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 Harry Potter und die Quelle des Drachen

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Sirius Black

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BeitragThema: Harry Potter und die Quelle des Drachen   Harry Potter und die Quelle des Drachen Icon_minitimeSo Jan 20, 2008 1:33 pm

Harry Potter und die Quelle des Drachen Hpbanner2pr7






- Mit NC17-Area -

Prolog:


Dumbledore tunkte die Spitze seiner Schreibfeder in das Tintenfass, warf noch einen ernsten Blick auf das Schriftstück und schrieb dann murmelnd seinen Namen nieder.
„Albus ... Percival ... Wulfric ... Brian ... Dumbledore ...“
Der Klang seines Namens schien ihn ein bisschen aufzumuntern. Nachdem er die Tinte trocken gepustet hatte, warf er einen Blick auf seine goldene Taschenuhr mit den zwölf Zeigern und den kleinen Planeten, stand dann auf und wanderte durch sein Studierzimmer, im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn und wieder andersrum. Fawkes verfolgte unschlüssig jeden seiner Schritte.
Er hielt erst ein, als er hörte, wie sich die manchmal mehr, manchmal weniger geheime Wendeltreppe zu seinem Studierzimmer öffnete, und drehte sich um.
„Ah! Ich danke euch, dass ihr gekommen seid!“
Mit energischem Schritt marschierte Minerva MacGonagall ins Zimmer, dass ihre smaragdgrün schimmernde Robe rauschte. Hinter ihr schritt gemessen Severus Snape, die Arme hinterm Rücken verschränkt. Professor McGonagalls Bestimmtheit erlosch jedoch schnell, kaum dass sie einen Blick auf das Gesicht des Schulleiters warf. Lange nicht mehr hatte sie es so sorgenvoll gesehen.
„Albus!“, begann sie und wusste gar nicht so recht, was sie weiter sagen sollte, als auch Snape das Wort erhob.
„Es ist nicht mein Wunsch, respektlos zu erscheinen ...“, sagte er und faltete seine Hände, „ ... doch wenn die Angelegenheit, was immer sie sei, so ernst ist, wie es mir scheint ... sollten wir dann nicht gleich zur Sache kommen?“
McGonagall warf Snape schon einen empörten Blick zu, da sagte Dumbledore: „Du hast leider nur allzu Recht, Severus.“ Er seufzte. „Es geht in der Tat um etwas Ernstes. Ich habe euch hierher gebeten, damit ihr für mich mein Testament bezeugt.“
McGonagall rückte ihre eckige Brille zurecht, als müsse sie sich vergewissern, dass hier wirklich Albus Dumbledore vor ihr stand, während Snape eine Augenbraue in die Höhe zog und anfing, an seinen Fingern zu ziehen.
„Nun seid nicht so schockiert, so schlimm ist mein Testament nicht geraten“, versicherte Dumbledore. „Ich vermache mein ganzes Hab und Gut der Schule, ein Drittel meinem Bruder und den Rest diesen vorzüglichen Leuten, denen wir Zitronensorbet-Bonbons zu verdanken haben.“
„Ein Testament? Albus, was hat das zu bedeuten?“
Dumbledore sah Professor McGonagall an, warf müde die Hände halb in die Höhe wie ein Zauberer, der feststellen musste, dass er das Schnabeltier doch nicht zurück in seine Frau verwandeln konnte, und wies mit dem Kopf zu seinem Schreibtisch, wo neben dem Testament ein zweites Schriftstück lag.
„Das bedeutet nichts Anderes, als dass ich heute einen Brief von unserem verehrten Minister für Zauberei bekommen habe.“
McGonagall huschte zum Schreibtisch und hielt das Pergament auf Augenhöhe. Schon nach den ersten paar Zeilen blieb ihr der Mund offen stehen. Snape spähte ihr über die Schulter und fing an, laut zu lesen.
„Höchst verehrter Professor Dumbledore, das Ministerium weiß Ihre Besorgnis um das Wohl aller Zauberer dieses Landes zu schätzen und nimmt sie um so ernster, da sie von einem Zauberer Ihres Rufes kommt. Jedoch können wir nicht verkennen, welche Unruhe solche Gerüchte in der Zauberwelt verursachen. Wir können nicht zulassen, dass ein paar verirrte Todesser durch ihre Taten, mögen sie auch noch so abscheulich und widerwärtig sein, die zersetzenden Legenden um ihren alten Meister am Leben erhalten. Das Ministerium hofft auf Ihre Einsicht und Ihr Verständnis und würde es zutiefst bedauern, Schritte gegen Sie einleiten zu müssen, die bis zur vorläufigen Entziehung der Leitung der Hogwarts-Schule reichen können. Mit ehrerbietigen Grüßen, Cornelius Fudge, Minister für Zauberei.“
„Cornelius Fudge“, sagte Dumbledore halb grimmig, halb traurig, „wird mir wohl erst dann Glauben schenken, wenn ich ihm Voldemort per Eulenpost auf seinen Schreibtisch schicke. Deshalb habe ich beschlossen, der Quelle einen Besuch abzustatten.“
Sofort war McGonagall wieder um den Schreibtisch herum. „Die Quelle des Drachen? Albus! Das ist viel zu gefährlich!“
Auch Snape gesellte sich wieder zu ihr. Seine dunklen Augen blitzten. „Schulleiter, ich muss Professor McGonagall zustimmen. Selbst für jemanden mit Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten ...“
„Es gibt keinen anderen Weg, meine Freunde. Wenn wir jetzt zögern, wird es nur wieder das Leben Unschuldiger kosten, und ich kann es nicht verantworten, jemanden auf diesen Weg zu schicken. Ich muss das Risiko auf mich nehmen. Wenn das Glück mir hold ist, werde ich eine Phiole vom Wasser der Quelle mitbringen, und dann wird Fudge keine Wahl mehr haben, als mir zu glauben. Nein. Mein Entschluss steht fest. Ich werde in den Verbotenen Wald gehen.“
Mit diesen Worten nahm Dumbledore einen langen Stab und fischte den Sprechenden Hut von einem Regal. Er setzte ihn auf, packte einen Weidenkorb und ging zur Treppe. Auf halbem Weg drehte er sich noch einmal zu McGonagall und Snape um. „Passt gut auf Hogwarts auf, während ich weg bin. Und bitte – unterschreibt mein Testament noch nicht. Ich glaube, ich bin noch nicht ganz bereit, euch zu verlassen.“ In seinem Augenwinkel glitzerte eine Träne, aber er lächelte.
Dumbledore ging weiter, drehte sich dann aber wieder um und stapfte schnurstracks zu seinem Schreibtisch zurück, unter dem er nach irgendetwas kramte, bis er schließlich gefunden zu haben schien, was er gesucht hatte.
„Ah! Mein Schirm!“


