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 Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]

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Gregory Flamel

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BeitragThema: Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]   Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw] Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 8:37 pm

Allgemeines:


Name: Gregory Cayden Nicholas Flamel

Alter/Geburtsdatum: 17; 23.02.1990

Herkunft/Wohnort:
Bereits seit ewigen Generationen lebt die Familie Flamel in Großbrittanien, zum Großteil in England und nur wenige Familienmitglieder zogen nach Schottland. Gregory wuchs in England auf, in der kleinen Ortschaft Bexhill On Sea, seine Familie lebt dort bis heute. Obwohl Gregory die ruhige Gegend mochte war er froh, als er mit 11 Jahren in Hogwarts aufgenommen wurde und mehr Gleichaltrige treffen konnte als zuvor. Hogwarts wurde ein zweites Zuhause für Gregory, in dem er sich beinahe wohler fühlte als im Elternhaus in Bexhill. Hier konnte er die Gleichaltrigen treffen, die ihm in der Heimat fast gänzlich verwehrt wurden, da Bexhill keine typische Gegend ist, in der Zauberer leben.

Familie: Gregory stammt aus der alten Traditionsfamilie der Flamels, denen seit Generationen und vor allem seit Nicholas Flamel Anerkennung gezollt wurde und noch heute wird. Zu verfolgen, in welcher Linie Gregory nun genau mit dem bekanntesten Zauberer seiner Familie verwandt ist wäre schlichtweg zu kompliziert, doch durch seine Adern fließt mit absoluter Sicherheit das gleiche Blut, das auch durch die von Nicholas floss. Gregory ist stolz darauf, ein Teil dieser großen Familie zu sein und verheimlicht dies nicht. Im Gegenteil, selbst in Hogwarts profitiert er ordentlich davon. Denn es scheint, als hätte er ein Teil der Brillanz mit auf den Weg bekommen, die auch Nicholas Flamel zuteil war.
Gregorys Vater, Cayden Nicholas Flamel, ist, wie der Vorname unschwer erkennen lässt, zum Teil amerikanischer Abstammung. Seine Mutter, Gregorys Großmutter namens Greta, begann eine Beziehung mit einem viel älteren amerikanischen Zauberer, der mehr am Namen der Familie als an Greta selbst interessiert war. Geblendet durch den Charme des Amerikaners kam es mit 19 Jahren zu einer Blitzhochzeit, der Nachname der Frau wurde angenommen. Aus dieser Verbindung entstand Cayden Nicholas Flamel, der von vornherein eine zu große Verantwortung für seinen Vater bedeutete. Recht schnell machte sich der Amerikaner aus dem Staub und hinterließ Frau und Kind, die mit gerade 20 Jahren und ohne Ausbildung dennoch Halt bei ihrer Familie fand.
Trotz aller Strapazen entwickelte sich Cayden prächtig und präsentierte sich als ein durchaus intelligentes Kind, das von seinem Vater kaum mehr geerbt hatte als die Augenfarbe. In Hogwarts bekam er lediglich glänzende Noten und begann gleich nach dem siebten Schuljahr eine Ausbildung im St. Mungos. Vermutlich war es auch seinem Nachnamen zu verdanken, dass ihm so viele Türen offen standen, doch seine Fähigkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich trugen sicher dazu bei, dass er ein angesehener Heiler wurde.
Seine Ausbildung dauerte ein Jahr weniger als gewöhnlich und schon recht schnell nahm er eine leitende Position in der Abteilung für Fluchschäden und Zauberunfälle ein.
„Flamel?“
“Ja?“
“Kommen Sie sofort zur Arbeit.“
“Heute ist mein freier Tag.“
“Das ist mir egal, wir haben akute Notfälle und sind unterbesetzt!“
Was im ersten Moment lediglich eine Störung am freien Tag war erwies sich später als ein Wink des Himmels. Der schwarzhaarige, attraktive und markante junge Heiler sollte eine etwas jüngere Hexe behandeln, die gemeinsam mit etwa 15 ½ anderen Magiern eingeliefert wurde. Nach einer Demonstration gegen das Zaubereiministerium war es zu Ausschreitungen gekommen und die teilweise kuriosesten Fälle wurden ins Hospital eingeliefert.
Und es war wie ein Schlag in die Magengrube oder gegen den Hinterkopf, doch als Cayden Flamel das ihm zugeteilte Behandlungszimmer betreten hatte konnte man von Liebe auf den ersten Blick sprechen. Die blonde Frau, deren feines Gesicht allerdings grün-blau angelaufen war, starrte ihren Heiler lediglich böse an und empfand sicher einiges, doch kaum eine aufkeimende Begeisterung für den Mann, der ihr gegenüber stand.
Joyce Malkins, ihrerseits ein No-Name Charakter wenn man Cayden Flamel betrachtete, war eine junge Hexe, Anfang 20, und das, was man unter einem Rebell verstand. Die Schule hatte sie mit schlechten Noten abgeschlossen und war danach nie zu ihrer Familie zurückgekehrt. Ihr Leben bestand aus Revolten gegen das Ministerium, zog wie ein muggelstämmiger Hippie durch die Gegend und lebte ihr Leben wie sie es für richtig hielt. Es gab keine Regeln an die sie sich hielt und fiel vermutlich zu oft negativ auf. Jedenfalls war ihre Akte im Ministerium kein unbeschriebenes Blatt und es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sie Cayden die Hexe davon überzeugt hatte, dass sie zusammen gehörten. Es war kein Leichtes aus dieser Wildkatze (wie Cayden sie liebevoll nannte) eine Ehefrau zu machen, doch schließlich traten diese so unterschiedlichen Charakter vor den Altar.
Zwar war Joyce nun zwangsläufig häuslich geworden, doch ihre rebellische Art und Weise, die gewisse Wildheit, war das, was auch Cayden reizte, der sein Leben immer recht behütet und beschützt gelebt hatte. Joyce stieß bei der Familie Flamel zwar kaum auf Begeisterung, doch es war der alte Nicholas Flamel, der nun etwa 640 Jahre war, der Gefallen an der blonden Hexe fand. Er beschrieb sie als ein „brodelndes Elixier des Lebens“, und man glaubte ihm, denn mit Lebenselixieren kannte er sich wohl am Besten aus.
Und es durfte kein Zufall gewesen sein, als nun das erste Kind der Cayden-Joyce Verbindung auf die Welt kam. Am 23.02.1990 erblickte Gregory Cayden Nicholas Flamel das Licht der Welt. Drei Jahre nach Gregory komplettierte ein weiteres Kind das Glück der Familie. Victoria Joyce Greta Penerelle wurde am 15.08.1993 geboren.

