Cologne Challenge - fight for your way

Cologne Challenge – fight for your way

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Köln, einst prächtige Stadt, von Touristen gern besucht, von den Einwohnern geliebt... Doch von der Stadt die sie einst war, ist nicht mehr viel übrig. Der Dom, einst Wahrzeichen der blühenden Metropole, steht nicht mehr, nur ein paar Mauerreste verraten, wo einst das eindrucksvolle Gebäude stand. Früher ein Ort der Hoffnung, ist die Ruine nun nur noch ein Sinnbild ihrer Zeit, zerstört und verfallen. Auf den ersten Blick scheint es, als wäre die Stadt leer, verlassen, doch der Eindruck täuscht. Zwar ist kaum ein Haus noch bewohnbar, von den meisten sind nur noch Ruinen übrig, leere Gerippe, die das Bild der Stadt gestalten, doch trotzdem leben hier noch immer Menschen. Jugendlich, die nicht mehr wussten wohin sonst, die kein Ziel haben, keinen Ort an den sie gehen können. Die ihre letzte Chance in der Flucht sehen. Cologns werden die dort lebenden genannt, spricht man von ihnen, klingt meist eine Spur Mitleid in der Stimme mit, aber auch Angst und Furcht, denn die Cologns haben nichts mehr zu verlieren und eine Begegnung mit ihnen verläuft nur selten ohne Folgen. Vielleicht ist es eine Stadt für Menschen ohne Hoffnung, eine Stadt ohne Regeln und Gesetze, dennoch kämpft man hier weiter, Tag für Tag für den Nächsten.
Außenstehende können eben dies Verhalten nicht verstehen und wenn sie fragen würden, was so viele in die tote Stadt zieht, würde ein Cologne wohl nur Antworten: „Weil ich hier meinen Platz gefunden habe.“ Denn das ist es, was ihnen die Stadt gibt. Ein neues Leben, anders, gefährlicher, aufregender, aber vor allem gibt es hier die Möglichkeit, Freunde zu finden. Freunde, die für einen wie eine Familie sind. Denn die wenigstens versuchen, sich hier allein durchzuschlagen, die anderen schließen sich einer der drei Gangs an. Den Silver Wings, den Black Dragons oder der noch jungen Gang, welche sich los Lobos Aullar nennt, die heulenden Wölfe.
x.Mehr über Köln (2086)


Deutschland 2086:
Der Krieg ist nun fast genau 30 Jahre her, im März 2057 wurde er offiziell beendet.
Doch der Kleinkrieg innerhalb der Länder ging weiter.
Angefangen hatte es schon 2050, ausgehend von den USA. Zuerst beschränkten diese sich darauf, die Länder im Nahen Osten anzugreifen, als es dort zu immer mehr Krisen. Verursacht durch die von Amerika eingesetzten Regierungen, die so gar nicht im Sinne der dort lebenden Menschen handelten.
Und im Jahre 2051 also begannen diese Länder, sich zu wehren, schossen zurück, wie man so schön sagt.
Deutschlands damaliger Regierungschef kooperierte mit den vereinigten Staaten und mischte so im Krieg mit, welcher sich auch bald auf die weiteren Länder ausbreitete. Selbst die Staaten, die sich eigentlich zurückhielten in dieser Kriegspolitik blieben nicht verschont, und so wurde es irgendwann zu einem Kampf der Großmächte.

Nach 7 harten Jahren dann kehrte endlich wieder mehr oder weniger Frieden ein. Der amerikanische Präsident trat zurück, nachdem der Druck auf ihn zunahm. Mehrere Attentate waren auf ihn verübt wurden, und als er beim letzten schwer verletzt wurde, bewegte ihn dieser auch zum Rücktritt. Doch die Unruhen in den Ländern blieben, zumal viele zerstört waren, die Wirtschaft war völlig am Boden.

Deutschland war dabei eines der am schlimmsten betroffenen Länder, die meisten großen Städte waren zerstört, eine demokratische Regierung gab es nicht mehr. Aus den 16 Bundesländern wurden drei, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein Westfalen, wobei diese jeweils ihre eigene Regierung hatten, da die Politiker nicht wirklich fähig waren, sich zu einigen. Doch schon bald merkten sie, dass es so nicht weiter ging, offizielle Regierungen wurden gewählt, jedoch war es immer noch keine wirkliche Demokratie, es wurde bestochen, Wahlen wurden gefälscht, alles. Doch langsam ging es dann tatsächlich aufwärts mit der Wirtschaft, zumal Deutschland sich auf den Handel mit den anderen Ländern einließ, viele Städte wurden wieder aufgebaut, aber ebenso viele nicht...
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Köln nach dem Krieg:
Eines dieser Beispiele ist Köln. Einst eine große Stadt, lebte dort nach dem Krieg kaum jemand mehr, die meisten waren geflüchtet und so gab es auch niemanden, der dazu drängte, es wieder aufzubauen. Die Zerstörung der Gebäude war gar nicht das schlimmste, viele Häuser und ähnliches standen noch, aber die Tatsache, dass das gesamte Stromnetz, die Wasserleitungen, eben alles, was da sein musste, um ein ‚normales’ Leben zu ermöglichen, völlig kaputt waren, war wohl der Hauptfaktor dafür, dass niemand wirklich auf die Idee kam, Köln wieder zu beleben.
Und so war sie etwa ein Jahre lang als tote Stadt bekannt, wie der Volksmund zu eben solchen Städten sagte... doch die Menschen hatten Unrecht. Es gab immer noch Leute, meist Jugendliche, die dort lebten, für welche die Stadt eine Heimat wurde.


Die Entstehung der Gangs:
Schon 2058 kam es dazu, dass die dort lebenden Jugendlich sich zu einer Gang, zu einer Gemeinschaft, zusammenschlossen. Sich so das Leben erleichterten. es hieß ‚Köln gegen den Rest der Welt'. Die damaligen Gangbosse hatten die ganze Stadt unter Kontrolle, niemand, der sich ihnen widersetzte, weder innerhalb der Stadt, noch außerhalb, wo man Köln fast als einen eigenen kleinen Staat sah.
Doch das Schicksal schlägt oft dann zu, wenn gerade alles am Besten ist... Und so konnte sich auch diese Stadt dem Schicksal nicht erwehren. Die Beiden, die sie bis hierher geführt hatten, die die Stadt regiert hatten, zerstörten sie auch wieder.
Nach einem Streit entstanden zwei Gruppen, die Silver Wings, angeführt von Kate, und die Black Dragons, von Jake geleitet. Und so verbittert der Hass der Gruppen auch war, so waren beide immer gleich stark. Mit Köln ging es wieder bergab, die Menschen von außerhalb fürchteten es nicht mehr wegen der Macht, die die Beiden, Kate und Jake, zusammen gehabt hatten, jetzt fürchteten sie die Stadt, weil auf offener Straße angefangen wurde, zu kämpfen, zu jeder Zeit wo die verschiedenen Gangmitglieder aufeinander stießen.
Seit dem ist einige Zeit vergangen, die Gangbosse wechselten. Zudem machte sich 2086 schließlich eine weitere Gang in der Stadt sesshaft. Noch mehr Kleinkriege wurden angezettelt, neue Konflikte entstanden und so ist ein Ende des ewigen und verbissenen Kampfes um falschen Ruhm und Macht nicht in Sicht.
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