, wenn man bedenkt, wie lange er brauchte, um Okklumentik tatsächlich zu verstehen.
Vorlieben/Abneigungen:
Harry liebt das Fliegen, den Ritt auf dem Besen und das Tragen der Quidditch Uniform, mehr als Vieles in seinem Leben und die Sehnsucht danach wächst über den Sommer meißt ins Unerträgliche. Freiheit steht für den Gryffindor weit vorne auf der Wunschliste und dort oben zwischen den Wolken vergisst er für einige Minuten seinen Namen, den Ruhm und die Verantwortung, die sie ihm aufbürdeten. Er ist ein schlechter passiver Zuschauer und liebt es dennoch über Stunden hinweg Diskussionen mit seinen Zimmergenossen über die verschiedenen Mannschaften zu diskutieren. Ihm gefällt der Gedanke daran, dass es immer eine Hoffnung geben wird, selbst wenn er sie selbst schaffen muss, damit sie nicht verloren geht, doch dieser eine glückliche Gedanke treibt ihn stetig weiter und schenkt ihm Frieden in den turbulenten Tagen. Allgemein gibt es seiner Meinung nach zu wenig Ruhe in seinem Leben, obwohl er sich durchaus gerne einmal in die stille Landschaft von Hogwarts Umgebung zurückzieht, um seine Gedanken zu sortieren.
Harry Potter
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Thema: Re: Harald James Potter (Gryffindor) So Dez 30, 2007 11:49 pm
Seine Freunde und Bekannten sind ein ebenso wichtiger Bestandteil in seinem Leben, wie Schule oder Quidditch. Er liebt es mit ihnen Zeit zu verbringen und die seltsamsten Dinge anzustellen und ob es sich dabei um Ron, Hermine, Luna, Neville oder auch Tonks oder Sirius handelt ist ihm dabei wahrlich egal. Natürlich brechen in manchen Zeigen die Gene seines Vaters durch und er ist einem gut geplanten Scherz niemals sonderlich abgeneigt, denn selbst, wenn er nicht viel Zeit zum Lachen findet, so tut er dies doch gerne. Sein Schicksal ist eng mit dem von Voldemort verbunden und auch wenn dies, wie eine Last scheint, so sieht er sich gerne in der Rolle des Märtyrers, auch wenn dies nicht immer zutrifft, aber für etwas zu kämpfen gibt seinem Leben schließlich einen Sinn. Wirklich vertreiben kann man den jungen Mann mit jedweder Art vom Kohl, den er tatsächlich abgrundtief hasst, während ihm Kürbissaft und Süßigkeiten desto mehr munden. In den letzten Wochen nahm Harrys Begeisterung für Butterbier, die Variante der Erwachsenen und Feuerwhiskey zu, was eindeutig dem schlechten Einfluss von Sirius zu verdanken ist.