I N S H O R T »
v a t e r :: Cayden Nicholas Flamel • 40 Jahre • Heiler im St. Mungos // Abteilung für Fluchschäden und Zauberunfälle
m u t t e r :: Joyce Flamel; geb. Malkins • 38 Jahre • freiberufliche Demonstrantin
s c h w e s t e r :: Victoria Joyce Greta Penerelle Flamel • 14 Jahre ¬ • Schülerin in Hogwarts » Gryffindor

N O T T O F O R G E T »
K a t h l e e n M o r g a n ::
“Kathleen, eher gesagt Kate, lernte ich schon auf meiner ersten Zugfahrt nach Hogwarts kennen. Und von vornherein wusste ich, dass sie ein besonderes Mädchen war, ähnlich wie meine Mutter, die immer über diese ganzen profillosen Frauen und deren Töchter geschimpft hatte. Sie erwies sich nicht nur als sehr nett sondern gleich als meine Seelenverwandte. Wie der Zufall es so wollte landeten wir sogar im gleichen Haus. Zufall sollte man es eigentlich nicht nennen, immerhin waren und sind wir beide fleißige Lerner und nicht auf den Kopf gefallen. Ganz im Gegenteil, beinahe spielerisch bekamen wir die besten Noten und festigten unsere Freundschaft durch alles Mögliche, vor allem aber durch unsere berüchtigten Fressorgien, die wir regelmäßig im Gemeinschaftsraum zelebrierten. Ich weiß bis heute nicht was größer ist, ihr Hirn oder doch ihr Magen, jedenfalls mangelte es ihr weder an dem einen noch dem anderen. Doch unser gesunder Appetit war natürlich nicht alles was uns verband, recht schnell stellten wir fest, dass wir beide nicht sonderlich begabt waren, wenn es darum ging, unseren Körper anders zu nutzen als ihn mit Essen, am liebsten natürlich ungesundem, voll zu stopfen. Doch die Quidditchspiele gemeinsam ansehen, über anderen Mitschüler herziehen und miteinander lernen, gemeinsam nach Hogsmeade gehen oder uns in den Ferien besuchen, das reichte schon um unsere Freundschaft zu festigen und zu verstehen, dass diese ewig halten kann und wird, ich für meinen Teil werde jedenfalls alles daran legen, dies zu verwirklichen.
Ich hatte eigentlich nie viel für Mädchen über, die den ganzen Tag kichernd das Schloss unsicher machten und sich für quasi jeden männlichen Mitschüler erwärmen konnten, der nicht bei drei auf dem Baum saß. Doch Kate war da zum Glück anders und ich bin mir sicher, dass kein Mensch oder Hormon das noch ändern wird. So fiel es mir nie sonderlich schwer sie zu etwas einzuladen, gar zu dem Weihnachtsball im vierten Schuljahr, oder auf ein Butterbier in Hogsmeade…
Meine Eltern sind ebenfalls ganz begeistert von Kate, vor allem meine Mutter, die immer darauf pochte, dass Frauen selbstständig sein sollten und nicht abhängig von ihrem Mann. Mein Vater liebt es mit ihr zu diskutieren, er ist der Meinung, dass ich Kate heiraten sollte. So ein intelligentes und hübsches Mädchen mit einem hervorragenden Benehmen würde ich sonst nirgendwo finden. Da stimme ich ihm zu, meine Kate ist wirklich wunderbar. Doch deswegen gleich heiraten? Ich meine, wir sind doch Freunde. Und noch dazu die Besten.“


Zuletzt von am So Jan 13, 2008 8:44 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]   Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw] Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 8:41 pm


Stammbaum:

THE GALLANT AND UTMOST DIGNIFIED HOUSE
F L A M E L

Partir, c’est mourir un peu.


ARRIÈRE-ARRIÈRE-GRANDS-PARENTS

JEANNE GALATEA DIGGORY(1843-1903) Verht. – Cedric Bennet Diggory.
NICHOLAS GABRIEL FLAMEL IX (1845-1911) Verht. – Blanche Malvea Flamel, Delacour.
SERAPHIN LUAN FLAMEL (1846-1899) Verht. – Amelie Jules Flamel, Lestrange.

ARRIÈRE-GRANDS-PARENTS

LES ENFANTS DE JEANNE & CEDRIC DIGGORY

CALVIN BENNET DIGGORY (1865 -1918) Verht. – Lilith Diggory, Longbottom.
CEDWIN BASTIEN DIGGORY (1869 –1939) Verht. – Gwendolyn Hermia Diggory, Perks.
CECILIA JOAN MACNAIR (1872- 1952) Verht. – Gavin Leonard Macnair.

LES ENFANTS DE NICHOLAS & BLANCHE FLAMEL

MAXIMILIEN MENELAOS FLAMEL (1879-1950) Verht. – Helena Marie Flamel, Coûteux.
RICHARD PIERRE FLAMEL (1879-1955) Verht. – Juliet Nesaia Lys Flamel, d’Vinette.

LES ENFANTS DE SERAPHIN & AMELIE FLAMEL

LUCIEN NYX FLAMEL (1865-1961) Liiert. – Damian Noel Nott.


GRANDS-PARENTS

LES ENFANTS DE CALVIN & LILITH DIGGORY

LILLY CONSTANCE DIGGORY (1890 -1975) Unverheiratet & Kinderlos.
ELIAS MAXIME DIGGORY (1892-1934) Verht. – Victoria Rianna Diggory, Abercrombie.

LES ENFANTS DE CEDWIN & GWENDOLYN DIGGORY

BASTIEN DIGGORY (1896-1977) Verht. – Morgana Bethany Lune Diggory, Doge.

LES ENFANTS DE CECILIA & GAVIN MACNAIR

RUBEN BLACKANDUS MACNAIR (1889-1935) Verht. – Ariana Ariella Macnair, Brown.
SCARLETT LIZ JORKINS (1893-1923) Verht. – William Benedict Jorkins.