Was bisher geschah:


August/September 1995:

Unsere Geschichte begann in den Sommerferien nach Harrys 4. Schuljahr.
Harry hat das Trimagische Turnier gewonnen und Voldemort ist zurück gekehrt, aber die Zaubererwelt schenkt dieser Tatsache keinen Glauben.
Dabei haben die Dementoren Askaban verlassen und wurden bereits in ganz England gesichtet, darunter auch mitten in London.
Natürlich steckte Lord Voldemort dahinter, der seine Todesser aus Askaban befreit hat um seine einstige Macht wieder herzustellen.
Auch häufen sich die Meldungen über verschwundene Zauberer wieder, aber das Ministerium versucht immer noch die Gemeinschaft der Zauberer im Glauben zu lassen, Voldemorts Rückkehr sei eine Lüge, die von Albus Dumbledore und Harry Potter in die Welt gesetzt wurde, um nach Aufmerksamkeit zu streben.

Harry Potter hat indessen zusammen mit Ron, Hermine, Ginny und den Weasley-Zwillingen die letzten Wochen der Ferien bei seinem Patenonkel Sirius in dessen Haus am Grimmauldplatz 12 in London verbracht. Dieses Haus hat Sirius Black dem "Orden des Phönix" als Hauptquartier zur Verfügung gestellt.
Es ist eine fast unbeschwerte Zeit für alle, wenn da nicht einige Dinge wären, die Harry zunehmend belasten.

Überall wird spürbar, dass bald etwas passieren wird. Auch im Verbotenem Wald: Am Morgen an dem der Hogwartsexpress in London abfahren soll, wird dort ein riesiger Drache gesichtet, der eine Spur der Verwüstung im Wald hinterlässt. Dieses Ereignis schürt im Lager der Zentauren den Streit, ob man sich den Menschen im Kampf gegen Voldemort anschließen soll. Da selbst dem Weisesten unter ihnen der Blick auf die Zukunft verwehrt bleibt, schließt man kurzerhand einen jungen Zentauren aus der Herde aus, damit er den Weg des Schicksal wieder findet.

Inzwischen hat auch der Hogwartsexpress London verlassen. Doch er soll nicht weit kommen. Man ist in der Nähe von Nottingham, als der Zugführer sich gezwungen sieht die Notbremse zu ziehen, da die Gleise brennen.
Während der Zugführer geistesgegenwärtig Hogwarts verständigt, bricht im Zug Panik aus, als dieser von einem Drachen angegriffen wird.

Steckt Voldemort hinter dem Angriff auf dem Zug?
Was passiert mit Sirius Black, der zur gleichen Zeit in London in eine brenzlige Situation geraten ist, weil er es sich nicht nehmen lassen wollte Harry in seiner Animagusgestalt zum Bahnhof zu begleiten?
Was wird aus dem jungen Zentauren Vergil, der den verbotenen Wald verlassen musste?
Und was hat es letztendlich mit der geheimnisvollen Quelle im verbotenem Wald auf sich, die seit Voldemorts Rückkehr wieder angefangen hat zu sprudeln?

Seid ihr neugierig geworden? Dann schaut vorbei!
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