Es ist nicht schwer zu ahnen, dass seine deutlichste Abneigung Voldemort und dessen Anhänger, sowie der Theorie des reines Blutes gilt. Er verabscheut das engstirnige Denken und jeden, der damit zu sympathisieren vermag und in der Öffentlichkeit dazu steht. Besonders die Methoden, welche angewendet werden, um dieses Ziel zu erreichen sind Harry mehr, als zu wider. Für ihn sollten alle Magier und Muggeln von Beginn an gleich sein und nicht in solche Kategorien gedrängt werden. Da kann es niemals Frieden oder auch nur Waffenstillstand zwischen den beiden Parteien geben, dafür ist sein Hass zu imposant und wurde fleißig genährt durch all die Jahre. Damit verbunden scheint wohl auch seine Abneigung gegenüber dem Hause Slytherin und vielen Schülern, die sich dort wieder fanden. Noch niemals verstand er ihre Arroganz, ihre Überheblichkeit und ihr ehrgeiziges Streben nach machtvollen Freunden. Was er beinahe ebenso wenig leiden mag ist es im Mittelpunkt zu stehen, selbst wenn es für Außenstehende meißt anders wirkt. Natürlich genießt er das Gefühl, wenn man ihm zujubelt, während er auf dem Besen sitzt, aber unerwartet auf die erste Seite des Tagespropheten zu gelangen oder von jedem in Hogwarts angeblickt zu werden sind Dinge, die ihm noch immer ein flaues Gefühl im Magen bescheren und dem Jungen die Röte in die Wangen treiben. Ungerechtigkeit, Ignoranz und Vorurteile werden ihm immer ein Dorn im Auge bleiben, wie es bei einem Helden nun einmal der Fall sein sollte. Manchmal hegt er direkt eine Abneigung gegen sich selbst und seine blinde Unfähigkeit die richtigen und wichtigen Dinge zu vollbringen. Und die Art, wie er von so vielen behandelt wird, als erwarteten sie alle, dass er die Welt an einem Tag retten würde. Es gab unzählige Gönner in seinem jungen Leben, die ihn stetig vor andere setzte und doch vermochte er es nie sich gegen diese zu wehren oder sie auch nur zu akzeptieren. Lange Lerntage in der Bibliothek wird er ebenso wenig jemals zu schätzen lernen, wie Bertti Botts Bohne mit Ohrenschmalz Geschmack. Außerdem kann er mit den Erfahrungen mit Cho zickige und komplizierte Mädchen und Menschen nicht mehr sonderlich in sein Herz schließen und versucht solchen aus dem Weg zu gehen.
Biographie
Vorgeschichte: Was soll man noch groß über eine Geschichte berichten, welche wohl jedem lebenden Zauberer bekannt ist und über die bereits jeder etwas hörte, oder sie weiterspann, selbst wenn dabei kleine und große Fakten in wirrer Weise durcheinander gebracht wurden. Tatsache ist das alles vor einer halben Ewigkeit begann, als sich Lily Evans nach sieben Jahren der Hartnäckigkeit schließlich doch dem Charme von James Potter ergab und ihm eine Chance schenkte, sie von seinem Charakter zu überzeugen. Ganz Hogwarts schien erleichtert auszuatmen, als die schöne Rothaarige dem unbändigen Rumtreiber endlich ein wenig Ruhe schenkte und seine besten Freunde kaum mehr in gefährliche Situationen stürzte. Beinahe ruhig wurde der Hauskonflikt zwischen Gryffindor und Slytherin und am Ende fanden die zwei Schulsprecher die wahre Liebe ineinander. Es wurde nicht rasch gefackelt und schon kurz nach ihrem Abschluss suchten sie sich eine gemeinsame Bleibe.
Lily versuchte ihr Glück in einer Ausbildung als Medihexe, während James zusammen mit Sirius in die Auroren Schule eintrat, um von dort aus noch effizienter gegen den aufsteigenden finsteren Magier zu kämpfen. Zu Beginn noch war ihr Leben ruhig, friedlich, sogar beinahe idyllisch und selbst der Krieg, welcher die Welt bald erschüttern sollte schien ihnen wie eine ferne Zukunft. Sie heiraten unter den Augen ihrer besten Freunde und engsten Familie und verbrachten glückliche Monate, bis am 31 Juli 1980 dann die kleine Familie durch die Geburt von Harald James Junior komplettiert wurde. In den folgenden Monaten wuchs der Kampf, die Gerüchte gruben sich tief in ihre Gedanken und bald schon verdächtigte jeder den engsten Vertrauten, weswegen die Potters an einen geheimen Ort zogen Leider wehrte diese Freude nur bis zu jener schicksalhaften Nacht, in welcher ein Freund zum Verräter und Mörder wurde und ein andere vergeblich versuchte das Leben von ihnen zu retten. Doch Lily und James starben, dies in dem Wissen, dass ihr Sohn der einzige Zauberer war, welcher den Todesfluch überlebte.