LES ENFANTS DE MAXIMILIEN & HELENA FLAMEL

NICHOLAS GREGORY FLAMEL X (1906 -) Verht. – Greta Victoria Flamel, Bones.

LES ENFANTS DE RICHARD & JULIET FLAMEL

JUSTIN RICHARD FLAMEL (1903-1922) Unverheiratet & Kinderlos.
EMILY LYS FLAMEL-FUDGE (1905-1968) Verht. – Samuel Ryan Fudge.

LES ENFANTS DE LUCIEN & DAMIAN NOTT

JONATHON LUCIO NOTT (1895-1876) Verht. - Esmeralda Charis Nott, Crabbe.

PARENTS

LES ENFANTS DE BASTIEN & MORGANA DIGGORY

AMOS NICHOLAS DIGGORY (1954-) Verht. – Diana Rhode Diggory, Munch.
AMANDA HALIA TURPIN (1956-) Verht. – Kosimir Sokrates Turpin.

LES ENFANTS DE NICHOLAS & GRETA FLAMEL

CAYDEN NICHOLAS FLAMEL (1967-) Verht. – Joyce Flamel, Malkins.
SERENA VICTORIA FLAMEL (1969-) Liiert. – Wilbert Triton Gimpel.

LES ENFANTS DE RUBEN & ARIANA MACNAIR

WALDEN ROMAN MACNAIR (1960-) Verht. – Penelope Maya Macnair, Davies.

LES ENFANTS DE SCARLETT & WILLIAM JORKINS

BERTHA SCARLETT JORKINS (1966-1994) Unverheiratet & Kinderlos.

LES ENFANTS DE EMILY & SAMUEL FUDGE

CORNELIUS OSWALD FUDGE (1933-) Verht. – Persephone Flora Fudge, Sommerset.
CLEMENTIA FERONIA SCAMANDER (1935-) Verht. – Newton Ceres Scamander II.

LES ENFANTES DE JONATHON & ESMERALDA NOTT

JAMES JONATHON NOTT (1938-) Verht. – Elizabeth Emilia Nott, Threadgood.
EVANGELINE ESMEE FLINT (1940-1989) Verht. – Marcus Antonius Flint.

FRÈRE ET SŒUR

LES ENFANTS DE WALDEN & PENELOPE MACNAIR

PENELOPE MARBLE MACNAIR (1988-)

LES ENFANTS DE AMOS & DIANA DIGGORY

CEDRIC GABRIEL DIGGORY (1977-1994) Unverheiratet & Kinderlos.

LES ENFANTS DE AMANDA & KOSIMIR TURPIN

LISA GUINEVERE TURPIN (1980-)

LES ENFANTS DE JUDITH & NEWTON SCAMANDER

ROLF HIPPOLYTOS SCAMANDER (1979-)

LES ENFANTS DE CAYDEN & JOYCE FLAMEL

GREGORY CAYDEN NICHOLAS FLAMEL (1980-)
VICTORIA JOYCE GRETA PENERELLE FLAMEL (1983-)

LES ENFANTES DE EVANGELINE & MARCUS FLINT
MARCUS ARES FLINT (1978-)

LES ENFANTES DE JAMES & ELIZABETH NOTT

THEODORE NOTT (1980-)
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BeitragThema: Re: Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]   Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw] Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 8:42 pm

Avatarperson: Adam Brody


Hogwarts


Wunschhaus:
» R A V E N C L A W
Gregory liegt es im Blut zu lernen, er ist wissbegierig und scheut sich vor keiner Arbeit um gute Noten zu bekommen. Dabei wäre es ihm möglich, auch ohne Lernen ganz vorne mit dabei zu sein, vor allem in Fächern wie Zaubertränke kann er durch seine natürliche Gabe für die Naturwissenschaft und sein Verständnis dafür glänzen.
Für ein anderes Haus wäre Gregory kaum geeignet. Für einen Löwen wäre er nicht mutig genug, da kommt der Schwarzhaarige ganz nach seinem Vater, für einen Hufflepuff zu unfreundlich zu manch anderen Menschen, eindeutig die Gene der Mutter, und für einen Slytherin doch wieder zu ehrlich und gutmütig.
Gregory scheint wie geschaffen um in das Haus des Raben zu kommen.


Klasse:
7. Jahrgang

Lieblings- und Hassfächer:
„Mein Lieblingsfach ist ganz klar: »Zaubertränke. Zwar kann ich Snape ebenso wenig leiden wie die meisten anderen Schüler, doch ich bewundere seine Gabe für die Kunst der Zaubertränke. Es ist wie eine Leidenschaft, das Brauen der Tränke. Jede Zutat, jeder Stoff hat eine ganz eigene Wirkung und jede Mengenzugabe verändert diese. Ich wüsste nicht was spannender ist als solch ein Wissen zu erwerben, und praktisch ist es dazu. Wahrscheinlich liegt mir die Gabe im Umgang mit Zaubertränken und der Wissenschaft einfach im Blut.
Mein absolutes Hassfach dagegen ist »Wahrsagen. Die Gespinste und Vermutungen auf die man sich da stützt sind nicht prüfbar und kurz gesagt grober Unfug. Wer an den Schwachsinn glaubt, dass eine Pfütze Tee im Boden der Tasse die Zukunft bestimmt, der kann auch den Tagespropheten lesen. Ich habe leider nicht auf meinen Vater gehört und dieses Fach genau ein Jahr lang belegt. Allerdings wusste ich nicht was schlimmer war, das Fach Wahrsagen an sich oder die dazugehörige, melodramatische Gewitterhexe Trelawney.
Dazu kommt wohl noch der Flugunterricht aus dem 1. Schuljahr in Hogwarts. Alles was sportliche Betätigung verlangt ist nichts für mich, ich war froh als ich den Besen an den Nagel hängen konnte. Das Sportlergen hat meine Mutter an meine Schwester vererbt, ich komme da eher nach meinem Vater. Quidditch ist nett anzusehen aber ich würde nie auf die Idee kommen, selber zu spielen. Die Gefahr, mich oder andere zu verletzen, ist einfach zu groß.“


Mitgebrachtes Haustier:
Zur Einschulung in Hogwarts bekam Gregory wie viele andere Erstklässler eine Eule geschenkt um den Briefkontakt zum Elternhaus führen zu können. Der Junge entschied sich für eine Schneeeule, die er »Prometheus nannte.

Zauberstab:
Gregorys Zauberstab misst 12 Zoll und zeichnet sich durch sein glänzendes dunkles Holz aus, das aus Wildem Apfel gemacht wurde. Der Kern des Zauberstabes besteht aus der Feder eines Phönixes, der ebenfalls Federn für den Großteil der Zauberstäbe der Flamel Familie gab.


Profil




Aussehen:
Gregorys Auftreten und Erscheinen ist eher unscheinbar, er ist niemand, der wegen seinem Aussehen aus der Masse heraus sticht. Seine schwarzen gelockten Haare lassen die helle Haut teilweise sehr blass wirken, auch wenn Gregory ein rundum gesunder Bursche ist. Passend zu diesem Erscheinungsbild sind die haselnussbraunen Augen, die an die treuen Augen eines Hundes erinnern.
Gregory ist relativ groß gewachsen, schlaksig und absolut unsportlich. Dass ihn das oft schwach wirken lässt musste er oft genug feststellen, in den ersten Jahren in Hogwarts wurde er oft herumgeschubst und war ein beliebtes Opfer für Spott und Hohn. Dies sollte Gregory allerdings nicht weiter stören.
Umso dankbarer ist er für die Schuluniformen in Hogwarts, die sicher nie sein Lieblingsstück werden würde, dennoch entspricht es seinen Vorstellungen von der Gleichheit aller Schüler.
In der Freizeit trägt Gregory gerne gemütliche Kleidung in der er sich wohl fühlt, sein Vater achtet allerdings penibel darauf, dass sein Sohn nicht „schlampig“ herumläuft.



Interessen:
Die Interessen des Jungen sind weit gefächert und doch gibt es wiederum nicht besonders viele und welche, die kaum nennenswert sind. „We love the simple things in life“, das könnte Gregorys Werbespruch sein. Denn der Engländer brauch keinen Reichtum oder teure Dinge um sich des Lebens zu erfreuen, ein gutes Buch oder eine Unternehmung mit Freunden reicht ihm um ein relativ erfülltes Leben zu führen. Gerade das Lesen zählt zu seinen Interessen, ob Lehrbuch oder ein spannender Roman, solange es einem Buch ähnlich ist, wird Gregory es lesen.
Ebenfalls interessiert ist er in anderen Kulturen, anderen Sprachen. Neben Englisch spricht er noch Deutsch, durch die Herkunft der Familie ebenfalls Französisch. Allerdings hat er sich ein eigenes, bruchstückhaftes Wissen in den Sprachen Spanisch und Italienisch angeeignet. Das ist allerdings alles andere als perfekt.
Vielleicht ebenfalls familienbedingt doch von Gregory aufgesogen wie das Essen, das der Junge mit der schmalen Statur in unglaublichen Mengen zu sich nimmt, ist das Interesse für die Medizin der Magier, überhaupt das Erwerben von handfestem Wissen. Er ist voller Hoffnung und Zuversicht, dass er sein Interesse daran bald zu seinem Beruf machen kann. Da wundert es kaum einen, dass Gregory zu den Schülern zählt, die gerne zur Schule gehen, ja diese sogar lieben.

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Gregory Flamel

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BeitragThema: Re: Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]   Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw] Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 8:43 pm

Charakter:
Gregory ist, das merken die meisten sofort, eine recht kontroverse Person. Einmal sehr introvertiert, dann wieder recht lebendig. Auch wenn man letzteres eher selten bei ihm sieht, vermutlich nur dann, wenn sein Umfeld lediglich aus Leuten besteht, die er gut kennt und schätzt, vor denen ihm nichts peinlich ist. Vernunft, Intelligenz, Schlagfertigkeit und wahre Treue sind es, die den Charakter des schwarzhaarigen Engländers formen. Er ist von Haus aus ein sehr gut erzogener Junge, der nie auf die Idee kommen würde, andere Menschen verbal oder nonverbal anzugreifen, nur um sich daran zu belustigen. Gerade solche Menschen sind es, die eine andere Seite in Gregory hervorrufen. Dann wird er schnell fuchsig und tut sich keinen Zwang an, sein Gegenüber durch gewählte Worte zu verletzen. Das soll aber nicht heißen, dass Gregory mit jedem gut Freund ist. Es gibt bestimmte Menschen, die Gregory sieht und von Anfang an nicht mag, bisher gab es noch keinen Fall, in dem sich dies später änderte. Dann gibt sich der junge Zauberer auch keine Mühe dies zu verheimlichen, kann auch äußerst zynisch und ausfallen werden, sollte sich dieser Jemand an ihn heften und damit sein eigentliches Vorhaben, den Ungemochten aus dem Weg zu gehen, zu Nichte machen. Das ist wohl die Eigenschaft die ihn davon abhielt, vom Hut in das Haus Hufflepuff gesteckt zu werden.
Anstatt mit anderen Leuten in seinem Alter etwas anzustellen oder gar zu feiern zieht sich Gregory lieber zurück, mit seinen engsten Freunden oder alleine, liest ein Buch oder zeichnet etwas, Karikaturen sind sein Spezialgebiet. Die nötige Kreativität bekam er von seiner Mutter in die Wiege gelegt.
Eigentlich ehrenhaft, doch für seine Schwester oft nervig: Sein Beschützerinstinkt. Gregory hat es nicht nur seinen Eltern versprochen, bereits von Kind an lag es an ihm, die kleine Schwester zu beschützen und zu verteidigen. Das macht es für die hübsche Victoria nicht gerade einfach, denn nicht zu selten übertreibt Gregory es mit seiner behutsamen Art und Victoria kann von Glück sprechen, dass der Hut sie nicht nach Ravenclaw sondern Gryffindor sortierte.
Doch erlebt man Gregory als Freund, so wird man feststellen, dass man einen Glücksgriff gelandet hat. Denn er ist ein treuer, guter Freund, der sich seine Mitmenschen zwar sorgfältig auswählt, dann jedoch für die Ewigkeit. In jeder Situation steht er zu seinen Freunden, zu seiner Familie steht und für diese über seinen eigenen Schatten springt. Der Ravenclaw schafft es auf die verschiedensten Weisen seine Liebsten aufzumuntern, manchmal reicht ein Blick, ein Wort um ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Stärken:
Gregory ist offen für Neues, verurteilt keinen Menschen aufgrund seines Aussehens oder seiner Herkunft. Im Gegenteil, er interessiert sich sehr für die Geschichten anderer Leute, so lernt er viel über verschiedene Kulturen.
Außerdem hat man in Gregory einen tollen Freund gefunden, der einen immer wieder zum Lachen bringen kann, unter anderem durch seinen sarkastischen Humor und auch durch seine Zeichnungen und Karikaturen.
Gregory ist in der Schule ein Vorzeigeschüler, was ihn zwar nicht beliebter macht, allerdings kann er so anderen Schülern oft helfen. Daraus ist schon die eine oder andere Freundschaft entstanden. Das Lernen fällt ihm relativ leicht, er begreift neue Dinge schnell und kann verschiedene Methoden miteinander verknüpfen und findet so oft Lösungen für ein Problem, das er vorher vielleicht nur bewundert aber nicht gelöst hat.
Situationsbedingt werden Gregorys Stärken immer wieder auf die Probe gestellt, und oft zeigen sich Stärken, die man normalerweise nicht erwarten würde, ja sogar welche, die Cayden nicht einmal selbst kennt, zum Beispiel, dass er zum Schutz der Freunde und Familie über sich hinauswächst.
Sein weites Wissensfeld und seine Intelligenz lassen ihn zu einem interessanten Gesprächspartner werden, einem Menschen, mit dem man gerne zusammen ist.