Die Potters standen nicht alleine da und das kleine Bündel, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, wurde zu den letzten lebenden Verwandten gebracht, die es noch hatte. Den Dursleys. Nun es gibt wohl bessere Menschen, als diese und auch weitaus verständnisvollere, aber immerhin lebte Harry dort in Sicherheit, wenn man einmal von den Tiraden seines bulligen Cousins absah. Die ersten 10 Jahre seines Lebens waren keine sonderlich Glücklichen, viel mehr, musste er in einem kleinen Schrank unter der Treppe im Haus seines Onkels leben und sich stetig anhören, wie ungerecht seine Eltern doch gewesen waren, dass sie so eine verzogene Göre bei ihnen abluden. Wirkliches Selbstvertrauten vermochte der Junge nicht zu erlangen und auch die Erinnerungen an seine Eltern wirkten blass und niemand erklärte ihm genau, weswegen er so plötzlich zu Waise geworden war. In der Grundschule gewann er keine Freunde und dies nicht nur durch Dudley Dursley, welcher jeden Anderen gegen den hageren Schüler aufhetzte. Bald begannen seltsame Dinge in seiner Nähe zu geschehen, die nie niemand wirklich zu erklären vermöchte.
Mit einem einfachen Brief, oder eher, mehreren hundert Briefen dann kam die Wende in dem noch so jungen Leben .Da trat plötzlich ein Halbriese namens Hagrid in sein Leben und verkündete die unglaubliche Botschaft, er sei ein Zauberer. Eine Welt voller Magie und Freude öffnete sich im Bruchteil einer Sekunde die unglaublichsten Geschöpfe traten in sein Leben, befreiten ihn zum ersten Mal von traurigen Gedanken und Fragen, auf die niemand eine Antwort wusste. Unsicheren Schrittes betrat er die Winkelgasse und verliebte sich sofort in all die bunten Kreaturen und Magier, sowie in die weiße Schneeeule Hedwig, die Hagrid ihm als Geschenk zu seinem Geburtstag überreichte, das erste was er jemals bekommen hatte. Mit jedem Wort, welches über seine Vergangenheit gesprochen wurde steigerte sich sein Hass auf den dunklen Magier Voldemort, dessen Name noch immer mit Schrecken in allen Mündern lag und welcher ihn gezeichnet hatte.
Harry erfuhr viel über den ersten Krieg, wenn auch nicht genug, doch es sollte ihn auf das Bevorstehende vorbereiten. Bald sollten sich die Tore von Hogwarts das erste Mal für ihn öffnen und schon auf der Zugfahrt lernte er jenen Freund kennen, der ihm trotz aller Streitigkeiten so häufig an der Seite stand, Ronald Weasley und mit ihm eine ganze Familie voller Rotschöpfe. Später im Jahr gesellt sich auch noch die neunmal kluge Hermine Granger zu der illustren Truppe, die sich deutlich von Rest abgrenzte. Auch seinen Nemesis entdeckte Harry Potter in der Gestalt des blonden Draco Malfoys, dessen Freundschaft er ohne zu überlegen abgelehnt hatte. Auch mit dem finsteren Zaubertränke Professor stand er von Stunde eins auf Kriegsfuss und lange hallte die Ahnung, durch seinen Geist, dass dieser Mann ihm Böses wollte, sogar seinen Tod förderte, doch noch etwaigen Abenteuern und dem Ausflug in den verbotenen Wald, da stellte sich ein anderer als Bösewicht heraus. Voldemort hatte sich des Körpers des undurchsichtigen Quirrell in Albanien bemächtigt und ihn als Wirt für seine Existenz genutzt, welche er durch den Stein der Weisen erneut aufblühen lassen wollte. Durch den Zusammenhalt des Trios und der richtigen Schlussfolgerungen misslang dieser Plan allerdings gründlich und zum ersten Mal begriff Harry, was es überhaupt bedeutete, solch einen Rückhalt zu erleben. Außerdem lernte er das zauberhafte Spiel Quidditch kennen und wurde sofort in die Mannschaft rekrutiert, wo er als Sucher agierte. Albus Dumbledore wuchs zu einem festen Bestandteil in seinem Leben heran und agierte als Mentor oder stiller Strippenziehen.