Schwächen:
Gregory ist, leider Gottes, ein Mensch, der manche Dinge oft schlecht redet, nur weil er keine Lust darauf hat. Sein introvertiertes Wesen liegt lieber auf dem Bett anstatt durch die Gegend zu ziehen und Alkohol zu konsumieren, wie das manche Leute in seinem Alter machen, ob nun Zauberer bzw. Hexe oder nicht. Glücklicherweise gibt es jedoch ein paar Leute, die das ebenso sehen. So hat Gregory zwar nicht viele Freunde, diese behütet er allerdings wie seinen Augapfel und weiß mit ihnen umzugehen.
Es gibt gewisse Menschen, denen Gregory mit Vorurteilen gegenüber tritt, obwohl er sie nicht kennt. Das liegt dann nicht an ihrem Aussehen oder gar an ihrer „Rasse“, sondern eher an dem Karma oder der Ausstrahlung dieser Person. Bisweilen hat sich Gregory in dieser Hinsicht nicht sehr getäuscht, was den „Verlust“ einer möglichen Freundschaft wettmachte.
Eine seiner absoluten Schwäche ist das Essen. Zu jeder Tageszeit kann Gregory massenhaft Essen zu sich nehmen, dabei ist es ein Wunder, dass er noch immer so dünn ist. Denn seine favorisiertes Essen geht dabei vor allem auf ungesundes Zeug ein, wie Süßigkeiten oder Kuchen, Plätzchen oder Eis.
Sich öffentlich präsentieren – davor hat Gregory unheimlich Angst. Dann kommt er schnell ins Haspeln, verrennt sich und wirkt wenig intelligent sondern vielmehr mitleidenswürdig. Eine Schwäche über die sich Gregory jedoch nicht mehr beschwert – seine Unsportlichkeit. Denn seit den Flugstunden im ersten Schuljahr interessiert dies in Hogwarts keinen mehr und Quidditch kann man sowieso besser von der Tribüne aus verfolgen.



Vorlieben:
Es gibt viele Vorlieben in Gregorys Leben, viele vergisst der Junge und entdeckt sie dann urplötzlich für sich wieder, erfreut sich daran wie ein Kind an seinem Geburtstag. Bücher stehen auf seiner Liste ganz oben, dazu am Besten etwas zu Essen und ein ruhiger Platz, damit er sich eben diesem Buch in aller Ruhe widmen kann.
Essen ist ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben, ob nun feste Mahlzeiten, Snacks zwischendurch oder Süßigkeiten für unterwegs, alles ist gut solange es Essen gibt. Gerade seine Mutter bemängelt dieses Kriterium sehr häufig, doch Gregory hat Mittel und Wege gefunden, um es sie nicht wissen zu lassen. Am liebsten teilt Gregory das Essen mit seiner besten Freundin Kathleen, die man eindeutig zu seinen Vorlieben zählen würde. Denn ein Blick reicht und beide Freunde wissen was der andere denkt, was zu tun ist. Wenn die beiden über die Ferien getrennt sind fehlt Gregory buchstäblich seine bessere Hälfte.
Kaum zu fassen, dass er das mit 17 Jahren noch immer tut, doch wenn es in dem Clan der Flamels eine berühmt berüchtigte Stunde der Erzählungen gibt wird man Gregory zwischen den Jüngsten der Familie sitzen sehen, gespannt wie eh und je lauschend. Was für ihn vielleicht ein Vorteil ist, da er in England lebt, ist der Regen, den er so abgöttisch liebt. Wenn alle anderen Schüler in das Schloss stürmen um nicht nass zu werden wird sich Gregory seinen Weg bahnen hinaus ins Freie, ob es kalt ist oder nicht, solange es nur regnet. Dabei kräuseln sich seine schwarzen Locken zwar noch mehr, doch das Geräusch des Regens, das monotone Prasseln und Rauschen beruhigt ihn auf eine Art und Weise, wie nicht einmal Schokolade es schafft. Liegt Gregory im Bett und der Regen klopft an sein Fenster so wird er besser schlafen als bei jeder Ruhe, die Hogwarts ihm bieten kann. Nicht zu vergessen der Geruch von Regen, vor allem an Sommerabenden, der Gregory einfach glücklich und zufrieden macht.


Abneigungen:
Im Kontrast zu seiner Vorliebe, dem Regen, hasst Gregory Hitze im Sommer. Egal was man tut, man schwitzt schnell und da einige Primitivlinge in Hogwarts die Erfindung der Dusche nicht kennen gelernt haben.
Außerdem hasst Gregory Dummheit. Natürlich, es gibt Leute, die nicht sonderlich intelligent sind, doch es gibt Leute, die strunzdumm sind und sich nicht im Geringsten dafür interessieren, dies zu verheimlichen oder keinen Finger rühren, um sich Allgemeinwissen anzueignen.
Gerade solche Menschen sind es, die Gregory bei seinen Lieblingsbeschäftigungen stören und damit auch gut und gerne einen ganzen, lang geplanten Abend zu Nichte machen. Man darf sich nicht wundern, wenn man sich den Schwarzhaarigen dadurch zum Feind gemacht hat.
Doch nicht nur Menschen können einen Abend zerstören, sondern auch die bloße Abwesenheit von Essen. Ohne Süßigkeiten geht’s dem jungen Engländer einfach nicht gut, vermutlich könnte man seinen ganzen Besitz wegnehmen, solange man ihm nur das Essen ließe.
Der Beschützerinstinkt ergreift oft die Oberhand im Alltag, so fixiert Gregory gerne einmal die Jungs, die seiner Schwester zu Nahe kommen, und würde vermutlich morden, wenn man Victoria anrühren würde. Ähnlich sieht es auch bei seinen engsten Freunden aus, sobald sich beispielsweise jemand seiner besten Freundin Kate nähert wird Gregory alles daran legen, dass dieser dem blonden Mädchen keinen Schaden zufügt. Auch wenn Kate gut auf sich selber achten kann, so ist es der Beschützerinstinkt, den Gregory nicht gut genug kontrollieren kann, der ihn hin und wieder in missliche Lagen bringt. Beschützerinstinkt, keineswegs Eifersucht. Oder etwa doch?


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Gregory Flamel

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BeitragThema: Re: Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]   Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw] Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 8:43 pm

Biographie




Vorgeschichte:

„Cayden?“
„Ja Schatz?“
“Ich bin schwanger.“
„Was sagtest du? Ich hab dich nicht richtig verstanden.“
„Ich bin schwanger.“



„Aber… also… Wie konnte das passieren?“
„Soll ich dir das jetzt ernsthaft erklären?“
So nüchtern Joyce diese Nachricht ein paar Monate nach der Hochzeit auch überbrachte, so geschockt saß Cayden Flamel etwa eine Stunde reglos in seinem Sessel und fixierte einen Punkt an der weißen Wand ihm gegenüber. Zwar hatte er sich in seinem Studium zum Heiler nicht auf solche Dinge spezialisiert, doch was eine Schwangerschaft bedeutete war sogar ihm klar. Und auch wenn es zu Beginn nicht so aussah, die Vorfreude auf das erste Kind der frischen Familie war riesig.
Und kaum 7 Monate später, an einem frischen Februartag, erblickte Gregory Cayden Nicholas Flamel das Licht der Welt. Zwar merkte man dem unerfahrenen Ehepaar im Umgang mit ihrem ersten Kind Unsicherheiten an und wies sie auf Fehler hin, doch die außen stehende Familie stellte recht schnell fest, dass sie liebevolle Eltern waren, die ihrem Kind die Welt zu Füßen legten und für ihren Sohn gestorben wären.
Gregory mangelte es an rein gar nichts, im Gegenteil, er bekam im Überfluss wonach er verlangte und genoss es, im Mittelpunkt der Familie zu stehen. Ein richtiges Vorzeigekind, was auch der Vater fand, und zögerte nicht damit, seinen Erstgeborenen vorzuführen. Damit stieß er jedoch gegen den Willen seiner Frau, die hartnäckig und stur blieb und ihren Sohn lieber behütet sah und ihn nicht in die brutale Welt entlassen wollte, in der die Willkür des Zaubereiministeriums herrschte. Wie fast immer kuschte der Ehemann vor seiner dickköpfigen Frau und so zog die Familie aus dem Londoner Vorort in die Kleinstadt Bexhill On Sea, eine Ortschaft an Englands Südküste.
Das ruhige Leben an der See war zwar fördernd für den heranwachsenden Gregory, doch die frühkindlichen, sozialen Kontakte wurden ihm verwehrt, Bexhill war keine typische Ortschaft in der Zauberer lebten. Was seine Mutter für ideal empfand, wurde für den Jungen schnell zur Quälerei. Als seine Schwester Victoria etwa 3 Jahre nach ihm geboren wurde, musste Gregory lernen, zurückzustecken. Zwar wurde er nicht vernachlässigt, doch er musste seine Eltern nun teilen und damit leben, dass er nicht mehr der Mittelpunkt des ganzen Geschehens war. Der Besuch interessierte sich kaum für den kleinen Lockenkopf, der dem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelte und somit ganz in der Tradition des typischen Flamel Aussehens glänzte, sondern für die Neugeborene, die der hübschen Mutter dafür umso ähnlicher war.
Doch auch dieser Kummer, wenn man ihn denn so nennen konnte, verging nach einigen Trotzphasen und schon in den jungen Jahren hatte Gregory den Drang, seine kleine Schwester beschützen zu wollen, die sich mit etwa drei Jahren zu einem puren Sonnenschein entwickelt hatte. Lange, strohblonde Haare, einige Hautnuancen dunkler als ihr blasser Bruder Gregory. Ein Lächeln, das einfach jeden um den Finger wickelte und strahlend braune Augen.
Stellte man die Geschwister nebeneinander so konnte man, bis auf die Augenfarbe, keine Gemeinsamkeiten feststellen. Und auch ihre Charaktere unterschieden sich wie Tag und Nacht. Der eher introvertierte und wissbegierige Gregory ähnelte dem Vater, war ein ganzer Flamel. Victoria dagegen war ganz die Mutter: wild, trotzig und von Anfang an rebellisch. Doch die Geschwister hielten zusammen und stritten sich so selten, dass es den Eltern fast schon unheimlich war. Möglicherweise war es die Faszination für den jeweils anderen, die Bruder und Schwester zu einem ungleichen Pairing machten, das man sich dennoch nicht traute zu trennen.

Das vielleicht wichtigste Element in der Kindheit der Geschwister war vielleicht der Zusammenhalt des riesigen Flamel Clans. Es war eine friedliche und liebevolle Gemeinschaft, aus der nur selten schwarze Schafe hervorgingen. Stundenlang saß die jüngste Generation der Flamels zu den Füßen der Alten, lauschte gespannt den Geschichten und Abenteuern.
In den jungen Jahren lernte Gregory bereits einiges über die Geschichte seiner Familie, vor allem natürlich über seinen bekanntesten Ahnen, Nicholas Flamel, den Gregory selbst auch noch kennen lernte. Fasziniert, wie viel Wissen man erwerben konnte, freute sich der Junge erst recht auf seine Tage in Hogwarts. Und diese Zeit sollte kommen.