Das erste Jahr schien voller Wunder, Zweifel und geprägt vom ersten Kontakt mit der Gesellschaft der Zauberer und es fiel dem 11 Jährigen schwer zurück zu den Dursleys zu kehren, welche ihm zwar endlich ein Zimmer schenkten, aber noch immer mit deutlicher Abscheu betrachteten, was sich niemals sonderlich gut auf die Psyche des Junges auswirkte. Auch das zweite Jahr von Harry war geprägt von seltsamen Ereignissen und Treffen. Allen voran stand jedoch die schillernde Gestalt von Gilderoy Lockhart, welcher ihm von Beginn an unsympathisch war. Dieser Eindruck stärkte sich nur noch, als sich herausstellte, wie der Magier überhaupt an seine Geschichten gekommen war. Selbst Hermine vergaß ihre Vernarrtheit und wendete sich von ihm ab, während Rons jüngere Schwester der verderbten Zauberer von Tom Riddle zum Opfer fiel und von Harry gerettet werden musste, nachdem bereits mehrere Schüler dem Monster aus der Kammer des Schreckens zum Opfer gefallen waren. Aber erneut stand das heroische Trio alle Prüfungen durch und wieder verging ein Sommer und das dritte Schuljahr brach heran und noch niemand ahnte, was in diesem alles geschehen würde. Diesmal hielt sich der dunkle Lord dezent zurück und überließ einem entlaufenden Massenmörder die Hauptrolle als Bösewicht. Sirius Black, Pate von Harry und bester Freund von James war aus Azkaban entkommen und versuchte die Wahrheit über seine Geschichte zu verbreiten. Dabei zu Seite stand ihm der neue Professor für DADA, seiner Zeichens Werwolf und Vertrauter der Potter Familie, Remus Lupin. Gegen ihn arbeiten die furchtbaren Wachen von Azkaban, die Dementoren, welche auch Harry jeden glücklichen Gedanken raubten, weswegen er nach einigen Übungen einen Patronus herauf zu beschwören vermochte. Der Klimax ereignete sich wenig später in der heulenden Hütte, wo viele Geheimnisse aufgedeckt wurden und sich endlich die Unschuld des Blacks heraus kristallisierte. Sehr zum Missfallen von Snape natürlich. Und wieder folgte ein Sommer und langes Warten bei den Dursleys.
Im vierten Jahr dann besuchte Harry nicht nur die Quidditch Weltmeisterschaft, die von Todessern gesprengt wurde, nein, auch Hogwarts wartete mit einem ungeheuren Spektakel auf, zu welchem Franzosen und Bulgarien eingeladen worden war. Das trimagische Turnier. Ein erneuter finsterer Plan von Voldemort schleuste einen Spion, in der Gestalt von Mad Eye Moody, in die Schule und machte den Minderjährigen zu einem Teilnehmer, was in der Schule nicht gern sehen wurde. Also schlug sich Harry nicht nur mit ersten Hormon Debakeln, Pickeln und Voldemort herum. Nein plötzlich richtete sie die gesamte Schule gegen ihn. Aber er als Held verzweifelte nicht daran, löste die Aufgaben, stellte sich sogar dem Tanzen auf dem Ball und erfuhr einige Details über die Vergangenheit. In der letzten Prüfung, einem riesigen Irrgarten, geschah das Unfassbare. Durch Blut und die Hilfe von Pettigrew, dem wahren Verräter an Harrys Eltern, kehrte Voldemort ins Leben zurück und Cedric Diggory, der sympathische Hufflepuff, fiel ihm sogleich zum Opfer. Der Sommer nach diesem Schuljahr wirkte ungewöhnlich lang und niemand sandte ihm auch nur eine Zeile voll Information, was den pubertierenden Magier in eine neuerliche Identitätskrise stürzte, die von Schuldgefühlen unterstützt wurde. Nein, Harry Potter war kein sonderlich glücklicher Teenager.