Der Start in Hogwarts hätte kaum besser laufen können. Bereits im Zug dorthin lernte Gregory die ersten Freunde kennen, unter anderem Kathleen, die bis heute seine beste Freundin blieb. Das imposante Schloss wirkte auf den introvertierten Neuling nach wie vor einschüchternd, dennoch fühlte er sich gleich wie Zuhause. Ohne lange zu zögern schickte ihn der Sprechende Hut ins Haus Ravenclaw, das Haus der Raben und der Lerner. Das Jahr startete beinahe perfekt, der junge Schüler scharrte wenige aber dennoch gute Freunde um sich und entwickelte, wie es kaum anders zu erwarten war, zu einem Musterschüler mit grandiosen Noten. Wenn er auch recht verschlossen war und sich gerne zurückzog, so interessierte er sich doch für seine Mitschüler. Seine entfernte Verwandtschaft besuchte Hogwarts ebenfalls, nicht zu vergessen Harry Potter, über den Gregory als Kind Geschichten hörte, obwohl der schwarzhaarige Gryffindor genauso alt war wie Gregory selbst. Unauffällig verfolgte der junge Flamel Harry und seine neuen Freunde Ron Weasley und Hermine Granger, die sich im Laufe des Jahres bereits von allen anderen Schülern heraus kristallisierten. Insgesamt schienen sich im Schloss Spannungen aufzubauen, die zwar niemand bestätigte, doch jeder spürte. Bis auf wenige Ausnahmen, wie etwa der „Besuch“ eines Trolls oder Merkwürdigkeiten bei Quidditchspielen oder im Unterricht, konnte man jedoch keine Anhaltspunkte für ein handfestes Vorgehen finden.
Erst als sich das erste Schuljahr dem Ende neigte, war es Gregory selbst, der die ganze Geschichte nicht glauben wollte. Auch wenn es ein Geheimnis war, was in Hogwarts Innerem zwischen Harry, Ron und Hermine und Voldemort, angeblich jedenfalls, passiert war, so kam doch ans Tageslicht, dass der Stein der Weisen dort versteckt wurde. Natürlich wusste Gregory alles Erlernbare darüber, doch er hätte sich niemals träumen lassen, dass ihm diese Errungenschaft der Familie in Hogwarts begegnen würde. Durch den Nachnamen aufmerksam gemacht interessierten sich plötzlich Schüler für Gregory, die er vorher nie gesehen hatte. Zwar beflügelte ihn dies kurz, dennoch war er froh, als das Schuljahr endlich zu Ende war und er seine Ruhe hatte, sich wieder ganz auf seine wahren Freunde konzentrieren konnte.

Vielleicht war es Glück, vielleicht aber auch nicht, dass Gregory gemeinsam mit Harry Potter eingeschult wurde. Denn keines der folgenden Jahre sollte ruhig verlaufen. Im zweiten Jahr öffnete sich die Kammer des Schreckens, Schüler versteinerten und die, die es nicht taten, lebten in Angst, dass es sie auch treffen könnte. Doch wieder war es der berühmte Gryffindor, der diesem Schrecken ein Ende setzte und das Schuljahr doch noch glimpflich enden ließ.
Das dritte Schuljahr war vermutlich das ruhigste, denn lediglich die Dementoren waren es, die einen Schatten warfen. Gregory blieb nicht davon verschont, er fühlte sich oft einsam und unglücklich, obwohl es dazu keinen Anlass gab. Umso mehr wusste er jedoch die Momente zu schätzen, in denen er sich mit seinen Freunden frei bewegen konnte und vor allem das Glücklichsein, das er vorher als so selbstverständlich angesehen hatte, wurde nun ebenfalls zu einer Art Geschenk, auf das Gregory penibel achtete. Das vierte Schuljahr dagegen begann wunderbar spannend – das Trimagische Turnier. Verschiedene Nationen trafen aufeinander, ein besonders reizvolles Ereignis für Gregory, der interessiert war, diese kennen zu lernen. Zu seiner eigenen Überraschung musste er feststellen, dass er mit dem Champion von Beauxbatons, Fleur Delacour, ein äußerst hübsches Mädchen, sogar entfernt verwandt war. Doch wie sollte es auch anders sein, selbst dieses schöne Ereignis zeigte seine Schattenseite – und dies nicht zu knapp. Cedric Diggory, ebenfalls ein Verwandter, starb bei der letzten Aufgabe, getötet durch Voldemorts Handlanger. Ein Schock für alle Schüler, und auch wenn Hogwarts praktisch mehr Zuhause war als seine eigentliche Heimat, so musste sich Gregory schmerzhaft eingestehen, dass nichts mehr so sein würde wie früher. Und damit sollte er Recht behalten, wenn auch im fünften Schuljahr Dolores Umbridge als hauseigener Drache bestellt wurde. Glücklicherweise war Gregory unauffällig genug um Umbridge nicht aufzufallen, dennoch hasste er die neuen Einschränkungen, die täglich erlassen wurden. Dazu kam der Lernstress, die ZAG Prüfungen standen bevor und die Schüler wurden bis ins Mark gefordert. Dies war keine leichte Zeit für den Jungen, der seine guten Noten sonst so locker bekommen hatte. Dazu wurden sie nicht nur Umbrdige ausgesetzt sondern auch ihrem persönlichen Inquisitionskommando, bestehend aus einigen Slytherins, die mehr als unbeliebt waren, und das nicht nur im Hause Ravenclaw. Jeder Schritt, jedes Wort schien kontrolliert zu werden, die Lehrer standen unter einer noch schlimmeren Kontrolle und es schien, als wäre Hogwarts ein Gefängnis geworden. Hilfe suchend wandte sich Gregory an seine Eltern, doch diese glaubten wohl, ihr Sohn übertreibe. Erst die Suspendierung Dumbledores machte das Ehepaar Flamel aufmerksam, dennoch nahmen sie ihren Sohn nicht von der Schule. In ihren Augen war Hogwarts noch immer einer der sichersten Orte und auch wenn sie dem Tagespropheten keinen Glauben schenkten und Dumbledore, ein alter Freund der Familie, glaubten, so waren sie dennoch unsicher was das Richtige war.
Gregory, sonst immer brav und Regeln befolgend, hörte von seiner Freundin Kathleen schließlich von einer Art Club, geführt von Harry Potter, in der sich Schüler zusammen fanden um sich das duellieren beizubringen. Skeptisch und auch etwas ängstlich zögerte Gregory, trat der DA dann aber doch bei. Die Zweifel verflogen recht schnell und Gregory hatte regelrecht Spaß daran gefunden, Umbridges Regeln zu brechen, er sammelte etwas mehr Selbstvertrauen im Umgang mit dem Zauberstab, bisher hatte er die Theorie zwar verstanden, doch die praktische Anwendung war nicht immer die beste gewesen. Gerade diese Schulung war es, die ihn schließlich auch auf die ZAG Prüfungen vorbereiteten und etwas mehr Spaß in den sonst streng monoton ausfallenden Unterricht brachten.
Doch wieder war es am Ende des Jahres, die Prüfungen waren überstanden, als Voldemorts Rückkehr öffentlich wurde. Das Ministerium musste einsehen, dass es kein Vertuschen mehr gab. Die Ferien, die auf das fünfte Schuljahr folgten, waren schlichtweg grausam. Jeglicher Ausgang wurde untersagt, Leute starben, die Rückkehr nach Hogwarts war ungewiss. Gregorys Eltern stritten sich, seine Mutter war trotz allem dafür die Kinder zurück zur Schule zu schicken, sein Vater wollte Vorsicht walten lassen und kein Risiko eingehen.
Alles was diese Ferien retten konnte waren die Briefe, die Gregory regelmäßig an seine Freunde schrieb und die Antworten darauf. Und wie immer setzte sich schließlich das Oberhaupt der Familie durch – Mrs. Flamel – und die Kinder reisten zurück nach Hogwarts.
Zwar war die Wahrheit um Voldemort nun öffentlich und Hogwarts schien durch all die Auroren sicher zu sein, außerdem gab es keine Umbrdige mehr die ihr Leben dermaßen einschränkte, doch Hogwarts war nicht mehr das, was es einst war. Und vermutlich würde es nie mehr so werden.
Durch seine sehr positiven Ergebnisse in den ZAG Prüfungen hatte Gregory zwar fast nur noch Fächer die ihm gefielen, doch das Lernen wurde zunehmend schwieriger und nahm fast die ganze Freizeit in Anspruch. Noch dazu die vielen Nachrichten aus der sonstigen Zaubererwelt, so viele Menschen starben, darunter einige, die Gregory kannte. Sogar Familienmitglieder.
Das Schuljahr über änderte sich kaum etwas, die schattige Stimmung hatte sich auch über Hogwarts gelegt und der Höhepunkt sollte kommen.
Todesser griffen Hogwarts an, schließlich die erschreckende Nachricht: Albus Dumbledore war tot.
Kein Ereignis zuvor hatte Gregory so sehr berührt, verschreckt und ihm deutlich gemacht, wie ernst die Lage war. Seine Familie, eng mit Dumbledore verbunden, hatte ihn schon in Kindstagen erzählt, dass er der mächtigste Zauberer der Gegenwart war. Wie also konnte er einfach so sterben? Gregory verstand das nicht, ähnlich wie die meisten anderen Schüler in Hogwarts.
Nur seiner Volljährigkeit halber konnte Gregory schließlich durchsetzen, dass er zurück nach Hogwarts kehren durfte um sein letztes Jahr zu bestehen. Dieses brauchte er nämlich unbedingt um eine Ausbildung zum Heiler zu machen, sein großer Traum. Selbst seine Mutter war nun dagegen, dass ihre Kinder Hogwarts weiterhin besuchten, doch sie musste sich dem Wunsch des Sohnes fügen und akzeptierte schließlich auch die Rückkehr der Tochter, die vermutlich mehr von ihrer Mutter geerbt hatte, als dieser eigentlich lieb war. Denn ebenso stur und dickköpfig schaffte sie es, an der Seite des großen Bruders zurück nach Hogwarts zu kommen, natürlich musste Gregory sein ewiges Versprechen erneuern, dass er weiterhin auf sie achtete.
Also fuhren sie zurück nach Hogwarts, egal wie das Jahr endete oder sich die Dinge änderten, es war definitiv das letzte Mal für Gregory.
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BeitragThema: Re: Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw]   Gregory Cayden Nicholas Flamel [Ravenclaw] Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 9:38 pm

Willkommen Gregory, hier in Hogwarts. Ah, wie ich sehe bist du jemand, der es mir nicht sonderlich schwer machen wird, denn dein Potenzial scheint deutlich vor mir zu liegen, aber ich muss sicher gehen, denn selten habe ich Fälle, wo es mir wirklich einfach fällt die passende Entscheidung zu treffen. Auch du besitzt zwei Seiten, welche sich im Gleichgewicht halten oder es zumindest sollten. Einerseits wirkst du ruhig, besonnen und direkt ein wenig schüchtern, besonders wenn du dich mit Menschen umgibst, die dir nicht vertraut sind. Allerdings blühst du auf, wenn du umgeben bist von guten Freunden.
Es ist vielleicht nicht unbedingt einfach deine Zuneigung zu gewinnen, denn von Hause aus stellst du hohe Ansprüche an dich selbst und an andere, aber wenn du sie einmal verschenkt hast, dann bist du treu, wie ein wahrer Löwe. Familie und Freunde sind dir wichtig und für Beide würdest du deine natürliche Furcht ablegen und sie beschützen, wenn es dann nötig wäre.
Allerdings lebst du eher mit deinem Kopf, als mit deinem Herzen und wägst Situationen genauestens ab. Genau deswegen findet man dich nur selten wirklich aufgeschlossen und wahrlich ausgelassen vor, denn dein Verstand arbeitet gegen dich.
Du bist intelligent, mehr als viele und willst trotzdem nicht auf der Stelle weilen, weswegen du gerne und häufig lernst. Fakten bleiben rasch in deinem Geist haften und eigentlich sollte das kommende Schuljahr kein Problem für dich werden. Man möchte dies als glückliche Fügung bezeichnen.Außerdem zählt die Kreativität zu deinen Stärken und wie ein Rabe liebst du die Bücher und alle geschrieben Worte. Somit behalte ich Recht, denn es gibt nur ein Haus, welches mit deinem Wissensdurst und deinem Naturell mithalten kann. Ich hoffe dort wirst du nicht nur an deinem Pessimismus arbeiten, sondern auch lernen, dass belangloser Spass ebenso zum Leben gehört, wie ernste Gespräche.

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