Vor dem fünften Jahr traten neue Freunde in sein Leben, pinkhaarige Auroren, verschusselte Ravenclaws, wurden geheime Organisationen, die für das gute kämpfen aufgedeckt und der Schwarzhaarige fand sich plötzlich bei einer Anhörung wieder, die er recht wütend absolvierte. Er fühlte sich von allen allein gelassen und verraten und erst Sirius vermochte ihn ein wenig zu zügeln. Zu aller Überraschung wurde die Schule noch von einem Cardigan tragenden Alptraum heimgesucht, die im Namen des Ministerium die Leitung übernahm und jedes Gerücht über Voldemorts Auferstehung im Keim erstickte. Böse Träume suchten seinen Schlaf heim und bald schon fand er sich zusammen mit Severus Snape und Extra Unterricht wieder und lernte einiges über die nicht sonderlich fröhliche Vergangenheit des finsteren Mannes. Und zu allem Überfluss muss er sich noch mit der ersten Liebe und Rivalitäten in seinem Freundeskreis herumschlagen, aber Ron und Hermine halten am Ende doch stetig zu ihm. Schließlich kam es zu einem offenen Kampf im Ministerium und Sirius Black fiel durch die Hand seiner Cousine. Harry war geschockt und tief erschüttert über den Verlust des Mannes und er brauchte lange, um es zu verkraften.
Und auch sein sechstes Jahr war nicht minder grausam zu dem Teenager… Nicht nur das er die ganze Geschichte von Voldemort erfuhr und sich auf die Suche nach dessen Seelenteilen begab. Nein, auch sein Erzfeind Malfoy schien ein dunkles Geheimnis zu haben und zu den Todessern zu gehören, da er sich so sorgsam, um seinen linken Arm bemühte. Wie aus dem Nichts tauchte auch Sirius erneut in seinem Leben auf und riss die alten Wunden von Neuen auf, selbst wenn es keinen Grund mehr dafür gab. Ginny Weasley schien ihm eine große Stütze in dieser Zeit, selbst wenn er nicht mehr recht an Liebe glauben wollte. Dann folgte eine grausame Nacht in der Albus Dumbledore schließlich den Kampf gegen die Finsternis verlor und starb. Und wer wusste schon, was noch weiter geschehen würde.
Geschichte schreibt man am Ende selber und nach all den Verlusten, den Schmerzen und der Hoffnung, die er weckte, hat Harald James Potter dies begriffen und weiß, dass er nicht resignieren darf, sondern sich den inneren und äußeren Dämonen stellen muss. Genau nach diesem Leitprinzip will er in das neue Schuljahr gehen.
der sprechende Hut
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Thema: Re: Harald James Potter (Gryffindor) Mo Dez 31, 2007 12:04 am
Ah, der Schicksalsträger persöhnlich. Die Person auf denen unsere Hoffnungen ruhen und doch nur ein Junge, welcher kaum etwas von dem versteht was um ihn herum geschieht. Doch fürchte dich nicht, du bist ein heller Kopf und hast das Herz am rechten Fleck. Tritt für das ein an das du glaubst und lass dir von niemanden hereinreden. Du weißt was du willst, auch wenn ich einen gewisses zerstörerisches Drang in dir sehe. Nimm deine Mut zusammen und vertraue auf dein Herz, es wird dir den Weg weißen. Die Löwen werden hinter dir stehen, wie auch der Rest der Zauberwelt.